Wie man Wünsche umwandelt und sich von Samskaras befreit.

  1. Wünsche aus vergangenen Leben.
  2. Wünsche über Wünsche.
  3. Wunschlos werden.
  4. Samskaras
  5. Sankalpa Shakti.
  6. Warum leiden die Menschen?
  7. Warum positiv denken?

 

Wünsche aus vergangenen Leben

 

16.09.2007

(41:15 - 1:04:45) Datei 1

Ein Richter klagt über zu viel Arbeit und fragt Maheshji um Rat.

Maheshji sagt:

Alle Arbeiten, die du in diesem Leben verrichtest, entstammen deinen Wünschen aus vergangenen Leben. Wenn du bei der Polizei bist, ob du bei der Armee bist, welchen Job du hast, welches Geschäft du hast, das sind alles deine Wünsche aus vergangenen Leben. Du erfüllst dir diese Wünsche.

Es ist also besser, wenn du mit der gegenwärtigen Arbeit fortfährst. Du solltest diese Tätigkeit zu Ende führen. Wenn du damit aber ein Problem hast, kannst du zu Gott beten, dass du damit nicht weitermachen möchtest.

Du hast im letzten Leben an einer Stelle gedacht, ich möchte Richter werden.

Er sagt, wenn er die Arbeit nicht schafft, wird er nicht in das Landgericht versetzt. Er möchte eine Anstellung im Landgericht erreichen.

Maheshji fragt: Das bedeutet, du musst die ganze Arbeit schaffen.

Er sagt, ja.

Maheshji fragt: Wie viele Fälle bearbeitest du am Tag?

Er hat 30 Fälle am Tag zu bearbeiten.

Maheshji sagt: Ich denke, 30 Fälle ist nicht zu viel. Warum brauchst du dafür so lange?

Er sagt, die Scheidung ist nicht das Problem. Das Problem sind die Kinder, das Geld und die sozialen Probleme, da muss ich sorgfältig sein, und das kostet Zeit.

Maheshji sagt:

Um das zu regeln, sollst du ein Formular erstellen. Wenn diese Konfliktpunkte katalogisiert sind, kannst du danach sehr schnell entscheiden. Angenommen es gibt fünf Kategorien:

  1. Eine Kategorie ist, die Mutter kümmert sich um die Kinder.
  2. Der Vater kümmert sich um die Kinder.
  3. Oder die Eltern tragen die Verantwortung jeder zur Hälfte.
  4. Manchmal will keiner die Verantwortung für die Kinder übernehmen, dann sind die sozialen Institutionen zuständig.
  5. Manchmal sagen die Kinder, ich will aber nicht beim Vater wohnen, der Vater möchte die Kinder aber nehmen. Wenn die Mutter die Kinder in diesem Fall nicht nehmen möchte, dann müssen die Kinder in eine soziale Organisation gehen.
  6. Manchmal wollen beide Eltern die Kinder, dann muss man die Kinder fragen.

 

Du musst fünf bis sechs Kategorien machen und dann nach den Kategorien entscheiden. Wenn ein Ehepartner das anbietet, annehmen und nicht diskutieren. Wenn du Kategorien machst, gibt es nichts zu denken, du brauchst nur zu entscheiden. Du musst nach den Formularen vorgehen und entscheiden.

Mahesh sagt noch einmal ausdrücklich, hier darf man nicht so viele Worte machen: Formularverhalten, und sehr einfach vorgehen.

Denk an die Frau, die mit dem Kind verschwunden ist.

No Talks!

Mahesh sagt später an einer anderen Stelle:

Wenn auf diese Weise eine Entscheidung hinausgezögert wird, kann es sein, dass die Ehepartner sich gegenseitig umzubringen versuchen.

 

Er schildert, wie er arbeitet, dass er die Kinder probeweise zu einem Partner gibt und dann später entscheidet, ob das geht. Aber das ist zeitlich aufwendig.

Mahesh sagt daraufhin noch einmal ausdrücklich:

Er soll sehr einfach arbeiten.

 

Er hat noch eine 2. Frage:

Er fragt, ist mein Wunsch falsch, zum Oberlandesgericht zu gehen, da haben sie 30 – 60 Fälle, ich habe 350. Ich verspreche mir davon eine wesentliche Arbeitsentlastung, und ich kann dort ganz anders arbeiten, oder soll ich den Wunsch nach dem Oberlandesgericht aufgeben?

Maheshji sagt:

Sieh, jemand ist zur Zeit im Gefängnis, im vergangenen Leben hatte er diesen Wunsch, und jetzt ist er dort. Im vergangenen Leben hast du dir das gewünscht, das ist Unsinn. Das ist so, als wenn einer, der im Gefängnis sitzt und in eine andere Zelle haben möchte.

 

Wenn du noch einen Wunsch hast, dann nimm dir den Wunsch vor:

Gott ich habe genug, ich möchte jetzt zu dir. Hab nur diesen einen Wunsch. Papa, keine Schokolade; Papa heißt Gott. Ich will nicht einmal König werden: „Ich will dich."

Maheshji sagt, wenn du mich fragst, würde ich so antworten.

 

Mach das so, wie ich dir gesagt habe. Katalogisiere die Sachen, das vereinfacht deine Arbeit sehr. Du kannst die Situation sowieso nicht verbessern!

Maheshji gibt folgende Anweisung: Entscheide in 5 Minuten, in einer Stunde kannst du dann 10 Fälle erledigen.

Wenn du denkst, soll ich das tun, soll ich das nicht tun, ich sollte das mit ihnen diskutieren, dass sind alles falsche Vorgehensweisen.

Maheshji sagt:

Schildere mir einen komplizierten Fall, und ich löse ihn in 2 Minuten.

Er schildert den Fall:

Das Kind ist sechs Jahre, der Vater hat das Sorgerecht. Die Mutter war geistig erkrankt. Zur Vorbereitung eines Sachverständigengutachtens sollte das Kind, das bisher beim Vater lebte, versuchsweise für eine Woche zur Mutter. Seit der Zeit ist die Mutter mit dem Kind untergetaucht, das Kind geht auch nicht mehr zur Schule.

Maheshji sagt: Der Vater wollte das Kind übernehmen, wozu das Ganze? Jetzt ist es ein Fall für die Polizei, es ist nicht deine Aufgabe, das Kind zu suchen. Der Vater muss das Kind mit der Polizei suchen, fertig.

Er sagt, ja, das tut er.

Maheshji sagt: Das ist ein ganz einfacher Fall. In diesem Fall ist es vollkommen klar, der Vater möchte das Kind, die Mutter hat eine geistige Erkrankung.

Anderes ist das, wenn beide die Kinder wollen, dann musst du die Kinder fragen, wohin sie wollen.

Es gibt einige wichtige Gesichtspunkte, z.B. wenn das Kind sehr klein ist, muss die Mutter es versorgen, das ist besser.

Maheshji sagt: Der nächste Fall. Alle lachen.

 

Wünsche über Wünsche

Gott erfüllt dir jeden Wunsch.

20.10.2011 Kanpur / UP / Indien

(1:10:25 - 1:14:45) Datei 0

Einer von uns sagt: Früher wollte ich immer von zu Hause weg, heute würde ich gerne nach Hause gehen.

Maheshji sagt:

Du solltest nach deinem wirklichen Vater suchen. Sieh, dein Vater und deine Mutter kümmern sich darum, in welche Schule du gehst. Sie kümmern sich um deine Kleidung. Sie besorgen entsprechend ihren finanziellen Mitteln ein Fahrrad, einen Roller für dich, ein Auto. Das ist der Beweiß, sie kümmern sich um dich.

Maheshji sagt: Ich sage mit großem Nachdruck, wenn du beim Tod noch Wünsche hast, dafür musst du wieder auf diese Welt kommen. Du musst dir die Wünsche erfüllen. Wenn noch irgendein Wunsch offen ist, musst du allein deswegen wiedergeboren werden.

Jeder Wunsch wird dir von deinem wirklichten Vater (von Gott) erfüllt. Alles wird dir für die Erfüllung dieses Wunsches bereitgestellt. Du wirst z.B. Führer und auch dieser Wunsch wird erfüllt. Nur das eine Problem besteht, danach hast du wieder einen weitern Wunsch.

Deswegen schickt Gott von Zeit zu Zeit Propheten, damit du erleuchtet werden kannst und verstehst, was richtig und was falsch ist. Damit du in die Lage versetzt wirst, die richtige Entscheidung für ein korrektes, friedliches Leben zu fällen; zu diesem Zweck hast du diesen feinen Körper bekommen.

Maheshji sagt abschließend dazu: Lachen ist sehr wichtig, aber du weinst aus Unwissen.

 

 

Wunschlos werden.

 

09.06.2012 Deeksha Rota, Spanien (29:43 - 43:48)

Jose´ fragt: Was ist meine spirituelle Aufgabe?

Maheshji antwortet:

  1. Sieh, die spirituelle Aufgabe eines jeden Menschen ist es nur Gott zu lieben. Es ist deine Aufgabe dich ständig auf Gott auszurichten und nicht auf die Welt.
  2. Es ist deine Aufgabe wunschlos zu werden.
  3. Du sollst ständiges Verlangen, den ständigen Wunsch, ständige Liebe für Ihn entwickeln, für Ihn, ausschließlich für Ihn.

Dieses Leben als Mensch ist ein Segen von Gott. Bis du Mensch wirst, hast du 8,4 Millionen Spezies durchlaufen; der Mensch ist die höchste Spezies im Universum. Als Mensch kannst du erfahren, wer du bist, du kannst die Dualität hinter dir lassen, und du kannst auch über den Schöpfer Informationen bekommen. Auf diese Weise kannst du „Ihn" sogar sehen; du kannst „Ihn" für immer erreichen.

Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Wege. Der beste Weg wird von Gott selbst in der Bhagavad Gita angegeben

„Gib dich in meine Hand."

Denn mit deinem Geist, über deinen Körper, über den Intellekt, über die Kraft MAN kannst du Gott nicht erreichen. Du kannst solche Übungen überhaupt nicht machen, die dazu erforderlich wären. Deswegen hat Gott in der Bhagavad Gita mit Seinem eigenen Mund gesagt:

„Gib alle Sorgen auf, komm zu Mir, sei nicht traurig, Ich werde dich von allen Sünden befreien."

Denn durch diese illusionäre Welt, durch den Körper, durch den Intellekt und durch die Kraft MAN kannst du die Übungen gar nicht ausführen, die erforderlich wäre, um „Ihn" selbst kennenzulernen, und um Gott zu erreichen. Der Intellekt ist nicht kompetent das Ziel zu erreichen; auf diesem Weg kannst du Ihn nicht kennen lernen. Die Fähigkeit deines Intellekts reicht nicht bis dorthin.

Ich werde das noch einmal genauer erklären, wenn ihr in Indien seid. Stellt diese Frage noch einmal, das ist eine sehr lange Lektion, und das ist das Ziel des menschlichen Lebens.

Ich sage, ich werde das schreiben und ihm morgen geben. Maheshji sagt ja.

Maheshji fährt fort: Niemand weiß wer er ist. Du weißt auch nicht, wer zu dir gehört. Du weißt gar nicht, wer dir am nächsten ist.

Wer bin ich und wer gehört zu mir? Das ist die wichtigste Frage.

Im alten Griechenland gab es einen Platz wo die Weisen unterrichtet haben. Und sie haben die Frage gestellt:

„Erkenne dich selbst." (Das steht über dem Orakel von Delphi.)

Also erkenne dich zuerst selbst. Wer bist du? Solange du das nicht weißt, ist das, was du sagst, falsch. Du weiß nicht, wer du bist, und was immer diese Welt dir durch deinen weltlichen Vater und deine weltliche Mutter gegeben hat, das ist nicht die Wahrheit.

Du musst herausfinden, wer du bist und wer dein wirklicher Vater ist.

Zu diesem Zweck bist du gekommen, um dieser Unterrichtung des Yoga zu folgen. Damit du deinen Intellekt reinigen kannst, damit du deinen geistigen Speicher (Manas) reinigen kannst. Damit du dein Gesicht im Spiegel von Manas (im Spiegel deines gereinigten Geistes) sehen kannst; einen Geist voll inneren Friedens, eine gereinigte Kraft MAN, eine Kraft MAN voll von Frieden, damit du in die Lage versetzt wirst, dein Ego zu überwinden.

Das Ego ist die Wand zwischen dir und deiner Realität. Was immer du denkst und siehst ist falsch.

Maheshji sagt, dein Geiste hat sieben Ebenen:

  1. Die Menschen auf der Welt setzen sich normalerweise nur mit dem Wachzustand auseinander, aber es gibt noch sechs weitere Zustände des Geistes.
  2. Die Traumphase,
  3. der Zustand des Tiefschlafes,
  4. Turija,
  5. noch drei weitere Zustände von Samadhi.

Wenn du den siebten Zustand erreichst, dann durchquerst du die Arena des Klanges. Solange du unter dem Einfluss des Klanges bist, kannst du keinen inneren Frieden erlangen. Und ohne diesen Frieden kannst du dich selbst nicht erkennen.

In diesem siebten Zustand triffst du dich selbst, „Ihn selbst" (Gott).

Da verschwindet die Dualität, es ist nur „Einer" da, keine zwei = non duality. Das ist der Ort der Non-Dualität.

 

 

Samskaras

Samskaras sind Eindrücke im unbewussten Geist.

21.09.2012(19:55 - 23:56)

Manchmal rastet jemand in einer Beziehung aus, ohne dass eine Ursache dafür erkennbar ist.

Maheshji sagt: Aber es ist eine Ursache da, stellt diese Frage in Indien. Wenn ihr hier seid, wie so eine Störung unterhalten wird. Und wie du sie überwinden kannst, ich werde das dann im Detail erklären.

Diese Dinge nennt man Samskaras. Samskaras sind Eindrücke aus vergangenen Leben, die im unbewussten Geist gespeichert sind.

Maheshji verweist in diesem Zusammenhang auf eine Lektion vom fünften Shankarasharia. Er hatte unglaubliches Wissen, keiner ist ihm parallel. Er hatte enormes spirituelles Wissen, keiner kann sich mit ihm vergleichen.

Er konnte das gesamte Wissen auswendig sagen, so als würde er ein Buch lesen.

Wir sollen die Frage erst nach 7 Tagen stellen, weil wir vorher über die Lektion dazu von dem 5. Shankarasharia sprechen wollen

 

 

Sankalpa Shakti

At the 11th houre S. 44

01.12.2013

(21:30 - 42:27) Datei A

Maheshji sagt, Baba (Swami Rama) gibt für alle Menschen an:

Wenn du in der äußeren Welt Erfolg haben willst, musst du eine starke Willenskraft entwickeln, das ist Sankalpa Shakti.

Maheshji sagt, ich gebe euch ein Beispiel: Maheshji hatte für das Geld für Siemens (2,5 Millionen $) die Verantwortung übernommen.

Ich werde für die Bezahlung Sorge tragen, nicht du, das ist Sankalpa Shakti. Wenn du so eine Aufgabe übernommen hast, dann behalte volles Vertrauen und lass dich gar nicht aus dem Tritt bringen. Das Vertrauen sollte nicht wanken.

Das Entscheidende dabei ist, man sollte sich vorher, bevor du etwas unternimmst, für Sankalpa Shakti entscheiden. Es gehört zur Natur von Sankalpa Shakti, dass du vorher die Entscheidung triffst.

Und dieses Sankalpa Shakti, diese Entschlusskraft, gibt dir innere Kraft. Dein gesamtes Nervensystem unterstützt diese Entscheidung. Und wenn eine Person eine solche Entscheidung gefällt hat, dann wird Gott ihr helfen.

Wie Christus für sich dafür entschieden hat, das Christentum (proper real divine ways of living) zu etablieren. Er hat sich entschieden eine Religion aufzubauen, die sich auf Gott ausrichtet und nicht auf den König. Bis dahin waren die Massen von dem göttlichen Segen abgeschnitten.

Zu dem Zweck kam Christus nach Indien. Er hat dort nach einem Meister gesucht, denn ohne Meister kannst du nicht in diesen göttlichen Bereich „Lord Krishna" eintreten. ( Mahesh sagt wörtlich „in diese göttliche Person eintreten" )

Mit der Gnade des Meisters und mit der Anstrengung von Jesus Christus, mit Seiner Entschlusskraft Sankalpa Shakti das umzusetzen, hatten Seine Bemühungen Erfolg.

Er hat diese göttliche Hilfe bekommen, den Segen, ungeheuren Segen, der Segen ist nur so auf Ihn herunter geregnet. Und diesen Segen hat Er unter den Massen verteilt. Dafür musste Er der Bestrafung durch den römischen König entgegensehen, aber das konnte Seine Entschlusskraft nicht beeinflussen.

Die Vorherrschaft des Königs, die falsche Vorherrschaft des Königs im spirituellen Bereich, das falsche Wissen darüber, die falsche Vorstellung, dass der König Gott repräsentiert, wurde durch die Bemühungen von Jesus Christus beendet. Die Schatten dieser falschen Information wurden im Licht von Jesus Christus durch Seine Anstrengungen, durch Seine Predigten und durch Seine Unterrichtungen beendet, wie die ganze Welt heute weiß.

Er hat sich gegen so einen mächtigen römischen König durchgesetzt. Der römische König konnte Ihn nicht stoppen, er konnte Seine Mission nicht beenden. Er konnte den König auch nicht umpoolen. Der König konnte Ihn nicht vernichten.

Christus hat einen Tornado für den Glauben an Gott ausgelöst: Gott, Gott, Gott. Er ist unser Vater. Der Glaube wurde unter allen Bürgern etabliert, wie die Sonne die Dunkelheit vertreibt, wie die Sonne die Dunkelheit auflöst.

Eine neue Religion war eingerichtet, um allen, die leiden und die nicht leiden, den richtigen Weg zu zeigen. Sie alle können dem Weg folgen. Wer dem Weg folgt, kann das Ziel erreichen. Zu dem Zweck hast du diesen menschlichen Körper bekommen.

Maheshji sagt: Das nennt man Sankalpa Shakti, eine Entschlusskraft, die du vor der Umsetzung der Aufgabe einsetzt.

Man sollte das mit Perfektion auf der geistigen, auf der körperlichen und auf der spirituellen Ebene umsetzen. Dann kann man Erfolg haben, und Gott und der Meister segnen ihn.

In diesem Fall haben Gott und der Meister Jesus Christus gesegnet. Also jeder ist frei, das zu tun und dem zu folgen, auch wenn er Schwierigkeiten und Katastrophen im Lebens entgegensehen muss.

Maheshji sagt: Diese ganze Lektion soll ins Netz gegeben werden, deswegen habe ich Christus als Beispiel angegeben. In Indien gibt es Millionen Heilige.

 

 

Warum leiden die Menschen?

28.03.2006 Kanpur

(02:00 - 43:25) Datei 1

Es wird die Frage gestellt, warum die Menschen leiden.

Maheshji sagt, für die Menschen gibt es zwei Wege:

  1. Man nennt den einen Weg den noblen Weg. Das ist der spirituelle Weg, für den die Menschen dieses menschliche Leben bekommen haben.
  2. Der zweite Weg ist der Weg der Wünsche, das ist das, was du dir in diesem Leben gewünscht hast. Einer möchte Arzt werden, einer möchte Chemiker werden, einer möchte Richter werden, einer möchte Polizeioffizier werden, einer möchte Krimineller oder Schmuggler werden. Einer möchte reich werden. Das wählt jeder selbst, nach dem, was er mag, aus.

Ich habe so viele Schüler gesehen, die Schwierigkeiten hatten, ihre Examen zu schaffen. Sie haben später trotzdem einen guten Job in der Universität bekommen. Sie haben trotzdem hohe Stellungen bekommen. Andere bestehen das Examen, und machen danach Unsinn, oder sie bringen sich um, weil sie ein paar Punkte zu wenig haben, das gibt es.

Es gibt nur diese beiden Wege, und nur Menschen haben die Möglichkeit, spirituelle Dinge zu tun, niemand sonst.

In Wahrheit ist es so, dass du dieses menschliche Leben bekommen hast, um diesen noblen Weg auszuwählen.

Du musst auch deinem Wunsch (deinem Beruf) folgen, denn das ist dein Schicksal.

Du wolltest das werden.Du wirst dann das, was du werden wolltest, Doktor, Schmuggler, oder Prediger. Der Wunsch, den du hast, ist eine Sache. Aber die Hauptsache ist, dem spirituellen Weg zu folgen. Gott hat dir dieses menschliche Leben gegeben, um dem spirituellen Weg zu folgen.

Sieh, im Christentum werden alle Christen, und im Buddhismus werden alle Buddhisten. Sie sollten dem Weg folgen. Sie sagen, ich bin Christ. Sie laufen sonntags in die Kirche und folgen den Anweisungen nicht. Das ist falsch. Wenn sie Christen sind, dann sollten sie auch richtige Christen sein. Man soll diesem noblen Weg folgen, welcher Disziplin er auch immer zugeordnet ist, man hat diesen Anweisungen zu folgen.

Man sollte das tun, was einem im Schicksal zugeteilt worden ist. Man sollte diesem spirituellen Weg im Geist den Vorrang geben.

Ihr seid für diese spirituelle Unterrichtung hierher gekommen, für eure Zweifel, für eure Probleme. Aber wenn du hierher kommst, nicht zuhörst, dir das Fernsehen anguckst ---. Der Zweck ist diese Unterrichtung, aber du tust etwas anderes. Das sind deine eigenen Wünsche.

Und die Leute geben Gott die Verantwortung, wenn ihnen etwas passiert. Sie schieben Gott die Verantwortung direkt zu. Gott hat dir den freien Willen gegeben, du machst die Fehler. Und du beklagst dich bei ihm. Du sagst: Er hat das falsch gemacht.

Ein Vater hat vier Kinder. Er möchte, dass sie den gleichen Beruf ergreifen wie er. Aber alle vier haben eine andere Natur, und sie folgen einem anderen Beruf. Sie tun das, was sie wollen. Und nur wenige folgen dem Weg des Vaters, sei es durch Gewalt oder durch das Schicksal.

Mein Vater war Geschäftsmann, er wollte, dass ich auch Geschäftsmann werde. Aber ich habe das nicht gemacht, weil ich Politiker werden wollte. Und ich bin es für eine gewisse Zeit geworden. Mein Schicksal war anders. Durch Wünsche aus vergangenen Leben habe ich diesen Weg als Politiker gewählt.

Wenn ich euch meine Tagebücher zeige, werdet ihr sehen, dass mein zentraler Gedanke spiritueller Natur war; dabei wusste ich zu der Zeit nichts über spirituelle Dinge. Plötzlich tauchen da spirituelle Gedanken auf.

Ich hatte in meiner Schule einmal eine Yogastunde, zu dem Zeitpunkt war ich erst 11 oder 12 Jahre alt. Zu der Zeit kamen solche Leute in die Schule und stellten ihr Programm vor, Künstler oder Handwerker. Ich habe das gesehen, und seit jener Zeit habe ich meine Aufgabe erkannt und sie akzeptiert. Denn so ist mein Schicksal.

Ich habe Hockey gelernt. Für diese Aufgabe wurden im ganzen Land nur 16 Leute ausgewählt, und parallel habe ich Yoga gelernt.

So war die Anordnung vom Premierminister. Aber in Wirklichkeit war das nicht allein Anweisung von Premierminister, es war die Anweisung Seiner Heiligkeit (Swami Rama).

Und der Lehrer, der mich damals im Yoga unterrichtet hat: Er sagte, ich bin gekommen, um dich zu unterrichten. Er sagte das, als alle Sportarten versammelt waren. Das ist Schicksal und Wunsch, ich habe das erklärt.

Ich habe also mit der Gnade des Meisters den noblen Weg ausgewählt. Du musst in jedem Fall einem Weg folgen. Wenn du immer wiedergeboren werden willst, dann folge dem Weg deiner eigenen Wünsche. Durch deine guten Taten wirst du als Mensch geboren, und das ist das beste Instrument für eine spirituelle Entwicklung.

Aber deine Wünsche? Was immer du tust, das befriedigt nur deine Wünsche. Wenn du deine Wünsche zufriedengestellt hast, betrügt dich vielleicht jemand, oder er schlägt dich oder begeht ein Verbrechen gegen dich. Du willst gewaltsam reagieren, aber in diesem Leben kannst du deinem Ärger keinen Raum geben. Dieser Gedanke der Gewalt, diese Grausamkeit geht in deinen unbewussten Geist ein. Dieser Wunsch wird dann im nächsten Leben erfüllt, oder in späteren Leben. Auf diese Weise entsteht Leiden. Einmal bist du Doktor, einmal Ingenieur, manchmal Künstler, oder irgendetwas sonst. Es hängt davon ab, wie sich deine Wünsche ändern.

Deswegen hat Guru Sankaracharya ein Gedicht geschrieben:

Oh Unwissender, bitte wiederhole den Namen Gottes.

Du kannst Gott mit jedem Namen ansprechen, aber dein Gefühl, dein vordringlicher Gedanke sollte auf Gott ausgerichtet sein. Du kannst dann jeden Namen für Gott auswählen. Aber wenn du Gott einen wissenschaftlichen Namen gibst, dann entstehen besondere Schwingungen, wie der Name von „Lord RAM".

Dieser Name von Gott hat fünf wichtige Elemente:

  1. Das erste Element ist Tarak, Befreiung. Das heißt, du erreichst Befreiung von deinem groben Körper.
  2. Das nächste ist Dandak. Du erhältst Befreiung von deinem feinstofflichen Körper.
  3. Das nächste ist Kundal. Du erhältst Befreiung von deinem Saatkörper.
  4. Das vierte ist Ardh Chandra (der Halbmond). Du erhältst Befreiung von deinem höheren Saatkörper.
  5. Wenn du diesen Namen Gottes wiederholst, verlieren alle diese vier Körper ihre Kraft.

  6. Das fünfte ist Kaiwalija. Du erreichst dann diesen reinen Kaiwalija-Körper, der jenseits der Kontrolle von Maya ist.

Dieses Geheimnis wurde dem Dichter Tulsidas von Hanumanji in Form eines Gedichtes mitgeteilt.

Wisst ihr, wer Tulsidas ist? Er ist eine Wiedergeburt von Valmiki. Die Ramayana des Valmiki ist in Sanskrit geschrieben, und Tulsidas hat die Ramayana in normaler Landessprache (Hindi), in der Sprache der Leute, die in den Dörfern leben, geschrieben, damit sie das verstehen können. Als er damit anfing, schrieb er die Ramayana auch in Sanskrit, und am nächsten morgen war das, was er am Tag vorher geschrieben hatte, verschwunden. Und dann bekam er diese Vision, schreib das in der Landessprache auf.

Ich gebe euch jetzt die Definition unserer Schule von Maharishi Patanjali. Patanjali hat das in vier Kapitel aufgeteilt.

  1. Samadhi ist der höchste Trance-Zustand. Es gibt davon verschiedene Arten, aber wie erreicht man das?
  2. Das wird im nächsten Kapitel, der Weg des Sadhana, beschrieben; wie du das machen musst. Wie du den höchsten Zustand des Geistes erreichen kannst.
  3. In diesem Kapitel hat er die Techniken in acht Stufen: Yamas, Niyamas, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, angegeben. In diesen Kapiteln hat er angegeben, was du erreichst, wenn du das tust; man nennt das Vibhuti Pada = Unterricht.
  4. Das vierte ist der Kaiwalija-Körper. Auf der Leiter des Patanjali ist es das Ziel, den Kaiwalija-Körper zu erreichen. Wer diesen Weg geht, erreicht diesen reinen Körper.

Auch im Buddhismus erreichst du diesen Körper. Lord Buddha hat diesen Körper erreicht, indem er diesem Weg gefolgt ist. Und diesen Weg hat er auch vorgestellt. Auf diesem Weg ist Dhyana (Hingabe) am wichtigsten. Im Buddhismus gibt es 24 Wege. Es gibt darüber spirituelle Bücher, die diese 24 Wege beschreiben. Insgesamt gibt es 112 Wege, das Ziel zu erreichen. Er hat davon 24 ausgewählt.

Wenn jemand also nur den Namen Gottes wiederholt, wird er dieses Ziel erreichen. Daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen.

Aber du bist frei, Gott jeden Namen zu geben und jede Beziehung zu Gott aufzunehmen, die dir gefällt.

  1. Du kannst Gott lieben, so wie ein Kind seine Mutter liebt.
  2. Du kannst Gott als Partner lieben.
  3. Du kannst Gott als deinen Freund lieben.
  4. Du kannst Gott als deinen Bruder lieben.

Du bist frei, jede Beziehung zu Gott aufzunehmen.

Liebe, Vertrauen, Verehrung sind erforderlich.

Und dies sollte ständig da sein, keine Unterbrechung.

So, wie man sagt, jemand ist verrückt; einige Leute sind nach irgendetwas verrückt. So solltest du nach Gott verrückt sein.

Heilige geben dazu Beispiele, wie Schüler sein können:

  1. Einige Schüler sind wie Steine. Du legst den Stein ins Wasser, er wird nass. Du nimmst ihn heraus, in ein paar Minuten wird er trocken. Wenn 10 Leute einer spirituellen Unterrichtung folgen, sind sie überzeugt. Aber sobald sie aufstehen, und die äußere Atmosphäre auf sie einwirkt, vergessen sie das Gelernte.
  2. Einige Schüler sind wie Stoff. Wenn man den Stoff in das Wasser legt, saugt er sich mit Wasser voll. Nimmt man ihn heraus, bleibt er für eine gewisse Zeit nass, aber nach längerer Zeit trocknet er auch aus.
  3. Die dritte Gruppe ist wie feiner Zucker. Wenn du Zucker in Wasser löst, kannst du ihn nicht wieder herausnehmen, er bleibt im Wasser gelöst. Das sind die wirklichen Schüler. Ihr sollt versuchen zu feinem Zucker zu werden.

Aber für ihren Freund oder für ihre Freundin werden sie zu feinem Zucker. Für deinen Freund vergeudest du deine Gefühle. Er sagt der Freundin nur falsche Sachen, und tut in Wirklichkeit etwas ganz anderes. (Er betrügt sie.) Ich habe das in meinem Studentenleben gesehen.

Normalerweise betrügen die Jungs die Mädchen; 10% der Mädchen betrügen, aber 90% der Jungen betrügen und sagen falsche Sachen. Ja, das ist die Wahrheit. Aber Gott lieben sie wegen ihrer sexuellen Wünsche selten. Aber jetzt ist es Zeit, Gott zu lieben.

Die sexuelle Kraft der Frau ist achtmal stärker als beim Mann. Deswegen ist auch keine Frau zufrieden; es ist nicht möglich, sie zu befriedigen. Deswegen findest du auch nur ganz wenige spirituelle Frauen, obwohl es sie in allen Weltreligionen gibt.

Es sind sehr wenige so wie die heilige Mira. Sie war Kind, und da war eine kleine Figur. Und sie akzeptierte diese Figur als Gott, und sie redete mit ihr. Die Figur ist Gott und die Mutter hat das bestätigt. Mein Meister hat gesagt: Das stimmt, dazu braucht man keine Argumente.

Maheshji sagt: Gegen meinen Meister erlaube ich keine Argumente in meinem Herzen. Es wurden so viele Argumente gegen meinen Meister angeführt. Wenn jemand das getan hat, treffe ich ihn nie wieder. Keine Feindschaft, aber ich treffe ihn nie wieder. Ich möchte kein Argument gegen ihn hören.

Ich habe meinen Meister als einen reinen, gesegneten, vollendeten Heiligen akzeptiert, und mehr brauche ich nicht, keine Argumente, keine Diskussion, nichts.

Habt ihr eine Frage zu dieser sehr wichtigen Lektion

 

 

 

Warum positiv denken?

 

03.03.2010 Kanpur

(20:41 - 48:00) Datei 0

Unsere spanische Yogalehrerin unterrichtet in einer Krebsgruppe Hatha Yoga und das Kernproblem dieser Yogaschüler ist negatives Denken.

Maheshji sagt, die erste Frage ist:

Warum sollte man positiv denken? Ohne die Beantwortung dieser Frage kannst du das gar nicht verstehen. Wenn Leute, aus welchem Grund auch immer, negativ werden, startet im Körper eine chemische Reaktion und negative Energie breitet sich aus.

Aber wenn du beginnst positiv zu denken, wird alle negative Energie gelähmt; die positive Energie hat eine stärkere Kraft.

Ich frage, warum?

Maheshji sagt: Weil dies unsere Energie ist, dies ist unsere natürlich Energie. Wenn du dir jemanden ansiehst, der negative Energie ausstrahlt, so ist der verändert.

Betrachte das Gesicht eines Kindes, betrachte das Gesicht irgendeines Kindes, sieh dir sein Gesicht genau an, so werden wir geboren (ohne negative Eindrücke). Aber durch widrige äußere Umstände, durch falsche Anleitung, durch falsche Gesellschaft, durch falsche Vorbilder werden die Menschen schwach.

Nächster Punkt, warum betrifft das nicht alle?

Weil einige Leute mit einem starken Schicksal geboren werden, sie werden mit extremer Courage geboren. Du kannst Könige, Krieger oder Politiker nicht in einer Kategorie zusammenfassen, ihre Umgebung ist auch äußerst wichtig für sie. Wichtige Leute sind immer von sehr wichtigen Gedanken anderer beeinflusst.

Wenn eine Nation schwach wird, dann geben diese Führer, wie Jesus es war, den Menschen neue Slogans. Hitler war z. B. ein kleiner Mann, und er hat die ganze Welt bedroht. Stell dir nur einmal vor, wie zielgerichtet (= positiv) er gedacht hat.

Maheshji sagt: Ich habe diese positive Einstellung trotz extrem widriger Umstände von Geburt an. Ich habe auch bei Schwierigkeiten nie aufgegeben. Ich habe „Divine Mother" (wir sagen Gott) und den Meister nie vergessen. Dieses ganze Universum liegt in den Händen von „Mother Goddess". Auch wenn alle Türen geschlossen sind, schlafe ich in den Händen von „Mother Goddess" und alle Probleme bleiben zurück. Die Probleme entstehen durch falsche Unterrichtung. Durch diese falsche Unterrichtung entsteht eine große Distanz zwischen dir und Gott.

Es gibt aber gar keine Distanz zwischen Gott zu dir.

Diese Distanz ist intellektuell produziert, in Wirklichkeit gibt es sie nicht. Sieh, sie sagen, Gott ist allgegenwärtig, aber warum fühlst du das dann nicht.

Warum messe ich all euren Fragen so große Wichtigkeit bei? Weil ich euch nicht von mir entfernt erlebe.

Mein Gott unterscheidet sich von deinem Gott, diese Auffassung ist vollkommen falsch. Auf der körperlichen Ebene kann es zwei Meister geben, aber Gott kann es nicht zweimal geben.

Noch einmal in Kürze, es gibt nur drei:

Erstens Gott, zweitens ich und drittens dieses Universum.

Erstens Gott, zweitens den Menschen = die Seele und drittens Maya = die Schöpfung. Zwei Sachen, Gott und deine Seele kannst du nicht sehen. Maya kannst du nicht sehen, aber die Schöpfung, die daraus entstanden ist, kannst du sehen. Gott ist nicht der Schöpfer dieses Universums, Sein Wille wird durch Maya (= die neue Energie) umgesetzt.

Wir sind uns also über unsere primäre Aufgabe nicht im klaren. Das primäre Ziel des menschlichen Lebens ist uns nicht klar.

Wir erfüllen uns das ganze Leben über unsere Wünsche, wir haben ständig neue Wünsche. Wie viele große Seelen sind schon auf diese Welt gekommen, um diesen primären Auftrag mitzuteilen. Wir respektieren sie, wir hören ihnen zu, aber wir kümmern uns nur um unsere Wünsche und nicht um das Ziel des menschlichen Lebens. Nimm irgendeinen großen Heiligen, was hat er mitgeteilt? Denn der Druck, den die Wünsche erzeugen, ist äußerst stark. Solange wir nicht beginnen über die Kategorie (die Struktur) der Wünsche nachzudenken, (bleibt alles beim alten).

Es gibt in Indien eine Gruppe, die keine Kleider tragen, und sie essen nur so wenig, dass sie überleben können. Unser Meister lebt eine Zeit lang ohne Kleider im Dschungel umgeben von wilden Tieren. Der Dschungel ist voll von wilden Tieren, und diese Meister leben dort ganz alleine.

Maheshji hatte seinen Meister gefragt, wie kannst du das machen?

Er hatte geantwortet, es gibt Mantren, wenn du die wiederholst, können sich die Tiere dir nicht nähern. Auf diese Weise kannst du dich mit einem Kreis umgeben, den die Tiere nicht überqueren können; sie können den Kreis sehen. Moskitos fliegen z. B. ins Auge, weil Licht aus dem Auge kommt, sie sehen das Licht und fliegen hinein.

Diese Mantren reinigen dich immer weiter, und diese Mantren und die Literatur erinnern dich an das wirkliche Ziel des menschlichen Lebens. Zu diesem Zweck ist Pratyahara und alle Yamas und Nijamas sind erforderlich. (Siehe Hatha Yoga Handbuch Kapitel VI.)

 

Jetzt komme ich noch einmal auf die Frage zurück:

Wenn positives Denken da ist, dann kann man Krebs kontrollieren.

Die Ärzte werden sagen, nein er wird sterben.

Du musst diesen Leuten sagen, dass sie unsterblich sind. Der Tod ist ein ganz anderes Phänomen. Jeder Mensch muss sterben, ob er nun Krebs hat oder ob er keine Krankheit hat. Der Zeitpunkt des Todes ist von Gott festgelegt.

Es gibt ein Gebet, Maheshji trägt das Gebiet vor:

Wenn der Zeitpunkt des Todes festgelegt ist, warum schläfst du dann nicht ruhig, warum hast du Angst?

Ärzte können Krankheiten behandeln, Ärzte können keine Unsterblichkeit verleihen. Was in einer bestimmten Zeit zu geschehen hat, wird geschehen.

Du solltest jeden Moment deines Lebens genießen.

Maheshji sagt: Du kannst das herausfordern, der Tod kann vorher nicht kommen. Der Körper ist dein Haus, solange du lebst, musst du dich vorbereiten. Zu diesem Zweck holst du den Rat der Ärzte ein und nimmst Medizin. Das ist für den Körper, das Leben verlängert sich dadurch nicht.

Der Körper stirbt, nicht du. Du bist unsterblich!

Du bist unsterblich. Aber solange du in diesem Haus lebst, ist es deine Pflicht, es zu erhalten. Du bist unsterblich, der Körper ist sterblich. Warum hast du also das Gefühl, dass du stirbst? Der Körper stirbt.

Maheshji gibt für diese Patienten die folgende Verordnung:

  1. Für Krebspatienten ist gesprossener Weizen, ist Weizengras ein sehr wichtiges Hilfsmittel. (In 12 Blumentöpfe Weizen aussähen. Jeden Tag den gesprossenen Weizen aus einem Topf essen. Am 12. Tag ist das Gras im 1. Topf wieder so lang, dass man es essen kann.) Durch dieses Weizengras wird die Immunabwehr aktiviert.
  2. Vor dem Schlafengehen einen halben Teelöffel Turmerik in lauwarmer Milch, Turmerik hat die Kraft, Krebszellen zu töten.

Maheshji sagt, ich denke das ist genug.

Vermittle ihnen neues, besseres Denken, dass sie nicht grübeln sollen. Wenn sie Pranayama Übungen machen und Asanas dann bessert sich das, denn der Körper braucht Prangenergie.

Siehe "Hatha Yoga Handbuch"