Die angegebenen Texte von Maheshji werden alle unten abgedruckt.

„Links“, die nicht funktionieren, bitte direkt über die Website aufrufen.

 

 

http://de.global-yoga.org/Vertrauen.htm                                  

 

http://de.global-yoga.org/%C3%9Cber_Vertrauen.htm                     

 

http://de.global-yoga.org/Gebet.htm                                                    

 

http://de.global-yoga.org/kein_vertrauen.htm                                    

 

http://de.global-yoga.org/zu_wenig_vertrauen.htm                           

 

http://de.global-yoga.org/mehr_vertrauen.htm                                   

 

http://de.global-yoga.org/Vertrauen%20ist%20wichtig.htm            

 

http://de.global-yoga.org/vertrauen_verbessern.htm                       

 

http://de.global-yoga.org/yogalehrerausbildung.htm                        

 

http://de.global-yoga.org/Segen%201.htm                                         

 

http://de.global-yoga.org/gott_alles_%C3%BCbergeben.htm         

 

 

Textsammlung zum Thema  : Vertrauen

 

http://de.global-yoga.org/Texte/Themenbezogene%20Textsammlung/Vertrauen-Buchversion.pdf

 



 

Vertrauen

Was ist Vertrauen?

Vertrauen finden wir in unserer Kultur besonders bei Kindern. Das Kind spielt vor seiner Mutter im Sand und es hat das absolute Vertrauen, dass es völlig beschützt ist.

Dieses Gefühl, völlig beschützt zu sein, bezeichnet man als Vertrauen.

Wir haben in unserer Sprache den Satz:

bullet  "Mit Vertrauen kann man Berge versetzen."

Mahesh spricht über Vertrauen.

   

 

Über Vertrauen

Mahesh spricht über Vertrauen.

Wenn die medizinische Kunst fehlschlägt, dann ist Vertrauen enorm wichtig und allein durch Vertrauen kann sich die Situation völlig verändern.

 Mahesh sagt:

Absolutes Vertrauen funktioniert. Absolutes Vertrauen arbeitet.


Bei allen guten Beziehungen ist das Vertrauen die tragende Kraft. 

Wenn du kein Vertrauen hast, entsteht zwischen den Leuten kein richtiger Kontakt. Aufrichtige Liebe ist dann nicht möglich. 

Wenn du irgend jemandem Misstrauen entgegenbringst, dann kommt es nicht zu einer Kommunikation, dann ist eine Paarung nicht möglich. Und Liebe kann nicht geboren werden. Liebe kann nicht erblühen. Liebe kann sich nicht entwickeln. 

Wenn du an der Liebe des anderen zweifelst, egal, wer das ist, dein Sohn, dein Freund, dein Nachbar, deine Politiker, wenn du kein Vertrauen hast, kann Liebe in einer Beziehung nicht erblühen. 

Vertrauen spielt eine ungeheuer wichtige Rolle.  

Deswegen hat in der indischen Kultur das Vertrauen einen sehr hohen Rang.

Wenn der Sohn dem Vater nicht vertraut, wenn die Frau dem Mann nicht vertraut, wenn einer seinem älteren oder jüngerem Bruder nicht traut oder der Schwester, wenn kein Vertrauen zum Lehrer, kein Vertrauen zu Gott, kein Vertrauen in die Religion vorhanden ist, dann kann nichts entstehen. Vertrauen ist von allergrößter Wichtigkeit.

Vertrauen ist das allerwichtigste Mittel. 

Mahesh sagt: "Die Kraft des Vertrauens ist abnormal." 

Wenn ein Patient Vertrauen zum Arzt hat, wird selbst eine falsche Medizin ihn kurieren, allein durch das Vertrauen wird er gesund. Das geht deshalb, weil das ganze metabolische System des Körpers positiv auf die Anregung antwortet. 

Das ist Vertrauen.

 

 

Gebet

Ein Gebet ist ein Gespräch mit Gott.

So, wie ein Kind sich an seine Mutter wendet, wenn es etwas will. Ein Gebet muss, wenn es erhört werden soll, mit vollem Vertrauen vorgetragen werden.

Ein Gebet braucht nicht lang zu sein.

Ein kurzes Gebet, welches mit reinem Herzen und vollem Vertrauen vorgetragen wird, wird unmittelbar erhört werden.

Siehe dazu "Zwiesprache mit Gott" von Paramahansa Yogananda und Mahesh spricht "über Gebet".

 

   

 

Kein Vertrauen

Die unsichtbare Welt ist unsere Basis.

25.04.2007

Originalstimme (21:06 - 25:15)

Ich berichte Maheshjj über einen Studenten, der kein Vertrauen hat. Er hat weder Vertrauen zu Mahesh, noch zu Gott,noch zu einem heiligen Buch, noch zu sich selbst. Meine Frage ist, was kann ich ihm sagen?

Mahesh sagt:

Leute, die im Leben so viele Probleme haben, die werden leiden. Vertrauen ist keine gewöhnliche Sache.

Vertrauen bekommt man, wenn man im Leben sehr gute Taten vollbracht hat.

Sieh dir das nur einmal an, die Leute vertrauen auf falsche Dinge, auf materialistische Dinge, auf sterbliche Dinge, aber sie Vertrauen der Wahrheit nicht.

Das ist so, als wenn einer Vertrauen auf das Fleisch hat, aber nicht auf die Knochen. Sie haben Vertrauen in die sichtbare Welt, aber sie haben kein Vertrauen in die unsichtbare Welt, aber das ist die Basis.

Sie versuchen nicht darüber nachzudenken, wie die Disziplin in dieser Schöpfung erhalten bleibt.

Wenn Disziplin da ist, dann bedeutet das, es ist jemand da, der dahinter steht. Es muss ein Kontrolleur da sein.

Das ist sehr einfach, ohne Disziplin können die Zeitzyklen nicht wirken.

Aber die Leute haben darüber kein so klares Denken.

Zehn Prana - Energien kontrollieren den Körper. Maheshji zählt einige auf, in denen reiner Klang transportiert wird. Wenn dieses spirituelle Denken kommt, --- das werde ich das nächste Mal genauer erklären.

Es handelt sich hier um eine sehr subtile Arbeit auf der feinstofflichen Ebene, kaum jemand weiß darüber Bescheid.

Ich sage, hier im Westen weiß das niemand.    

 

 

Zu wenig Vertrauen

27.06.2004

Was kann ich tun? Ich habe Probleme, etwas zu entscheiden.

Maheshji sagt: Das hat damit zu tun, dass du zu wenig Vertrauen hast.

Du entwickelst Vertrauen, wenn du Dinge der Wichtigkeit nach einteilst.

Also so: Das ist das erste, was ich mache, und das ist die zweite Sache u.s.w. Wenn du im Anfang deine Dinge der Wichtigkeit entsprechend arrangierst, ändert sich das, und so nimmt dein Vertrauen zu.

Ist das klar? Es ist ihm nicht klar.

Mahesh sagt, weil du kein Vertrauen hast.

Wenn du dein Vertrauen verloren hast, dann musst du deine Pflichten vor dir ausbreiten und lernen, wie man mit Problemen umgeht.

Wie kann ich Vertrauen bekommen?

Maheshji sagt, indem du dir deine tägliche Arbeit mit Courage vornimmst. Indem du deinem Tagesplan folgst. Ich werde dies zuerst tun, dann das, dann das, u.s.w.

Du hast wichtigen Dingen keine Bedeutung beigemessen,  und was nicht wichtig ist, hast du gemacht. Was wird dann geschehen?

Am Morgen musst du die Sachen auswählen, die du tun musst.

Und bevor du schlafen gehst, solltest du alles noch einmal durchgehen.

Wenn du dann irgendetwas nicht gemacht hast, kannst du verstehen, warum? Dann solltest du das am nächsten Tag machen.

Nach einiger Zeit wirst du ernsthaft werden und mit dir zufrieden sein. Auf diese Weise wird das Vertrauen zunehmen.

Deine Courage wird größer. Dein Vertrauen wird besser.

 

 

Mehr Vertrauen

Wie bekomme ich mehr Vertrauen?

18.05.2008

Originalstimme (1:10:40 - 1:43:00) Datei 2

Eine junge Frau hat Probleme damit, Vertrauen zu haben. Sie sagt, dass sie wegen des Verhaltens ihres Vaters Schwierigkeiten mit Vertrauen hat.

Maheshji sagt: Sieh, wenn du zu niemandem Vertrauen hast, wie willst du dann eine Antwort erwarten. Du fragst jetzt Mahesh, weil du Vertrauen hast, und deswegen bekommst du eine Antwort. Ich habe deine Frage bereits erklärt, bevor du gefragt hast.

In diesem Telefonat gingen die beiden Texte „Wie die Meister arbeiten“ und „Die Wünsche reduzieren“ voraus. Du fragst, wie man Vertrauen bekommt.

Ich habe die Kraft des Meisters bereits mit dieser einfachen Illustration erklärt. Ich habe die Sache mit den Schildkröten erklärt. Niemand kann diese Sache leugnen. Die Schildkröte geht nie an den Fleck zurück, wo sie ihre Eier gelegt hat und bleibt immer mit ihren Kindern in Verbindung. Wenn die Schildkröten das können, was denkst du, was die erleuchteten Meister können.

Maheshji sagt weiter: Ich bin kein Meister, aber ihr alle kennt so viele Situationen, wo ihr Antworten bekommen habt. Es wurden Fragen beantwortet, die niemand auf dem Globus beantworten kann.

Maheshji sagt, er ist jemand, der nichts weiß, er hat nur Vertrauen zum Meister. Er sagt, was ich mache, ist nur Vertrauen.

Eine  Schülerin hatte durch einen bösen Traum ein Problem und Mahesh hat, ohne dass sie das mitgeteilt hatte, darauf geantwortet. Wie geht das? Mahesh hat mir oft Fragen beantwortet, bevor ich sie stellen konnte, und dann habe ich die Frage gestellt, und dann sagte Mahesh: „Theo, you are late.“ (Deine Frage kommt aber reichlich spät.)

Mahesh: Ich habe euch diese lange Unterrichtung („Wie Meister arbeiten“ und „Die Wünsche reduzieren“) gegeben, damit ihr zum Meister Vertrauen bekommt.

Ich habe gesagt, dass die Leute das in Indien wissen, aber in eurem Land ist nicht bekannt, wie die Meister arbeiten. Ihr wisst nicht, wie die Meister die Dinge kontrollieren und euch beschützen. Zu diesem Thema habe ich eine sehr klare Unterrichtung mitgeteilt.

Wie willst du dem Weg ohne Vertrauen mit Leib und Seele folgen?

Ein Beispiel:

Der Lehrer unterrichtet in der Schule, und dort sind ganz unterschiedliche Schüler. Ernsthafte Schüler haben Vertrauen zum Lehrer und folgen dem Unterricht. Einige denken an etwas anderes. Das Ergebnis ist anders, wenn du Vertrauen hast, als wenn du kein Vertrauen hast.

Ich habe gesagt:

Du kannst Gott nicht betrügen, und Gott ist Meister.

Du kannst den Meister nicht betrügen.

Ich sage euch: Christus wusste, wer ihn verraten würde, aber er kannte auch sein Schicksal. Er hatte absolutes Vertrauen zu Gott, und er hat sein Schicksal akzeptiert. Er hat diese Qual und diese Bestrafung akzeptiert. Trotzdem hat er geschrieen, als er gekreuzigt wurde und wandte sich an „Mother Godes“. Seine Worte habe ich erklärt. Der Name von „Mother Godes“ ist ein  „Saatmantra“. Wenn du den Namen wiederholst, mobilisierst du die gleiche Kraft. So als wenn du sagst, Theo, dann ist Theo aktiviert, oder wenn du sagst, Thorsten, dann ist Thorsten aktiviert.        

Wenn eine Schwierigkeit auftaucht, erinnert man sich (normalerweise) an seine Mutter.

Nach der Kreuzigung besaß Christus eine sehr viel größere Kraft als vorher. Der römische König versuchte Christus auch nach der Kreuzigung mit seinen Soldaten zu fangen. Das konnte er nicht. Als Christus seinen Auftrag ausgeführt hatte, hat er das Land verlassen.     

Danach ist er zu seinem Meister nach Indien gegangen und hat weiter von ihm gelernt. Das ist Vertrauen zum Meister: Ausführen, was immer im Schicksal vorgesehen ist.

Die Römer haben versucht, Christus nach der Kreuzigung zu fangen, Christus war nach der Kreuzigung in dem gleichen Körper. Sie haben nach seinem Körper gesucht, aber sie konnten ihn nicht finden.

Nachdem er (Christus) seinen Auftrag ausgeführt hatte, ist er zu seinem Meister zurückgekehrt. Er wurde in Kaschmir erleuchtet und hat dort auch seinen Körper verlassen. Sein Grab ist dort noch heute zu besichtigen. (Beschrieben im „Ein Leben mit den Meistern des Himalaya“ von Swami Rama.) Er vertraute seinem Meister. Das ist (ein Beispiel für) Vertrauen. Vertrauen ist das Entscheidende.

Diese Aussage, ich bin Christ, ich bin Buddhist, ich bin Moslem, ich gehöre der und der Religion an, ich bin Jude, das ist es nicht.

Wie kannst du ohne Vertrauen überhaupt Übungen machen? Du wirst denken, das ist alles falsch. Wie kannst du den Namen Gottes ohne Vertrauen wiederholen? Warum wendest du dich nicht an „A“,  an „A“, warum an Gott?

Wie willst du ohne Vertrauen Fortschritte machen? Wie willst du ohne einen elektrischen Draht Strom bekommen? Ist das möglich? Vertrauen ist hier der elektrische Draht.

Der Meister ist eine Kraft. Er hat die Kraft, aber wie willst du dich mit seiner Kraft verbinden? Du bist nicht erleuchtet.

Du vertraust deinem Mann, du vertraust deinem Vater, du vertraust deiner Mutter, du vertraust deinem Bruder, du liebst ihn. Dieses ist dein Land, du liebst dein Land.

Wie viele Leben leidest du, um diesen höchsten Gedanken aufzunehmen. Du hast jetzt eine Verbindung, mit der du die Wahrheit erreichen kannst, wie willst du das ohne Vertrauen machen?

Wenn dir jemand sagt, da ist eine Mauer und hinter der Mauer bekommst du das, was du möchtest, wie willst du das ohne Vertrauen bewerkstelligen? Selbst so eine kleine Sache erfordert Vertrauen.

Du brauchst etwas, du gehst in den Laden und kaufst das; du hast das Vertrauen, dass du das bekommst.

Dein Freund sagt, ich liebe dich, und du vertraust ihm, und du liebst ihn und gibst dich in seine Hand.Wenn du Vertrauen hast, kannst du den nächsten Schritt tun. Das sind sehr einfache Dinge, aber sie sind sehr ernst.          

Bei der Berufswahl entscheide ich mich für diesen Beruf, damit ich eine gute Zukunft habe. Dafür gilt das gleiche, du musst dein ganzes Leben lang Vertrauen haben.

Ohne Vertrauen kannst du deine Pflicht nicht ausführen, und ohne Vertrauen kannst du keine Beziehungen haben.

Vertrauen ist das allerwichtigste Mittel.

Sieh, es gibt zwei Wege:

  1. Der eine ist Vertrauen in die sterbliche Welt.
  2. Der zweite ist das Gegenteil: Vertrauen in die unsichtbare Welt, Vertrauen in die Welt der Wahrheit.

Was du gesehen hast, was du nicht gesehen hast, wie kannst du all das ohne Vertrauen verarbeiten? Der Meister sagt dir, Gott ist da, geh jetzt daran und stelle die Verbindung her.

Du hast jetzt das Mantra und es trägt dich dahin, wo du hin willst. Aber du musst das machen. Und ich sage, geh nicht dorthin oder tu das nicht. Entwickle diesen Gedanken, den Anweisungen zu folgen, mit allem Vertrauen.

Sag dir selbst, ich kann nichts tun, ich begebe mich in deine Hände. Ich sage dir, nur Hingabe ist erforderlich, fordere nichts. Gott kennt dich, und er weiß, was du brauchst. Gibt dich in Gottes Hand, sowie sich ein Kind in die Hände der Mutter begibt. 

Das Kind kennt nur zwei Sprachen, Lachen oder Weinen, und die Mutter weiß, ob es Milch oder ein Spielzeug will. Das Kind weiß durch Berührung, das ist meine Mutter. So ein kleines Kind weiß das, das ist wahr.

Manchmal weiß die Mutter während der Schwangerschaft etwas nicht genau, aber das Kind weiß es. Die Wahrnehmung des Kindes ist enorm. Kinder verändern sich, und wenn sie ihre Mutter dann nach einer Trennung mit 16 oder mit 30 Jahren wieder sehen, fühlen beide etwas Besonderes.

 

Ich gebe euch dazu ein sehr einfaches Beispiel:

In jedem Leben triffst du so viele Menschen, aber einigen Menschen fühlst du dich sehr nahe, und du versuchst eine Beziehung zu ihnen herzustellen. Warum? Diese Beziehung gehört zu deinen vergangenen Leben.

Die indischen Heiligen haben das untersucht, und sie haben festgestellt, wenn sich sehr nahe Freunde aus einem vergangenen Leben in diesem Leben treffen, dass sie wieder zusammenkommen. So ist es z. B. möglich, dass Theo und ich in einem früheren Leben Freunde waren. Dieses Gefühl der Nähe ist von beiden Seiten von Anfang an da.    

Theo hat Vertrauen, und Maheshji kümmert sich um die Dinge, die erforderlich sind. Wir kannten uns in diesem Leben nicht, und Maheshji hat Theos Problem auf seine Schultern genommen. Und jetzt ist Theo die Last los, warum?

Wenn der Meister zu Lebzeiten gesagt hätte, du musst dich um den und den kümmern, das ist etwas anderes. Und als Theo sich das erste Mal an Mahesh wandte, hat Mahesh das abgelehnt, aber nun ist das Problem gelöst.

Eine Sache ist das, was du siehst, eine andere Sache ist, dass du sehr wenig siehst, sehr wenig.

Wenn du eine tiefe Übereinstimmung mit deinem Ziel erreichen willst, das ist schwierig.

Damals kreiste das Skylap um die Erde, und es war im Begriff auf die Erde zu fallen. Zu dieser Zeit war die ganze Welt beunruhigt, wo es herunterkommen wird. Eine genaue Vorhersage, wo es herunterfällt, war den Wissenschaftlern nicht möglich. Und ein Schüler bat Maheshji, zu sagen, wo es herunterfällt. Und mit der Gnade des Meisters hatte Maheshji gesehen, wo es herunterfallen wird, und er hat das mitgeteilt. Das ist die Wahrheit, niemand kann das leugnen.

Ihr könnt euch die Kraft der Meister gar nicht vorstellen. Ich habe diese Kraft in meinem Leben von der Kindheit bis jetzt erfahren, Vertrauen ist das Band.

Stellt bitte weitere Fragen dazu.                      

Ihre Frage ist beantwortet, niemand hat mehr einen Zweifel. Maheshji sagt, ich gebe euch sehr einfache Erklärungen aus den spirituellen Büchern.

Die Basis der spirituellen Struktur ist Vertrauen, Respekt und Verehrung dem Meister gegenüber, das sind die Pfeiler.

 

 

Vertrauen ist wichtig

Vertrauen hat eine Auswirkung auf den Behandlungserfolg.

17.09.2013  

Originalstimme (0:45 -  7:55)

Vertrauen ist für den Erfolg einer medizinischen Behandlung enorm wichtig.

Ich möchte zunächst eine Geschichte aus meiner urologischen Praxis erzählen:

Ich gab einer jungen Frau gegen eine schwere Harnwegsinfektion ein Medikament. Am folgenden Tag sah ich in der Keimtestung, dass das Medikament nicht helfen konnte. Der Keim war auf das Mittel, welches ich verordnet hatte, unempfindlich. Ich konnte die Patientin aber trotz mehrfacher Anrufe nicht erreichen. Am übernächsten Tag kam sie wohlbehalten in die Praxis. Ich fragte, wie es ihr gehe, und sie sagte zu meiner Überraschung ausgezeichnet.

Noch am gleichen Tag rief ich Maheshji an und er sagte: „Ja das Medikament war falsch, aber ihr Vertrauen war so groß, dass sie allein dadurch gesund wurde.“

Es folgt der heutige Text: Ich berichte Maheshji über 2 Schülerinnen mit Arthritis, die seine Verordnung genau gemacht haben, und wie sich der Befund innerhalb kürzester Zeit sehr gebessert hat.

Maheshji sagt: Wenn man irgendeine Medizin korrekt einnimmt, und wenn man dabei Vertrauen hat, dann gibt das positive und bessere Ergebnisse.

Durch das Vertrauen und durch die richtige Anwendung kommen diese Ergebnisse zustande. Es war keine Verwirrung da, ob dies besser ist oder das.

Es gibt da so viele Möglichkeiten Verwirrung zu stiften, in so einem Fall unterstützt die Körperchemie den Erfolg nicht. Das ist sehr wichtig.

Ich sage, ich werde das ins Netz geben. Maheshji sagt ja.

Sieh, wenn man irgendeine Medizin ohne Vertrauen oder mit Verwirrung eingenommen hat, ...

Die Körperchemie reagiert durch Vertrauen vollkommen anders. Die gesamte Körperchemie wird durch Vertrauen unterstützt.

Ich sage, das ist neu für uns. Ich habe das schon erfahren, dennoch hatte ich das vergessen.

Maheshji sagt: Ja, denn die geringsten Gedanken im Geist wirken sich auf die gesamte Körperchemie aus. Dahinein geht deine Stimmung ein, wenn du ärgerlich bist. Es ist ein Unterschied da, wenn du in einer guten Stimmung bist.

Die Sekretion der Körperhormone wird dadurch gesteuert.    

Der Körper ist ein sehr wunderbares Chemielabor, nur die indischen Yogis wissen das.

Maheshji sagt: Ich habe einen Bereich im Kehlkopf angegeben, das Vishuda Chakra; der Klang hat auf diesen Bereich eine enorme Wirkung. Klang wirkt auf alle Chakras.

Wenn jemand vollkommen depressiv wird, wird er schwach. Auch wenn er sich richtig ernährt, auch wenn er alle notwendigen Substanzen in seinen Körper aufnimmt, aber die Nahrung erbringt nicht die richtigen Ergebnisse.

Wenn jemand etwas in guter Stimmung zu sich nimmt, gibt das bessere Ergebnisse.

Wenn jemand mit Angst isst, mit Ärger, mit Depression, die Nahrung ist die gleiche, aber die Antwort des Körpers auf die Nahrung ist vollkommen anders. Die Antwort entspricht nicht dem normalen Ergebnis. Manchmal kann die Nahrung sogar zu Gift werden.

Also diese Medizin sollte zu einer Veränderung führen, es sollte ein Wechsel herbeigeführt werden.

 

 

Vertrauen verbessern

01.04.2005 Kanpur

Eine junge Frau fragt: Wie kann ich mein Vertrauen verbessern? Wie kann ich die Turbulenzen, die sich immer wieder einstellen, überwinden? Wie kann ich meinen Geist stabilisieren?

Mahesh sagt: Sieh, du hast so viele Leben hinter dir, wo du kein Vertrauen hattest. Das geht langsam, das dauert mehrere Leben.

  1. Durch Meditation und
  2. durch Wiederholung des Mantras

geht der Reinigungsprozesses voran. Wenn du deine Kleider reinigst, wird das Wasser schmutzig. Aber je öfter du die Kleider wäschst, umso sauberer wird das Wasser nach dem Waschen.

Wenn du mit der Meditation anfängst, kommen viele Störungen auf. Manchmal wirst du in der Meditation noch mehr gestört.

Das ist die beste Methode, mit der du die vergangenen Erinnerungen beenden kannst. So wirst du und nach und nach friedvoll.

Die Technik ist: Die Gedanken beobachten und nichts mit ihnen machen.

Wenn dir das gelingt, werden die vergangenen Erinnerungen auf diese Weise verbrannt, und sie kommen nie wieder.

  1. Deswegen ist ständige Wachsamkeit erforderlich.
  2. Konzentriere dich nicht auf Störungen!
  3. Konzentriere dich auf den Reinigungsprozesses. Du reinigst dich.

Wenn du feststellst, dass dieser Dreck immer wieder auftaucht, willst du dann aufhören dich zu reinigen? Du weißt, dass die Kleidung mit dieser Seife sauber wird, und du vertraust dieser Seife.

  1. Du musst Vertrauen auf das Mantra entwickeln
  2. und auf den Segen des Meisters.

Du erzeugst die Störungen, und die vergangenen Karmas, die vergangenen Gedanken tauchen auf und erzeugen die Turbulenz, und die stört dich.

Aber wenn du auf die Seife vertraust, wirst du weitermachen, bis alles sauber ist.

 

 

Yogalehrerausbildung

30.10.2005  Wolgast

Eine Schülerin möchte mit der Yogalehrerausbildung anfangen, aber sie hat Zweifel, ob sie dazu in der Lage ist.

Originalstimme (05:55 - 16:30) Datei 4

Maheshji sagt:

Dies ist in Wirklichkeit eine Angst, die nicht begründet ist. Wenn du damit anfängst, wirst du realisieren, wie göttliche Kräfte dich beschützen, deine Stimme, dein Gehirn. Die Angst hast du selbst erzeugt.

Denke nicht, dass du alles weißt; denke nicht, du weißt nichts. Fang mit dem an, was du machen möchtest.

Denn jeder ist absolut, er weiß alles.

(Die Yogaphilosophie sagt: „Alles Wissen ist in deinem unbewussten Geist vorhanden.“)

Wenn du denkst, dass du vieles nicht weißt, erzeugst du für dich Grenzen. Wenn du denkst, du weiß nichts, dann richtest du dich gegen deine Willenskraft und gegen deine Lebenskraft.

Also der Gedanke, dass du kein Vertrauen hast, ist genauso falsch, wie der Gedanke, dass du das nicht tun kannst.

Dein Verantwortungsgefühl, Lehrer zu werden, ist gestört worden. Du wirst die Erfahrung machen, wie diese spirituellen Dinge sich entwickeln.

Selbst der intelligenteste Schüler jedes Fachs zögert, wenn er über das, was er beherrscht, unterrichten soll. Nach einiger Zeit entwickelt er Vertrauen.

Die Sache ist Vertrauen, nicht Wissen.

Du weißt alles, aber wenn du depressiv bist, vergisst du alles.

Du hast körperliche Kraft, aber wenn du etwas Angst hast, hast du das Gefühl, dass du keine Kraft hast, dass du keine Stärke hast.

Das grundlegende Mittel ist Vertrauen.

Der Führer eines Landes ist eine Person, und er führt ein ganzes Land an, oder die ganze Welt. Er gibt dem Land Befehle, und das Land folgt seinen Befehlen. Betrachte die Geschichte.

Und jeder Mensch ist gleich:Die Basis ist Vertrauen.

Es kommen noch viele Dinge hinzu, Erfahrungen aus vergangenen Leben. Das Schicksal, welches mittels deiner eigenen Taten geschaffen wurde. Durch spirituelle Übungen kann man das überwinden und dieses Leben verändern. Das erfordert aber sehr hohe Dinge, höhere Übungen, Mitgefühl und Verehrung dem Meister gegenüber.

Entwickle einfach Vertrauen, indem du unterrichtest, und nicht durch Denken. Halte einfach Unterricht.

Unterrichten ist einfacher als Radfahren zu lernen.

Maheshji sagt, da hat jetzt jemand die Niagarafälle auf einem Seil überquert.

Diese Angst kannst du nur überwinden

Maheshji fragt, kannst du schwimmen?

Sie sagt, ja, ein bisschen.

Sieh, ein Schwimmlehrer wirft die Kinder ins Wasser. Sie haben dabei das Gefühl, als seien sie in seinen Händen. Durch dieses Ereignis bekommen sie die Balance, die sie für das Schwimmen brauchen. So kann man an einem Tag das Schwimmen lernen.

Ich schlage ihr vor, dass sie den Yogaunterricht, während wir in Indien sind, weiter macht.

Sie sagt, sie kann das nicht.

Ich bitte Maheshji, ihr zu sagen, dass sie das kann.

Maheshji sagt: 

Du kannst das tun. 

Du fängst ohne nachzudenken an. 

In nur einem Tag erwirbst du Vertrauen.

Die Einstellung des Lehrers sollte von Grund auf so sein, dass die andern nichts wissen, und dass du alles weißt. Die Schüler wissen gar nichts. Du bist der Lehrer, du möchtest unterrichten, und du weißt alles.

Du bist Lehrer, und du machst das.

 

 

Segen
Segen ist eine feinstoffliche Energie

31.08.2005

Originalstimme (01:00 - 06:18) Datei 2

Ich berichte Mahesh, dass es einem erkrankten Kind gut geht.

Maheshji sagt:

Segen kann niemand sehen.

Niemand kann sehen, wie Segen wirkt, wie sich die feinstoffliche Energie von Gott bewegt.

Ich gebe ein sehr einfaches Beispiel.

Du siehst wie die Hände sich bewegen, wie der Daumen sich bewegt, wie die Augen sich bewegen, aber wie geht das? Warum bewegt der Körper sich? Niemand kann diese Energie sehen. Die Energie ist da. Die Bewegungen hängen von zwei Dingen ab:

  1. von Energie
  2. und die letztendliche Ursache ist dein Geist, oder genauer gesagt, deine Seele. Das ist letztendlich die Ursache.

Wenn die Seele nicht da ist, wird die Energie nicht handeln. Und das Medium, das das überträgt, ist der Klang.

Seele - Klang - Energie.

Der Klang verbindet die beiden Dinge miteinander. Ohne Klang wird die Energie nicht handeln.

Die Energie hängt vom Klang ab, ob der Klang lauter ist, oder ob der Klang feinstofflicher Art ist, oder ob er von äußerst feinstofflicher Art ist.

Je feinstofflicher der Klang ist, umso stärker ist seine Energie!

In diesem Fall (eines kranken Kindes) hast du gebetet, ich habe gebetet, und Gott hat das akzeptiert.

Du erinnerst dich, bei der Elbe - Flut habe ich gesagt, an drei Stellen muss der Deich noch brechen. (Und an drei Stellen wurden am Deich Durchstiche gemacht.) Wie genau die Mitteilung ist.

Hier habe ich die geheime Formel mitgeteilt, wie die göttliche Kraft arbeitet.

In der Samkhya – Philosophie unterscheiden wir Purusha und Prakriti.

Purusha ist Atman = Seele.

Prakriti ist Energie.

Aber wenn kein Klang da ist, wird keine Handlung erfolgen.

Diese Energie handelt entsprechend dem Befehl; Befehl = Klang.

Elektron – Proton – Neutron; diese drei formen den Klang OM.

Maheshji sagt: Du hast mir eine schöne Mitteilung gemacht, und ich habe dir ein göttliches Geheimnis verraten.

 

 

Gott alles übergeben

29.06.03

Mahesh erklärt, wie man alles in Gottes Hand übergeben kann.

Ich übergebe alles, was ich habe, in Gottes Hand. Du musst dabei das Gefühl haben, dass Gott vor dir ist und du übergibst alles in seine Hände. Alles, was dir gehört, was immer das auch ist, auch deine Sorgen. Wovon du sagst, das ist mein, das sollst du übergeben. Danach gehört all dies Gott. 

Wenn dir irgendjemand etwas stiehlt, kannst du dich nicht beklagen. Es gehört ihm. Du bist der Verwalter dieser Dinge, du hast dich darum zu kümmern. Du musst sie in Ordnung halten, denn du hast Gott alles übergeben. Du hast dafür Sorge zu tragen und es darf nichts vergeudet werden. Du kannst dann nicht sagen, das ist meins. Das alles gehört Gott.

Du bist nur der Verwalter. 

Du hast die Dinge zu beschützen. Du hast sie für ihn zu beschützen. Du hast das alles Gott übergeben, selbst deinen Körper, auch die Dinge, die dir gehören.

Wenn du der Verwalter deiner Dinge bist und du verlierst ein goldenes Halsband, dann wirst du dich bei Divine Mother entschuldigen, dass du nicht besser aufgepasst hast.

Und wenn du krank wirst, entschuldigst du dich bei Ihr, dass du dich nicht genug um die Gesundheit deines Körpers gekümmert hast.

Je höher dein Vertrauen ist, umso wirkungsvoller ist dein Gebet

Du wirst das sehen und fühlen. Du musst mit Vertrauen üben, ohne Zweifel und ohne irgendeine Klage. Zweifel und Klagen sind Hindernisse. Gott weiß alles. Dann erst wirst du in die Lage versetzt Seinen Segen zu empfangen. Er weiß!

Wenn du in diesem Leben den starken Wunsch hast die Wirklichkeit zu wissen, dann wirst du sie erfahren. 

Dieser Wunsch ist das Kostbarste, was du hast. Wenn du mit diesem Wunsch die Welt verlässt, dann wirst du in dem Haus von Heiligen wiedergeboren. Da siehst du, wie Gott den Menschen hilft.