Nekrose des Mondbeins, eines Handwurzelknochens
06.11.2014
Ein
17- jähriges Mädchen ist seit kurzem Schweizer Fechtmeisterin. Ihr Sportarzt
hat eine degenerative Erkrankung im Mondbein (einem Handwurzelknochen) der rechten Hand „Morbus Kienböck“
festgestellt. Der Arzt hat die Hand mit einer Schiene ruhig gestellt.
Maheshji
gibt ihr die folgende Verordnung:
Sie
soll jeden Abend auf die Beuge- und Streckseite des rechten Handgelenks eine
Auflage mit altem Jaggery und Turmerik machen. Die trockene Turmerikwurzel
jeweils vor der Anwendung frisch auf einer Reibe zu Pulver reiben. So sind die
wichtigen sehr flüchtigen Öle noch in dem Pulver vorhanden. Im Turmerikpulver,
welches im Handel ist, fehlen die für diese Therapie sehr wirksamen ätherischen
Öle.
Zubereitung
der Mischung: Dunkles Jaggery zerkleinern und Turmerik (Kurkuma, Gelbwurz)
werden in der Pfanne heiß gemacht und die heiße Flüssigkeit zu gleichen
Teilen auf 2 ausreichend große Blätter gießen. Man kann darunter noch eine dünne
Mullkompresse legen und beides nach dem Abkühlen mit einer breiten elastischen
Mullbinde über Nacht anwickeln. (Jaggery dunkel kann man bei www.indischeLebensmittel-online
oder bei amazon.de bestellen.)
Die
Therapie kann unterstützt werden, wenn man zusätzlich morgens und abends ½
Teelöffel frisch geriebenes Turmerik Pulver mit Honig isst, oder wenn man Honig
mit Turmerik in lauwarmer Milch zu sich nimmt. Honig ist für einen raschen
Erfolg bei dieser Störung unerlässlich. Vergleiche den Text: „Ein
ayurvedisches Prinzip.“ Der Text wird am Ende der Verordnung abgedruckt.
Diese Therapie sollte über 40 Tage fortgeführt werden und an einem Freitag beginnen. Das Ziel ist es, dass die Erkrankung folgenlos ausheilt.
Maheshji ergänzt die Therapie.
Maheshji
sagt im Text von 06.11.2014 (6:45 - 11:43)
Die
Frau hat einen Kalzium Mangel hat. Das ist letztendlich die Ursache der Störung
und dies wirkt sich auf die Muskeln und die Knochen aus.
Maheshji
gibt ihr deswegen zusätzlich die folgende Verordnung:
1.
Morgens
und abends einen Esslöffel weiße Sesamsamen zu einer Paste machen und zu sich
nehmen.
2.
Eine
Pranayama Übung: Surya Bhedee Pranayama. Der Ringfinger schließt das linke
Nasenloch. Du atmest durch das rechte Nasenloch ein. Der Daumen schließt das
rechte Nasenloch und du atmest durch das linke Nasenloch aus: Rechts zu links,
rechts zu links, rechts und links u.s.w.... Das Rechte ist das Sonnennasenloch.
Mit Kumbhaka, d.h. zwischen den einzelnen Atemzügen wird der Atem kurz
angehalten, das nennt man Kumbhaka. Einatmen, die Luft anhalten und wieder
ausatmen und das wiederholt sich, so ist der Rhythmus.
3.
Sie darf
keine Verstopfung haben, darauf muss sie achten.
Maheshji
erklärt noch einmal: Wenn so eine Situation im Körper auftaucht ist die
Ursache ein Kalziumsmangel. Jeder Muskel und jedes Gewebe benötigt Kalzium um
die Muskeln anzuwärmen. Wenn Kalzium fehlt, streiken die Muskeln. Dieses
Prinzip gilt für die Muskeln genauso wie für die Knochen.
Die
Störung ist durch die starke sportliche Betätigung ausgelöst worden.
Maheshji
sagt: Bericht nach 2 Wochen Therapie.
Ein ayurvedisches Prinzip,
die Wirkung von Honig.
13.11.2014
(3:58 - 13:54) Datei 1
Am Beispiel einer degenerativen Erkrankung, des „Morbus Kienböck“ im Mondbein des rechten Handgelenks wird ein bisher nicht beschriebenes ayurvedisches Prinzip erläutert. Maheshji beschreibt die Erkrankung und sagt: Hier liegt ein Kalziummangel (Ca**) im Gewebe vor.
1.
Die
Patientin braucht jeden Tag Turmerik, weil es auch zu einer Schwellung im
Bereich des Mittelhandknochens gekommen ist. Turmerik bewirkt zweierlei: Es
kontrolliert die Schwellung und die Infektion. Maheshji erinnert hier an einen
Fall mit Thrombophlebitis, der mit Turmerik und einer Jaggeryauflage behandelt
wurde und innerhalb weniger Tage abheilte. In dem Fall waren die Venen
geschwollen, und um die Schwellung zu kontrollieren, haben wir dieses einfache
Prinzip angewandt. Das wirkt von außen und von innen, von beiden Seiten.
Genauso ist es hier bei der Stoffwechselstörung des Mittelhandknochens, demMorbus Kienböck. Auch
hier muss Jaggery und Turmerik angewandt werden.
2.
Und sie
sollte Turmerik mit Milch nehmen.
3.
Sie
sollte auch Honig zu sich nehmen. Honig ist auch ein Heiler. Honig hat die
Kapazität zu heilen, er gibt außerdem Kraft und Stärke. Sie kann auch Honig
mit Jaggery zu sich nehmen, zum Beispiel mit Milch. Besser ist, wenn sie
Turmerik mit Milch und etwas Honig zu sich nimmt. Der Honig sorgt dafür, dass
sich das Medikament unmittelbar im ganzen Körper ausbreitet. Honig aktiviert
das Pankreas und das Pankreas sorgt dafür, dass der Heilungsprozess unmittelbar
in Gang kommt.
Maheshji
erklärt das noch genauer: Honig ist süß, es aktiviert den
Insulinstoffwechsel, der Insulinstoffwechsel in der Bauchspeicheldrüse wird
damit angestoßen. Diese Stoffwechselenergie wird durch Honig freigesetzt und
aktiviert, diese Energie wird damit jeder Zelle zugeführt. Auf diesem Weg wird
die Körperabwehr unmittelbar mobilisiert. Wenn das Pankreas geschwächt ist,
wird dieser Prozess gestört und der Körper wird schwach und der Blutzucker
steigt an; man nennt das Diabetes mellitus, Zuckerkrankheit. Wenn kein Insulin
da ist, steigt der Zuckerspiegel an und der Körper wird schwach.
Der
Körper ist die größte chemische Fabrik überhaupt. Wenn das Gleichgewicht der
Hormone gestört ist, hat der Körper die Konsequenzen zu tragen, deswegen wird
Honig bei allen ayurvedischen Verordnungen verabreicht. Maheshji hatte das schon
vorher angegeben, aber heute hat er die Wichtigkeit des Honigs genau erklärt.
Aber die Ärzte wissen das nicht, deren Medikamente sind meist bitter. Die
ayurvedischen Verordnungen schmecken viel besser. Die allopathische Medikamente
schmecken bitter und sie haben Nebenwirkungen.
Maheshji schließt mit den Worten: Heute habe ich ein weiteres Geheimnis über den besseren und den bitterem Geschmack mitgeteilt. Ein bitterer Geschmack führt auf lange Sicht zu Nebenwirkungen.
Ergebnis im MRT nach 40 Tagen Therapie: Wie das unten abgedruckte Kernspin zeigt, hat sich der Schaden im Mondbein der rechten Hand unter dieser Therapie vollständig zurückgebildet und die Durchblutung des Mondbeins ist außerdem viel besser als voher.