Die angegebenen Texte von Maheshji werden alle unten abgedruckt.

„Links“, die nicht funktionieren, bitte direkt über die Website aufrufen.

 

 

1. http://de.global-yoga.org/gedanken.htm  

                                                                  

2. Gedanken sind Energie (Text im Netz aufrufen)                                  

 

3. http://de.global-yoga.org/die_kraft_der_gedanken.htm                                                

 

4. http://de.global-yoga.org/gedanken_und_wohlbefinden.htm                                                    

 

5. http://de.global-yoga.org/Anderen%20positive%20Gedanken%20schicken.htm               

 

6. http://de.global-yoga.org/warum_positiv_denken.htm                                                             

 

7. http://de.global-yoga.org/Positive%20Gedanken.htm                                                             

 

8. http://de.global-yoga.org/gute_gedanken_haben_gute_ergebnisse.htm                         

 

9.  http://de.global-yoga.org/st%C3%B6rende_gedanken.htm                                                    

 

10.http://de.global-yoga.org/geistiger_frieden.htm                                                                     

 

11.http://de.global-yoga.org/ego.htm                                                                                        

 

12.http://de.global-yoga.org/schlechte_gedanken.htm                                                               

 

13.http://de.global-yoga.org/der_umgang_mit_negativen_gedanken.htm                                      

 

14.http://de.global-yoga.org/Nektar%20oder%20Gift.htm                                                

 

15. http://de.global-yoga.org/Negative%20Gedanken%202.htm                                                  

 

16.http://de.global-yoga.org/ja_aber_---_.htm

Der Text hat 17 Seiten. Hier erfolgt nur der Hinweis auf den Text: www.global-yoga.org

 

17.http://de.global-yoga.org/Gesang.htm                                                                       

 

18. http://de.global-yoga.org/Zur%20Kr%C3%A4ftigung.htm                                                     

 

19. http://de.global-yoga.org/Panikattacken%20und%20Gurumantra.htm                        

 

20.http://de.global-yoga.org/ein_falscher_gedanke1.htm                                                            

 

 

 

Gedanken

15.10.2006

Originalstimme (59:26 - 01:05:17)

Wenn ich zu meditieren anfange, habe ich das Gefühl, dass meine Gedanken in die falsche Richtung gehen. Was kann ich tun?

Maheshji sagt, das ist ein gutes Zeichen.

Wenn du dich reinigst, dann wird der Schmutz aufgespült. Diese inneren Gedanken kommen dann an die Oberfläche, das ist ein gutes Zeichen. Du musst das nur beobachten. Du brauchst nur Beobachter zu sein.

Du musst den Gedanken, der in deinem Geist aufsteigt, nur beobachten, nichts machen, dann kommt er nie wieder. Maheshji sagt noch einmal, wenn ein Gedanke kommt, brauchst ihn dir nur anzusehen.

Sie sagt, der Gedanke ist lang, und es ist schwierig, ihn die ganze Zeit anzusehen.

Maheshji sagt, nein, nein. Beobachte ihn nur einfach. Du musst dir den Gedanken so angucken, wie einer das tut, der unter Schlaflosigkeit leidet.

Danach kommst du in einen Zustand der gedankenlos ist, und das ist Meditation.

„Seine Heiligkeit Swami Rama“ pflegte zu sagen:

Meditation ist schlafloser Schlaf.

Dadurch reduziert sich die Schlafenszeit automatisch.

Schlaf ist wieder ein anderer Zustand des Geistes als Meditation.

Die meisten Leute beklagen sich darüber, dass sie nicht normal meditieren können. Sie sagen, wenn sie nicht meditieren, geht es ihnen gut, und wenn sie meditieren, geht es ihnen schlecht. Das ist falsch.

Die Reihenfolge der Schritte ist:

  1. Beobachtung der Gedanken.
  2. Der nächste Schritt im Yoga ist Pratyahara, da ziehst du deine Sinne ganz zurück, auch deine Wünsche, alles lässt du hinter dir.
  3. Dann kommt Konzentration
  4. und dann erst kommt Meditation.

Mit der Meditation geht das nicht so, du öffnest die Schale einer Frucht, und nimmst die Frucht heraus. Es dauert seine Zeit.

Maheshji wiederholt noch einmal, du musst dir die Gedanken, die aufsteigen, nur ansehen, dann kommen sie nie wieder. Dabei ist es wichtig, dass du den Gedanken nicht verstärkst und nicht unterdrückst.

In dieser Situation sollst du auch keinen inneren Dialog machen, du siehst dir den Gedanken einfach nur an, mehr nicht.

Wenn der Gedanke, der dich stört, sehr stark ist, dann sag dir einfach, damit will ich gar nichts zu tun haben. Auf diese Weise wird der Gedanke nach und nach schwächer und verschwindet schließlich ganz.

Sie wird Maheshjis Rat befolgen.

Maheshji sagt: Okay.

 

 

Gedanken sind Energie

16. 04. 2004

Mahesh sagt, Gedanken sind sehr wichtig. Wenn jemand depressiv ist, oder wenn er negativ denkt, wird die gesamte Körperchemie vergiftet. Wenn jemand positiv ist, voller Energie, und wenn er sein Ziel klar vor Augen hat, wird die körperliche und geistige Kraft unmittelbar größer.

Wenn eine schnelle Antwort erforderlich ist, wird die Nebenniere aktiviert, und dann können Wunder geschehen. Der Körper ist ein wunderbares Instrument. Es hängt davon ab, wie du ihn kommandierst, wie du ihn behandelst.

Swami Rama hat das gezeigt. Er pflegte an seinem Unterarm Tumoren zu erzeugen, und dann hat er sie wieder zerstört. Das geschah alles auf der Ebene der Gedanken.

Ein Gedanke ist Energie.

Negative Gedanken geben negative Energie.

Positive Gedanken geben positive Energie.

Wenn der Gedanke friedvoll ist, bekommst du Frieden.

Man muss die Kraft der Gedanken verstehen. Ein Gedanke ist wie ein Befehl, und dementsprechend handelt die Energie.Der Körper benimmt sich entsprechend unseren Gefühlen.Gefühle sind höher als Gedanken.

Ein sehr gefühlvoller Mensch kann sofort in Tränen ausbrechen, der Körper mag zittern und sich schütteln.

Man kann allein durch Gefühle Angst haben, und man kann allein durch Gefühle extra Energie bekommen.

 

 

Die Kraft der Gedanken

Gedanken haben eine ganz enorme Kraft.

10.11.2007

Originalstimme (06:10 - 21:15)

Es wird gefragt, ist ein Mantra ein Klang für einen selbst?

Maheshji sagt:

Ein Mantra ist ein Klang. Was du sprichst oder was du denkst, ist auch ein Klang, und die Gedanken haben die intensivsten Schwingungen. Er hat eine Frage zu den Gedanken. Manchmal geschieht etwas und man denkt, es ist Zufall. Aber man spürt, dass das kein Zufall ist. Er hatte vor einigen Tagen an einen Freund gedacht, und am gleichen Tag rief der Freund ihn an. Diese Dinge hat er schon öfter beobachtet.

Das ist nicht zufällig. Das ist Wahrheit, denn die Schwingungen deiner Gedanken haben eine enorme Geschwindigkeit, und der Gedanke geht zu dem, an den du denkst. Dazu braucht der Gedanke keine Adresse. Der Gedanke geht genau zu dem, an den du gedacht hast. Dabei spielt es keine Rolle, ob er auf dieser Erde, oder auf irgendeinem Planeten oder im Himmel ist. Der Gedanke erreicht ihn. Man sagt das nicht nur, sondern das ist die Wahrheit; dazu führe ich einen Beweis an:

Alle Weltreligionen sagen, bete zu Gott. Wenn der Gedanke nicht zu Gott geht, oder zu dem Meister, oder zu dem Religionsgründer, dann wären alle Gebete sinnlos. Es ist nicht so, dass der Gedanke zu irgendjemand anderen geht. Du denkst, du hast gebetet und hast die Adresse vergessen. Der Gedanke geht zum Meister, der Gedanke geht zu Gott, zu Christus, zu Mohammed, zu Rama Krishna, warum nicht zu deinem Freund?

Wir haben bei Swami Rama erlebt, wenn ein Schüler ihn anrief, hat er den Hörer bereits abgenommen, bevor das Telefon läutete. Wir mussten ihm erst erklären, dass er den Klingelton abwarten musste, sonst kommt die Verbindung nicht zustande. Der Gedanke war viel schneller als die Telefonverbindung. Sofort, als der Gedanke bei ihm ankam, nahm er den Hörer ab. Stell dir nur die Kraft der Gedanken vor.

Maheshji sagt:

Du weißt, dass mein Meister alles lenkt, das ist die Wahrheit. Ich lobe meinen Meister nicht, das ist die Wahrheit. Dafür haben wir mehrere konkrete Beweise. Diese Dinge wären ohne seine direkte Hilfe gar nicht möglich.

Ich teile euch eine sehr geheime Sache aus der Hinduphilosophie mit. Die Hinduphilosophie ist die älteste Philosophie der Welt, man kann nicht sagen, wie alt sie ist. Daraus teile ich euch eine Wahrheit mit: Hört zu und denkt richtig.

Kannst du dir in dieser Welt irgendetwas vorstellten, was jenseits des Raumes liegt? Du bist jede Sekunde mit der gesamten Schöpfung verbunden. Alle Teile sind, wie auf einen Rosenkranz, miteinander verknüpft. Wir sind ständig mit jedem Teil verbunden, wir sind nicht ein Teil des Ganzen. Du bist nicht ein Teil der Schöpfung, sondern du hast Anteil an der Schöpfung. Der Raum ist eine Disziplin, wenn du dich darauf  konzentrierst, wenn du dich auf diesen Punkt konzentrierst, wirst du fühlen, dass du Schöpfung bist. So wie du das Gefühl hast, das ist meine Familie. Du bist der Familie nicht einfach hinzugefügt, sondern du bist ein Teil der Familie.

Du bist Teil der Schöpfung. Das gilt für die gesamte Schöpfung, und das ist in der Hinduphilosophie ein sehr wichtiger Punkt. In dieser Sichtweise ist die ganze Schöpfung eine Familie.

Mein Meister pflegte zu sagen, es gibt keinen Raum. Er sagte:

Ich bin jenseits von Raum, Zeit und Ursache, denn ihm war diese Tatsache klar. Er hatte auch die Kraft dazu, das zu sagen. Keiner ist isoliert im Raum, alle sind miteinander verbunden. Du bist auch Raum, alle anderen Dinge sind Manifestation.

Eine Mutter verlässt nie ihr Kind, so ist es auch mit dem Raum, der Raum verlässt nie seine Geschöpfe.

Diese Dinge geschehen nicht zufällig, sondern sie sind Wahrheit.

Als Swami Rama seinen Körper verließ, hat Mahesh am Tag vorher gesagt: Morgen wird mein Meister gehen. Wie ist das möglich? Er hatte mit mir kommuniziert, ohne Telefon. Das hatte er keinem seiner anderen Schüler mitgeteilt.

Ich habe diesen Gedanken empfangen und einem meiner Schüler aus dem IIT (Indian Institute of Technology) mitgeteilt. Ich habe ihm gesagt, morgen wird mein Meister gehen. Es gab da keine direkte Kommunikation, kein Telefon und so weiter.

Selbst in der indischen Armee hat man festgestellt, dass die Truppen ohne direkte Verbindung untereinander kooperieren. Diese Kommunikation läuft über Telepathie, sie können Botschaften auch so mitteilen. Die Gedanken haben eine ganz enorme Kraft.

 

 

Gedanken und Wohlbefinden

Kanpur 26.03.- 07.04.2007

Originalstimme (01:19:40 - 01:26:05) Datei 18

Was sollen Leute üben, die viel sitzen?

Maheshji sagt:

Atembeobachtung am Shushumnapunkt. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Geist unsinnige Dinge denkt. Dadurch entsteht ein falscher Klang, und dann wird der Körper durch die Gedanken vergiftet.

Dazu ein Beispiel: Jemand, der in guter Stimmung ist, fühlt sich voller Energie. Er hat viel Kraft.

Wenn jemand durch einen Gedanken melancholisch wird, oder wenn in ihm der Gedanke von Hass oder Angst aufsteigt, das mag berechtigt oder unberechtigt sein; wenn jemand denkt, der tötet mich, dann ist das eine Qual. Dieser Gedanke vergiftet den Körper. Es handelt sich dabei um den gleichen Körper. Der Körper ist der gleiche, die Nahrung ist die gleiche, aber der Gedanke wirkt wie ein Gift. Das trifft für Gedanken an Hass, Ärger und Angst zu, der Gedanke vergiftet dich.

Der Gedanke an Freude, die Umgebung ist die gleiche, das Essen ist das gleiche, die Leute die da sind, sind die gleichen, nur der Gedanke ist anders.

Der Gedanke hat einen enormen Einfluss auf das Wohlbefinden.

Der Gedanke ist ein Klang.

Ich kenne nur zwei Dinge, Klang und Energie, nichts anderes.   

Ich sehe nie dies und das.

Ich kümmere mich nur um den Klang.

Ich kümmere mich nur um eine Sache, um den Klang.

Ja, alles ist sehr einfach.

Die Leute erzeugen unnötigerweise durch falsches Denken schlechten Klang. Die meiste Energie wird für Dinge vergeudet, die du aus vergangenen Leben mitgebracht hast, seien sie gut oder schlecht.

Was gut ist, ist gut, da brauchst du nicht zu denken.

Schlechte Sachen kannst du nicht ändern. Wiederhole deine Fehler nicht!  

Nur die Gegenwart gehört dir.

Es wird so viel Energie vergeudet, indem man über die Vergangenheit brütet.

Da geht Prana - Energie verloren.

 

 

Anderen positive Gedanken schicken

14.10.2014 Kanpur

Originalstimme 

(3:01:31 - 3:11:21)

Es wird die Frage gestellt: Kann man anderen seine positive Gedanken schicken?

Maheshji fragt: Warum?

Positive Gedanken sollte man nur an Gott schicken. Liebe sollte man nur an Gott schicken.

Versuche diesen Gedanken zu verinnerlichen. Es gibt nur eine reine wirkliche Verbindung und die besteht zwischen Gott und dir. Alle anderen Verbindungen sind falsch. Alle positiven Gedanken und alle Liebe sollte nur an Gott gehen.

Es gibt ein Gebet: Wenn du dein Denken erweiterst, dann kannst du in jedem Menschen Gott sehen. Dann machst du beides, aber du musst dabei denken: Das ist Gott. So wie du im Handy ein kleines Bild vergrößerst. Gott ist hier! (Er ist in deinem psychischen Herzen.)

Swami Vivekananda hatte durch die Berührung seines Meisters hierzu einmal eine praktische Erfahrung: Er hatte so einen Gedanken und er fragte sich („Si ta ram?) wie kann das sein, dass Gott überall ist? Dann hat sein Meister ihn berührt.

Danach war für ihn alles gleich, das Wasser, das Land, die Kleider. Fortan war alles für ihn gleich, sogar, was er aß. Er sah Gott im Brot und im Wasser. Er wusste nicht, wo er seine Füße hinsetzen sollte. Nach 2-3 Tagen hat sein Meister ihn wieder in das normale Leben zurückversetzt.

Maheshji berichtet über sich selbst: Ich hatte Zweifel an der neuen Energie. Dann hat der Meister etwas gemacht und ich sah für einige Tage nur Energie. Und Swamiji hat ihm erklärt, dass das nur ein Spiel zwischen beiden Formen, zwischen Klang und Energie ist. Aber wir vergeuden unsere Energie.

Maheshji fragt, ob das klar geworden ist.

Es ist klar geworden.

Maheshji sagt: Wenn jeder seine Sichtweise ausdehnt, dann gibt es keine Verbrechen mehr.

Hierzu eine weitere Geschichte: Ein Heiliger bereitete sein Brot zu, er machte sich ein Chapati. Da kam ein schwarzer Hund und schnappte ihm das Brot weg. Der Heilige hatte in einer Hand einen Gheetopf (Ghee = indische Butter), und er rannte hinter dem schwarzen Hund her. Er sah in diesem Hund Lord Krishna (Gott). Und er sagte, du kannst das Chapati doch nicht ohne Ghee essen. Das wird ein Problem im Hals erzeugen. Er rannte hinter Ihm her und rief Ihn mit Seinem Namen (Lord Krishna):

Gott musste erscheinen!

Maheshji sagt: Begreift doch wie wichtig dieser Gedanke ist. Üblicherweise denkst du, ach der Hund hat das Brot geschnappt.

Dies sind alles keine Geschichten, das ist die Wahrheit. Du musst „Ihn“ aus allen Winkeln sehen, „Ihn“. Du musst deine Sichtweise vergrößern.

Maheshji sagt: Stellt die nächste Frage, denn bei diesen Gedanken gehe ich in Trance. Mein Geist tritt vollkommen zurück. Stellt bitte Fragen.

 

 

Warum positiv denken

03.03.2010 Kanpur

Originalstimme (20:41 - 48:00) Datei 0

Unsere spanische Yogalehrerin unterrichtet in einer Krebsgruppe Hatha Yoga und das Kernproblem dieser Yogaschüler ist negatives Denken.

Maheshji sagt, die erste Frage ist:

Warum sollte man positiv denken? Ohne die Beantwortung dieser Frage kannst du das gar nicht verstehen. Wenn Leute, aus welchem Grund auch immer, negativ werden, startet im Körper eine chemische Reaktion und negative Energie breitet sich aus. Aber wenn du beginnst positiv zu denken, wird alle negative Energie gelähmt; die positive Energie hat eine stärkere Kraft.

Ich frage, warum?

Maheshji sagt: Weil dies unsere Energie ist, dies ist unsere natürlich Energie. Wenn du dir jemanden ansiehst, der negative Energie ausstrahlt, so ist der verändert. Betrachte das Gesicht eines Kindes, betrachte das Gesicht irgendeines Kindes, sieh dir sein Gesicht genau an, so werden wir geboren (ohne negative Eindrücke). Aber durch widrige äußere Umstände, durch falsche Anleitung, durch falsche Gesellschaft, durch falsche Vorbilder werden die Menschen schwach.

Nächster Punkt, warum betrifft das nicht alle?

Weil einige Leute mit einem starken Schicksal geboren werden, sie werden mit extremer Courage geboren. Du kannst Könige, Krieger oder Politiker nicht in einer Kategorie zusammenfassen, ihre Umgebung ist auch äußerst wichtig für sie. Wichtige Leute sind immer von sehr wichtigen Gedanken anderer beeinflusst. Wenn eine Nation schwach wird, dann geben diese Führer, wie Jesus es war, den Menschen neue Slogans. Mahesh verweist hier für unsere Ohren überraschend auf Hitler. Er war z. B. ein kleiner Mann, und er hat die ganze Welt bedroht. Stell dir nur einmal vor, wie zielgerichtet er gedacht hat. (Für diese enorme Kraftreserve gibt es auf diesem Planeten vermutlich mehr negative als positive Beispiele.)

Maheshji sagt: Ich habe diese positive Einstellung trotz extrem widriger Umstände von Geburt an, ich habe auch bei Schwierigkeiten nie aufgegeben. Ich habe „Divine Mother“ (wir sagen Gott) und den Meister nie vergessen. Dieses ganze Universum liegt in den Händen von „Mother Goddess“. Auch wenn alle Türen geschlossen sind, schlafe ich in den Händen von „Mother Goddess“ und alle Probleme bleiben zurück. Die Probleme entstehen durch falsche Unterrichtung. Durch diese falsche Unterrichtung entsteht eine große Distanz zwischen dir und Gott.

Es gibt aber gar keine Distanz zwischen Gott zu dir.

Diese Distanz ist intellektuell produziert, in Wirklichkeit gibt es sie nicht. Sieh, sie sagen, Gott ist allgegenwärtig, aber warum fühlst du das dann nicht.                                      

Warum messe ich all euren Fragen so große Wichtigkeit bei? Weil ich euch nicht von mir entfernt erlebe. Mein Gott unterscheidet sich von deinem Gott, diese Auffassung ist vollkommen falsch. Auf der körperlichen Ebene kann es zwei Meister geben, aber Gott kann es nicht zweimal geben.           

Noch einmal in Kürze, es gibt nur drei:

Erstens Gott, zweitens ich und drittens dieses Universum.

Erstens Gott, zweitens den Menschen = die Seele und drittens Maya = die Schöpfung. Zwei Sachen, Gott und deine Seele kannst du nicht sehen. Maya kannst du nicht sehen, aber die Schöpfung, die daraus entstanden ist, kannst du sehen. Gott ist nicht der Schöpfer dieses Universums, Sein Wille wird durch Maya (= die neue Energie) umgesetzt.            

Wir sind uns also über unsere primäre Aufgabe nicht im klaren. Das primäre Ziel des menschlichen Lebens ist uns nicht klar.

Wir erfüllen uns das ganze Leben über unsere Wünsche, wir haben ständig neue Wünsche. Wie viele große Seelen sind schon auf diese Welt gekommen, um diesen primären Auftrag mitzuteilen. Wir respektieren sie, wir hören ihnen zu, aber wir kümmern uns nur um unsere Wünsche und nicht um das Ziel des menschlichen Lebens. Nimm irgendeinen großen Heiligen, was hat er mitgeteilt?

Denn der Druck, den die Wünsche erzeugen, ist äußerst stark. Solange wir nicht beginnen über die Kategorie (die Struktur) der Wünsche nachzudenken, (bleibt alles beim alten).

Es gibt in Indien eine Gruppe, die keine Kleider tragen, und sie essen nur so wenig, dass sie überleben können. Unser Meister lebte eine Zeit lang ohne Kleider im Dschungel umgeben von wilden Tieren. Der Dschungel ist voll von wilden Tieren, und diese Meister leben dort ganz alleine.                      

Maheshji hatte seinen Meister gefragt, wie kannst du das machen?

Er hatte geantwortet, es gibt Mantren, wenn du diese wiederholst, können sich die Tiere dir nicht nähern. Auf diese Weise kannst du dich mit einem Kreis umgeben, den die wilden Tiere nicht überqueren können; sie können den Kreis sehen. Moskitos fliegen z. B. ins Auge, weil Licht aus dem Auge kommt, sie sehen das Licht und fliegen hinein.  

Diese Mantren reinigen dich immer weiter, und diese Mantren und die Literatur erinnern dich an das wirkliche Ziel des menschlichen Lebens. Zu diesem Zweck ist Pratyahara und alle Yamas und Niyamas erforderlich. (Siehe Hatha Yoga Handbuch Kapitel VI.)

Jetzt komme ich noch einmal auf die Frage zurück: Wenn positives Denken da ist, dann kann man Krebs kontrollieren. Die Ärzte werden sagen, nein, er wird sterben.

Du musst diesen Leuten sagen, dass sie unsterblich sind. Der Tod ist ein ganz anderes Phänomen. Jeder Mensch muss sterben, ob er nun Krebs hat oder ob er keine Krankheit hat. Der Zeitpunkt des Todes ist von Gott festgelegt.

Es gibt ein Gebet, Maheshji trägt das Gebet vor:

Wenn der Zeitpunkt des Todes festgelegt ist, warum schläfst du dann nicht ruhig, warum hast du Angst?

Ärzte können Krankheiten behandeln, Ärzte können keine Unsterblichkeit verleihen. Was in einer bestimmten Zeit zu geschehen hat, wird geschehen.

Du solltest jeden Moment deines Lebens genießen.

Maheshji sagt: Du kannst das herausfordern, der Tod kann vorher nicht kommen. Der Körper ist dein Haus, solange du lebst, musst du dich vorbereiten. Zu diesem Zweck holst du den Rat der Ärzte ein und nimmst Medizin. Das ist für den Körper, das Leben verlängert sich dadurch nicht.

Der Körper stirbt, nicht du.

Du bist unsterblich.

Nur der Körper ist sterblich. Aber solange du in diesem Haus lebst, ist es deine Pflicht, es zu erhalten. Du bist unsterblich, der Körper ist sterblich. Warum hast du also das Gefühl, dass du stirbst, der Körper stirbt.

Maheshji gibt für diese Patienten die folgende Verordnung:

1.       Für Krebspatienten ist gesprossener Weizen, ist Weizengras ein sehr wichtiges Hilfsmittel. (In 12 Blumentöpfe Weizen aussäen. Jeden Tag den gesprossenen Weizen aus einem Topf essen. Am 12. Tag ist das Gras im 1. Topf wieder so lang, dass man es essen kann.) Durch dieses Weizengras wird die Immunabwehr aktiviert.

2.       Vor dem Schlafengehen einen halben Teelöffel Turmerik in lauwarmer Milch, Turmerik hat die Kraft, Krebszellen zu töten.

Maheshji sagt, ich denke, das ist genug.

Vermittle ihnen neues, besseres Denken, dass sie nicht grübeln sollen. Wenn sie Pranayama Übungen machen und Asanas dann bessert sich das, denn der Körper braucht Prangenergie.

 

 

Positive Gedanken

02.09.2013

Originalstimme 

(17:06 - 17:26)

Wir sprachen über negative Gedanken und über Depression, zum Schluss des Gesprächs sagt Maheshji:

Wenn du ein Stück Stoff reinigen willst, steckst du es ins Wasser.

Wenn du das Gehirn eines Menschen reinigen möchtest, musst du ihm positive Gedanken vermitteln.

 


Gute Gedanken haben gute Ergebnisse

03.03.2010

Originalstimme (1:23:20 - 1:33:25) Datei 0

Maheshji sagt: Es gibt 3 Arten von Segen.

  1. Der Meisters gibt dir Segen.
  2. Gott gibt dir Segen.
  3. Atman, die Seele gibt dir Segen.

Der Segen der Seele ist von äußerster Wichtigkeit; solange du den Segen deiner Seele nicht hast, wirst du keinen Erfolg haben.

Eine Frau ist wegen ihrer Tochter sehr beunruhigt. Maheshji hatte dazu gesagt, sie ist unter ständigem Schutz des Meisters. Maheshji antwortet darauf und sagt: Sieh, jede Sache, jede Handlung, gut oder schlecht, Fortschritt oder auch nicht, gute Gesundheit, Krankheiten, die Ursache für alle diese Dinge ist das Schicksal.

Und andere Dinge, die dazu kommen, fallen unter den freien Willen. Damit kannst du dein Schicksal bis zu einem gewissen Grade ändern.

Du kannst kämpfen, du kannst Fortschritte machen, die dich in diese Welt oder zu Gott führen. Dafür ist positives Denken notwendig, so dass man nicht depressiv wird.

Depression ist eine Art von Tod; Depression ist lebendiger Tod.

Was also immer für Lebensumstände auf dich zukommen, du musst damit kämpfen. Und zieh niemals Vergleiche, zu niemandem. Wenn du Vergleiche ziehst, wirst du verwirrt, depressiv.

Du solltest außerdem immer gut über jeden denken, auch wenn er etwas Schlechtes gemacht hat; auch wenn er zurzeit nichts macht, immer gut über ihn denken. Wenn du das nicht kannst, dann tu überhaupt nichts in dieser Richtung, denn jeder Gedanke kommt zu dir zurück; dies ist eine äußerst wichtige Tatsache.

Gute Gedanken führen zu guten Ergebnissen, schlechte Gedanken zu schlechten Ergebnissen.  Denke also ständig gut über jeden, auch wenn er dein Feind ist. Dieses Universum ist äußerst sensibel; ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sensibel es ist.

Wenn eine Ameise an deinem Bein hoch kriecht, weißt du es sofort. Genauso hat jeder Gedanke in dieser Atmosphäre eine unmittelbare Wirkung. Dein inneres Bewusstsein bekommt das mit, die Menschen wissen das nicht. Sie regen sich über alles Mögliche auf.

Habt ihr eine Frage dazu?       

 

 

Störende Gedanken

16.10.2010

Originalstimme (2:02:10 - 2:11:45) Datei 1 (Gespeichert unter 13.10.2010 Datei 1)

Maheshji sagt: Ihr könnt das nicht verstehen, in der Stille ist ein Klang. Solange du nicht in der Lage bist, diesen Klang im Innern zu hören, solange kannst du die Stimme des Meisters nicht hören. Zu diesem Zweck benötigst du diese Stille, gemeint ist die Stille deiner Gedanken. Warum? Das steht in der Bibel:

„Sei still und erkenne dich selbst.“ (Be still and know thyself.) Textstelle aus der “Geheimen Offenbarung“ des Johannes.

Versuche still zu werden. Versuche den Klang deiner störenden Gedanken hinter dir zu lassen. Warum üben die Heiligen im Dschungel?

Mein Meister hat gesagt, schau dir jede Philosophie an, sie endet in der Meditation. Das ist der Anfang der Meditation, und die Meditation endet  niemals.

Wenn du versuchst, den Lärm deiner Gedanken zu verstehen, dann wirst du sehen, dass durch diese Gedanken dein ganzer Geist gestört wird. Du wirst nicht nur durch Geräusche von außen gestört, sondern du wirst feststellen, dass du durch deine eigenen Gedanken gestört wirst. Das solltest du wissen.

Du solltest das Schritt für Schritt untersuchen, am Tag, zur Nachtzeit, wenn du spazieren gehst. Wenn du diese Gedanken hinter dir lassen kannst, wenn du sie kontrollieren kannst, wenn du sie vermeiden kannst, - - -.

Einen Gedanken sollst du verfolgen: Bringen dir diese Gedanken Frieden? Bringen diese Gedanken ein positives Ergebnis? Erhalte ich eine positive Anleitung? Diese Gedanken stören deinen Geist nur. Was machen sie?

Um das in den Griff zu bekommen, gibt es eine ganz einfache Regel:

Erinnere dich nie an die Vergangenheit.

Was jemand in der Vergangenheit gesagt hat, was bringt das?

Wenn dich jemand beleidigt hat, das ist vorbei. Diese Gedanken zerstören deinen geistigen Frieden. Du kannst das nicht beenden, und du kannst das nicht mehr ändern. Das ist nicht so, als wenn du etwas schreibst, und du radierst das nachher weg. Du musst dich selbst trainieren.

Die westliche Psychologie hilft aus einem solchen Knoten nicht heraus. Niemand sagt euch, dass diese falsche Gedanken so viel Elend verursachen. Manche begehen aus solchen Gründen Selbstmord.

Niemand sagt euch das; deine eigenen falschen Gedanken führen dich dahin.

 

 

Geistiger Frieden

Lerne dich selbst kennen.

13.06.2009

Originalstimme(1:15 - 6:45)

Ich berichte Maheshji, dass der Mann, der 15 Jahre Angst hatte, seit dem Deeksha-Telefonat keine Angst mehr hat.

Maheshji sagt:

Sieh, wenn ein Psycho-Effekt auf dem Gehirn liegt, und wenn du genau weißt, was da los ist, und die Störung beseitigst, dann verfügt dieser Mensch danach über enorme Kraft.

All diese Gedanken und Gefühle sind nicht mächtiger als du selbst. Das ist die Grundthese im Yoga, dich selbst kennen zu lernen; wer du bist.

Und wenn du das weißt, spielen alle diese Dinge keine Rolle, diese Probleme sind dann alle unmittelbar beendet.

Du kennst die achtstufige Leiter des Patanjali. Wer die achte Stufe erreicht hat, wird unmittelbar erleuchtet.

Sieh dir die Geschichte all dieser hohen spirituellen Menschen an. Sie sind nie zur Schule gegangen, aber ihr Wissen ist groß, warum?

Weil sie in die Tiefe gegangen sind, weil sie ihr wahres Selbst erreicht haben. An dieser Stelle bleibt die normale Intelligenz zurück, man nennt den Zustand erleuchtet.

Diese Dinge sind in diesem Land (in Indien) so, aber die westliche Gesundheit schwört auf die Medizin. Im Falle dieses Mannes würden die Medikamente das Gehirn, wo diese Gedanken der Angst herkommen, dämpfen. Durch Schlaftabletten wird der Geist verlangsamt, diese Vorgehensweise ist falsch. Wenn du also unter Anspannung gerätst, gerät das ganze System unter Spannung und wird verlangsamt.

Wenn du aber den Geist abkühlst, dann werden die Gehirnnerven entspannt, sehr einfach.

Dies ist ein sehr schönes Beispiel für einen sehr schnellen Erfolg.

Der erste Punkt ist also geistiger Frieden. Um geistigen Frieden zu erreichen, musst du nach innen gehen, nicht nach außen.

Sieh dir die Oberfläche des Meeres an, wie viel Geräusch dort ist. Aber wenn du in die Tiefe des Meeres gehst, ist da kein Geräusch, dort herrscht vollständiger Frieden, genauso ist das.

 

 

Ego

12.2.2003

Die Frage an Mahesh lautet: Wie kann ich mein Ego überwinden?

Mahesh sagt, es gibt vier Wege, auf denen man sein Ego überwinden kann.

1. Der erste Gedanke ist, man hat den Gedanken von Freundlichkeit. Jeder Mensch sollte diesen Gedanken für alle anderen Menschen haben.  

Und er sollte sich nicht nur auf die Menschen begrenzen, sondern alles Lebende sollte man lieben. Man sollte auch die nicht lebenden Dinge lieben. Man sollte alles lieben. Man sollte den Gedanken haben, dass alle eine Familie bilden. Die ganze Nation ist eine Familie. Dieser Gedanke heißt in Sanskrit Maitri. Das heißt: Ein freundlicher Gedanke. 

Du musst fühlen: Wir sind eins.

Wenn du diesen Gedanken hast, kannst du deinen Freund nicht betrügen. Du wünschst ihm Glück, Frieden, Freundschaft, Freude. 

Diesen Gedanken musst du verstärken. 

Niemand zeigt seinem Freund sein Ego. Beide sind gleich. Diesen Gedanken musst du verstärken.

2. Der zweite Gedanke ist Mitgefühl. Wenn jeder Mitgefühl entwickelt hat, dann wird er alle Menschen lieben. Und wenn du alle liebst, dann gibt es kein Ego.

Das sieht man bei spirituellen Menschen, bei religiösen Menschen. Auch bei guten Menschen in der Gesellschaft sieht man diese Liebe. Sie lieben. Sie hassen niemanden. Sie haben Mitgefühl zu allen Menschen. 

3. Der dritte Gedanke heißt in Sanskrit Mutita. Das bedeutet :

Du musst noble Menschen, spirituelle Menschen, gute Menschen verehren. Du musst sie verehren. Du musst Respekt ihnen gegenüber haben. Und dieser Respekt wird in dir Liebe entwickeln.  

Du hast dann feine Gedanken, du respektierst diese Leute. Du empfindest Liebe zu Gott. 

Die Gedanken, die du anderen schickst, kommen zu dir zurück, das nennt man Biofeedback. 

Mahesh erklärt das jetzt sehr einfach. Jemand hat zwei Söhne. Einer ist nobel und einer ist schlecht. Wenn der schlechte Sohn nach Hause kommt, bringt er schlechte Leute mit. Und der gute Sohn bringt gute Leute mit, noble Leute, angenehme Leute.

Genauso ist das, wenn du gut denkst, dann gehen gute Gedanken von deinem Geist aus, von deinem Körper, von deinem System. 

Diese guten Gedanken kommen zu dir zurück. Und spirituelle Gedanken bringen mehr und mehr noble, feine, spirituelle, mächtige Klänge zu dir zurück. Du erhältst Liebe und Mitgefühl. Du erhältst auf diese Weise Segen.

Und dein System, dein Geist, wird fortwährend mit noblen Gedanken versorgt. Weil du gut denkst. Es entsteht ein Kanal, eine Verbindung. Es entsteht eine fortwährende Verbindung von guten und spirituellen Gedanken zu dir. 

So geht das, du bist voll von Freundlichkeit, von Liebe, von Mitgefühl, du bist voll von Respekt guten Menschen gegenüber.

Du zeigst ihnen gegenüber Verehrung. Dann wird die gesamte Persönlichkeit nobel. 

Und noble Menschen zeigen niemals ein Ego.

Man kann das in der Gesellschaft sehen. Sie reden auf eine sehr angenehme Weise. Sie vergeben. Sie hassen niemanden. Sie haben kein Ego. Sie geben der Gesellschaft ihren Schutz. Sie lieben ihre Nachbarn.

4. Der vierte Gedanke. Diejenigen, die schlecht sind, grausam, die Kriminelle sind, die sollte man meiden. Man kann für sie beten. Man kann für sie beten, dass sie sich bessern. Vergib ihnen.

Auf diese Weise, durch Vergebung, durch Liebe, durch Respekt, durch Verehrung wirst du deine ganze Persönlichkeit verändern. Das Ergebnis ist Liebe, Selbstlosigkeit.

Der innere Dialog ist hilfreich. Der Zweck aller spirituellen Übungen ist, das Ego zu überwinden, zu beenden, zu zerkleinern, zu zerstören. 

Dieses persönliche Ich ist die Ursache deines Leidens.

Du bist frei. Du bist der Ozean. Aber du denkst, du bist nur eine Welle. Die Wellen kommen und vergehen. Die Welle stirbt, aber der Ozean stirbt niemals. Er war, er ist und er wird immer sein. Der Gedanke der Sterblichkeit kommt aus dem Ego. Er kommt aus diesem persönlichen Ich. 

Wenn man dieses Ich überwindet, wird man unsterblich.  

Dann wirst du zum Ozean, dann wirst du zu Gott. Alle spirituellen Übungen dienen dem Zweck, die Kraft zu erwerben, das zu überwinden. 

Es gibt verschiedene Wege, das Ego zu überwinden. Einer, der spirituelle Übungen macht, muß wissen, dieses Ego, dieses Ich ist ein Hindernis. Verbirg diese Hürde nicht. Wenn du deinem Geist diese reinen Gedanken gibst, dann wird dein Geist in die Lage versetzt zu wissen, dass das Ego schlecht ist. Ich muß es überwinden. Es ist ein Feind. Es ist ein Vorhang zwischen Gott und dir. Wenn du Zeit hast, musst du deine Gedanken reinigen. 

Du musst deinen Geist mit diesen Informationen füttern. Mit dieser Autosuggestion musst du deinen Geist füttern. Man muß sich das selbst immer wieder vorsagen.

Du musst mit diesem Ego arbeiten. Achte darauf, wie du mit der Arbeit umgehst, wie du mit dir selbst umgehst, was wichtig ist und beachte den Nachteil des Ego. Dann wird dir alles klar. Dann überwindest du das auch. Wenn dir der Gedanke nicht klar ist, dann frage. Maharishi Patanjali hat diese Gedanken angegeben. Er hat angegeben, man soll schlechte Leute ignorieren. Laß sie. Du sollst sie nicht hassen, das ist etwas anderes. 

Eine Frage: Ich habe da keine Klarheit, wer ist gut, wer ist schlecht? Mahesh sagt, wenn du da keine Klarheit hast, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Nur ganz große Heilige wie Christus haben diesen Gedanken, dass niemand schlecht ist. Nur Gott denkt so. Wenn du diesen Gedanken hast, solltest du glücklich sein. Dann kommst du unter die gleiche Kategorie wie Christus. Für ihn ist jeder gut und für dich ist jeder gut. Sei glücklich, für dich gibt es gar keine schlechten Gedanken. 

 

 

Schlechte Gedanken

21.10.2010 Kanpur

Originalstimme (19:57 - 27:47) Datei 0

Wir haben gehört, dass schlechte Gedanken oder schlechte Gewohnheiten des Kochs in der Nahrung weitergegeben werden. Es wird gefragt, wie kann man sich vor den Einflüssen schlechter Nahrung schützen?

Maheshji sagt, sehr einfach:

  1. Was immer du isst, opfere es zuerst Gott, mit Herz und Seele.
  2. Das, was auf dem Teller ist, ist dann gereinigt; aber nicht die Speise, wenn du den Teller noch einmal auffüllst.

So macht man das, man opfert das Gott. Ich gebe euch dazu ein erläutertes Beispiel von der Heiligen Mira: Ihr Mann wollte sie mit starkem Kobra-Gift in Milch umbringen. Sie sollte sterben. Miraji hat das Glas genommen, es Gott geopfert und ausgetrunken. Und die Wirkung des Giftes war aufgehoben, dies ist eine wahre Geschichte.

Das heißt nicht, du sollst deiner Frau Gift in den Becher tun und abwarten, was passiert. Du kannst dich nicht mit Mira vergleichen, du hast nicht so ein reines Herz wie Mira. Aber auf diese Weise kannst du dich von der Auswirkung der Gedanken desjenigen, der gekocht hat, befreien.                                 

Ein Vater fragt, wie kann ich meinen Kindern erklären, dass sie das Gleiche tun sollen, wenn sie in der Schule Essen bekommen.

Maheshji antwortet: Genauso. Wenn sie in der Schule zu essen bekommen, dann sollten sie zu Gott beten:

„Gott, bitte iss von der Speise.“

Sie sollten das im Geist sagen, das geht ganz schnell. Du kannst die Augen dabei auflassen; niemand weiß, was du denkst. Gott ist überall gegenwärtig.

Gott hat zu allen 4 Himmelsrichtungen einen Mund, in Indien wird Gott so dargestellt. Maheshji fragt: Soll ich das erklären?

Maheshji sagt, dies ist symbolisch; in Wirklichkeit siehst du alle 4 Richtungen in einer Ebene, das heißt, er ist allgegenwärtig. Ich bin Künstler, ich kann so ein Bild verstehen. Wenn du einem Künstler sagst, er soll diese Aussage in einer Skulptur ausdrücken, er kann das.

Die Wahrheit ist dies: Gott hat keine Form, du hast auch keine Form. Ein Tier hat auch keine Form. Was du hast, das ist ein Kostüm; Kostüm über Kostüm, zwei Kostüme. Gott hat dir schon ein Kostüm gegeben, aber du hast noch ein Kostüm. Du bist immer noch nicht zufrieden mit deinem Kostüm.                  

Angela sagt, sie hat die gleiche Erfahrung beim Zeichnen gemacht. Wenn ich einen schlechten Menschen zeichne, muss sich plötzlich aufhören; ich kann dann nicht weiter zeichnen. Sie fragt, ist das Gleiche?

Maheshji sagt: Ja, ja, denn die ganze Konzentration liegt auf der Person und wenn der schlecht ist, läuft das gleiche ab.

Ali fragt noch einmal nach: Kann ich eine Speise, die nicht rein ist, dadurch reinigen, dass ich die Speise Gott opfere? Ja, genau das hat Maheshji gesagt.

Es wird gefragt, gilt das auch für Getränke? Ja, das gilt auch für Getränke. 

 

 

Der Umgang mit negativen Gedanken

16.03.2013  

Originalstimme 

(1:25 - 15:26) Datei 0

Maheshji sagt: Ich möchte mit einer wahren Geschichte beginnen. Dadurch kannst du verstehen, wenn es in deinem Leben zu einem unangenehmen Ereignis kommt, wie du dich dazu einstellen sollst, und wie du damit umgehen sollst.

Ein Mann hatte ein sehr schönes Haus bauen lassen. Am Tag, bevor das Haus fertig übergeben wurde, machte er noch einmal einen Rundgang. Er stellte fest, dass an einer Stelle sehr viele Gasflaschen gelagert waren. In einem Gaszylinder war eine Leckage und es kam zu einem großen Feuer. Das ganze Haus brannte nieder.

Er bedankte sich bei Gott. Maheshji sagt: Das Schicksal des Hauses war festgelegt, es musste niederbrennen. Am nächsten Tag hätte er mit seiner Familie und seinen Angehörigen das Haus bereits bezogen. Und die Familie und so viele Gäste wären in das Feuer geraten. Auf diese Weise wurden sie alle gerettet.

Das Geld war weg, aber das Leben bekommst du nicht zurück. Ein Haus kannst du wieder neu aufbauen. Er hat sich bedankt, dass es so abgelaufen ist.

Warum? Er war Schüler eines Meisters der Jain Religion.

Das ist der Klick-Punkt: Wenn du in einer spirituellen Umgebung bist, und wenn du spirituell denkst, wenn es dann im Leben zu so einem Ereignis kommt, dann kannst du damit leichter umgehen, und es kommt nicht zu einer Depression.

In der Tondatei ist ein Lifebericht vom Brand in unserem Haus. Am 27. Januar 2012 kam es in unserem Haus zu einem Schwelbrand. Das Obergeschoss brannte aus, aber es kam niemand zu Schaden. Die Feuerkasse hat den Schaden übernommen.

Maheshji sagt: Ich habe dieses wahre Ereignis aus Angelas und Theos Haus mitgeteilt, denn es gibt in jedem Leben solche unangenehmen Ereignisse. Solche Ereignisse sollte man durchlaufen wie Tag, Nacht und Morgen.

Maheshji sagt: Gott hat all diese Dinge festgelegt, Freuden, Schmerzen, Gutes und Schlechtes. Diese Abwechslung gehört zum Leben. Man sollte seine positive Grundeinstellung behalten. Du kannst auch nicht ständig Süßigkeiten essen. Maheshji sagt:

Spirituelles Wissen ist viel wichtiger als diese weltlichen Sachen.

Aber praktische Leute denken, das ist alles Unsinn. Es gibt keinen Gott. Für sie zählt nur essen, trinken, viel Geld und viel Freude.

Maheshji sagt: Was immer du hast, den Tod kannst du nicht überwinden.  

Aber für einen spirituellen Menschen haben Leben und Tod keine Bedeutung denn er weiß, der Tod ist nichts. Die Seele ist unsterblich. Er kennt das Ziel der Seele. Die Seele kommt vom Segen und sie geht wieder in den Segen. Dieser kurzzeitige Segen und diese kurzzeitigen Freuden sind nicht das Ziel. Es ist die grundlegende Natur der Seele unter Segen zu bleiben.

Maheshji sagt: Ein Fisch kann nicht ohne Wasser leben.

Die Seele verlangt nach der Nähe zu Gott.

So lange sie diesen Segen nicht erlangt hat, kann sie die Freude und den Segen, der dort herrscht, nicht erreichen.

Die Seele kann über weltliche Freuden und Illusionen nicht zufrieden gestellt werden, auch die Freuden im Himmel vermögen das nicht. Durst kann durch kein anderes Mittel gestellt werden, nur durch Wasser.

 

Nektar oder Gift

Du entscheidest mit deinen Gedanken darüber, ob du in deinem Körper Nektar oder ein Gift produzierst.

18.10.2011 Kanpur

Originalstimme (58:04 - 1:12:10) Datei 0

Maheshji geht von der gegenwärtigen Philosophie, vom Urknall aus. Aus dem Urknall hat sich die gesamte Schöpfung entwickelt, die Samkhya-Philosophie sagt das gleiche. Dieser große Urklang heißt in der Samkhya-Philosophie „Isphota“. Das ist die Basis, aus der sich dieser Klang entwickelt hat.

Das Bindu ist mit dem Svathistana Chakra verbunden. Das ist der Platz, wo dieser Klang gebildet wird, wo die Schöpfung entsteht. Und das findet immer noch statt.

Die Schöpfung folgt dem Befehl, dies ist also eine sehr einfache Konstruktion. Maheshji sagt: Ich möchte euch nicht so tief in die Philosophie führen. Aber ich möchte hier klar machen, dass dieser Punkt mit dem Swadhistana Chakra verbunden ist. Das Swadhistana Chakra und das Vishudha Chakra sind sehr eng miteinander verbunden. Von hier aus nimmt die Natur ihren Anfang. Dort werden bei der Frau die heranreifenden Follikel gebildet, aus denen sich das Ei entwickelt, und beim Mann die Samenzellen. Der Klang ist für diesen Prozess verantwortlich, und damit beginnt die Schöpfung.

Der gleiche Prozess, mit dem die Schöpfung gestartet ist, läuft bei der Zeugung eines neuen Lebewesens ab. Gott produziert den Klang und dann erst wird die Natur aktiv.

Maheshji sagt: Das ganze Universum ist ein Spiel aus Klang und Energie. Der Klang wird von Gott produziert, und dann erst wird die Natur aktiv. Der erste Klang geht vom Bindu aus, im Bindu ist Energie und das Ergebnis ist die Schöpfung.

Maheshji fragt: Warum gibt es verschiedene Galaxien? Verschieden Galaxien werden von einer Zentrale gesteuert, das gleiche Modell gilt für das gesamte Universum. Ich mache es sehr leicht, damit ihr das gut verstehen könnt. Aus Büchern könnt ihr das nicht verstehen. Aber wenn du hier in die Kindergartenklasse gehst, da wird nur gespielt, da lernst du das. Maheshji war in dieser Klasse.

Für uns ist das Universum sehr groß, für ihn ist es so groß wie ein Senfsamen. So klein ist hier das Modell für die gesamte Schöpfung. Und das bedeutet, wenn der Klang aufhört, dann hört auch die Schöpfung auf zu existieren. Das ist das Ende der Schöpfung. Dies ist kein grausamer Prozess, nur der Klang stoppt. Die Heiligen haben das mitgeteilt.

Die Anzahl der Köpfe, die Mother Kali um den Hals trägt, ist identisch mit der Zahl der Buchstaben im Alphabet; mit der Anzahl der Klänge. (Mother Kali ist für die Zerstörung zuständig.)

Maheshji fügt noch hinzu: Der Klang ist notwendig, damit die Schöpfung überlebt. Der Klang im Bindu enthält Nektar und Gift, beides.

Ich frage: Und wie kann man das Gift vermeiden?

Maheshji antwortet: Indem man korrekt denkt; wenn jemand falsch denkt, entsteht schwarze Energie, Gift. Wer falsch denkt, der nimmt diesen giftigen Teil auf.

Ich frage: Also dein Denken entscheidet darüber, was du bekommst.

(Unsere Medizin weiß das, sie empfiehlt kranken Menschen positiv zu denken. Sie sagt ihnen aber nicht wie man das macht.)                                    

Maheshji fährt fort: Sieh, du kannst das im gesamten Universum sehen, es nimmt etwas Form an oder es kommt zur Zerstörung. Habt ihr eine Frage zu dem, was ich gesagt habe, denn ich bin sehr tief dahinein gegangen.

 

 

Negative Gedanken

4.12.2003 Kanpur

Originalstimme

Wenn du dir negative Gedanken vorstellst, negativ fühlst oder denkst, dann gehen diese Vibrationen von deinem Geist aus, und sie erzeugen um dich herum ein Feld aus Negativität. Das wirkt sich auch auf deine Arbeit aus.

Gedanken haben sehr starke Vibrationen. Für jeden negativen Gedanken musst du bezahlen.

Du brauchst nur positiv zu denken, das kostet gar nichts. 

Warum sollte ich also negativ denken?

Aber wir haben diese Gewohnheit, dass wir zuerst negativ denken. Oder wir leiden unter solchen Gedanken: Wie etwas sein wird? Oder: Ob etwas nicht sein wird?

Wenn du wenigstens so lange positiv denkst, bis die Situation kommt, dann wirst du zufrieden sein.

Wenn du negativ denkst und das Gleiche nicht geschieht, dann quälst du dich die ganze Zeit umsonst.

Sieh, im Allgemeinen sind Frauen viel häufiger negativ, weil sie viel sensibler, empfindsamer und gefühlvoller sind. Durch ihre Gefühle tendieren Frauen, wenn sie nicht sehr stark sind, im Vergleich zu Männern, sofort in die negative Richtung.

Ich habe beobachtet, dass Studentinnen zur Zeit der Prüfung nervös wurden. Sie waren so intelligent, und in der Prüfung bekamen sie sehr gute Noten.

Wenn du die Studenten, die gut vorbereitet sind, dagegen siehst; sie verhalten sich ganz normal, als sei das nichts. Ich habe das beobachtet.

Ich habe beobachtet, dass gute Studenten keine Angst vor der Prüfung hatten. Aber die Mädchen wurden bei dem gleichen Wissensstand sehr nervös. Und als die Noten kamen, hatten sie exzellente Noten. Diese Nervosität ist einfach da.

Mahesh sagte uns noch am gleichen Abend: Ich habe eben in den Nachrichten gehört, dass zwei Mädchen aus Prüfungsangst Selbstmord begangen haben.

Alle diese Dinge können überwunden werden, wenn man das Denken ändert.

Wir nehmen mal einen Moment an, dass es kein Schicksal gibt. Aber dieser Gedanke an das Schicksal gibt dir Vertrauen und Sicherheit. So, als wenn du eine Versicherung hast. Es ist dann ein Gefühl der Sicherheit da. Wenn etwas passiert, wird die Versicherung das abdecken. Dieses liegt bei den Indern bereits im unbewussten Geist. Das ist die Sicherheit durch das Schicksal. Das Schicksal wird mich beschützen. Wenn das Schicksal mich beschützt, brauche ich nichts zu tun. Ich bin beschützt. Gott wird mich beschützen. Ich muss nichts weiter tun. Gott beschützt mich.

Dieser Gedanke, dieser Film, diese Ebene, diese Gedankenlinie ist im Unbewussten.

Wenn du das von allen Seiten betrachtest, wirst du erkennen, dass die Hindukultur (Sanatan Kultur) Indiens in sich in jeder Hinsicht vollständig ist.

Ich denke, es ist genug; wenn du positiv denkst und fertig. Das kostet dich gar nichts.

Du musst deinen Geist trainieren. Dieses positive Denken zahlt sich immer aus. Es stellt dich zufrieden und fördert dich. Du bekommst etwas Besseres.

Negative Gedanken sind immer gefährlich und verletzen dich. Und diese Negativität wird niemals gut für dich sein. Sie ist schlecht für dich. Und sie erzeugt immer negative Impulse, so dass diese Impulse die ganze Atmosphäre stören.

Das ist sehr wichtig. Die Leute wissen das nicht. Sie wissen nicht, wie sie denken sollen, stell dir das nur einmal vor. Und sie haben diese und jene hohe Stellung, und sie wissen nicht wie sie denken sollen, wie sie sich bei ihrer Frau und bei ihren Kindern verhalten sollen.

Sie sind intelligent und sie entwickeln ein Super-Ego. Das ist Unsinn.

 

Dazu die Frage: Wenn wir von jetzt an positiv denken, was sollen wir mit den vergangenen Gedanken tun?

Mahesh sagt: Die Vergangenheit ist vorbei.

 

Lord Buddha sagte streng:

"Die Vergangenheit ist vorbei. Die Zukunft kennst du nicht. Du sollst dich nur um den gegenwärtigen Augenblick kümmern, der gehört dir."

Mahesh sagt: Sich um die vergangenen Gedanken zu kümmern oder über die Zukunft nachzudenken, ist absolut idiotisch.

Ich habe dazu den starken Ausspruch eines Heiligen zitiert. Er pflegte ein Roti (ein flaches indisches Brot) zu machen und zu essen, dann das zweiten Roti zu machen und zu essen u.s.w. und als ihn jemand fragte, warum machst du nicht erst 4 - 5 Rotis und dann isst du sie? Da sagte er: Wer weiß, ob ich im nächsten Moment noch hier bin oder nicht. Obwohl er das wusste. Aber er wollte diese Botschaft weitergeben. Das ist kein negativer Gedanke. Es ist die Botschaft, dass du die Gegenwart voll nutzen kannst.

Lebe in der Gegenwart!

Mein Meister pflegte zu sagen:

"Lebe im Jetzt und Hier."

Das ist sein Satz. Swami Rama sagte: "Lebe im Jetzt und Hier."

Deswegen vergesse ich, wenn ich spreche, die Zeit. Ich lebe im Jetzt und Hier.

 

Es kommt die Frage, wenn ich den Anweisungen des Meisters folge, und wenn dann ein negativer Gedanke kommt, was soll ich dann tun?

Mahesh sagt: Das ist deine Gewohnheit. Mit innerem Dialog und indem du dich selbst berätst, musst du das ändern. Du weißt, dass die Zukunft ungewiss ist. Du denkst etwas und das Ergebnis ist aber etwas anderes. Wenn du dir dein vergangenes Leben ansiehst, wirst du das sehen. Du hast gedacht, dass das passieren würde, aber das ist nicht geschehen.

Du musst dir das selbst mit dem inneren Dialog klar machen. Du musst dir sagen, was ich da denke, ist nur ein Gedanke. Das ist nicht die Wirklichkeit. Sei positiv und schlafe tief.

Wenn du negativ bist, folgt Depression. Wenn eine Depression da ist, dann schläfst du nicht, du kannst nicht richtig arbeiten, die Kraft des Körpers ist reduziert. Alles ist dann gestört. Unsicherheit und Angst breiten sich aus.

Entweder denke positiv, oder befasse dich mit etwas anderem, oder denk etwas anderes. Wenn die negativen Gedanken sehr stark sind, dann gehe joggen.

Sing so wie Theo, so dass die Polizei kommt.

Der Polizist fragte: "Was machst du da?"

"Ich singe."

"Dann mach weiter."

Das ist Therapie. Ich will nicht depressiv werden, also singe ich.

Du kannst auch lachen. Du musst dich vor den negativen Gedanken schützen.

Aber du kannst auch den Löwen (ein Asana) machen. Haaa, Haaa, Haaa.

Dieser Gedanke bringt dich sonst um. Das ist ein Killergedanke, ein schweigsamer Killer. Das ist ein langsam wirkendes Gift.

Sieh dir die Kraft deines Körpers an, wenn du positiv bist.

Und wenn du negativ wirst, wird deine Körperkraft sehr gering. Warum? Der Körper wird vergiftet.

Sieh nur, bei Frauen kommen bösartige Tumoren viel häufiger vor als bei Männern: Tumor im Uterus, Tumor in der Brust, Tumor an verschiedenen Körperstellen. Die Gedanken spielen dabei eine Rolle. Mein Meister hat das bewiesen. Er erzeugte mit negativen Gedanken am Unterarm einen Tumor. Das wurde durch Biopsie bestätigt. Er hat gezeigt wie ein Gedanke einen Tumor erzeugt.

 

Es kommt die Frage: Ist es genug, wenn ich sage: Ich werde keinen Krebs bekommen?

Mahesh sagt: Dieser Gedanke ist wieder negativ. Wieder denkst du negativ. Das ist ein negativer Gedanke. Warum überhaupt der Gedanke, dass ich das nicht bekomme? Warum denkst du an Krebs? Warum? Warum denkst du das? Wenn ich das tue, werde ich nicht an Krebs sterben, warum denkst du das?

Es ist bereits experimentell untersucht worden, dass die Vibrationen der Gedanken, bevor sie in die Sprechorgane kommen, sehr stark sind. Wenn du sprichst, wird die Vibration schwach. Das ist in der Gegenwart wissenschaftlich untersucht worden. Aber die indischen Heiligen wissen das seit Urzeiten. Deswegen haben sie mitgeteilt, wie man den Klang (das Mantra) wiederholen soll. Ich habe euch das schon so viele Male angegeben.

 

Es kommt die Frage: Im Yoga sagen wir: Übungen im Geist haben eine sehr starke Wirkung.

Mahesh sagt: Ich gebe euch dazu ein sehr starkes Beispiel, was niemand in der Welt leugnen kann.

Sieh dir diese Judo - und Karate-Experten an. Sie brechen schwere Dielen und Eisblöcke mit bloßer Hand durch. Was ist das?

Das ist nicht die Kraft der Hand. Es ist die Kraft des Gedanken, der dahinter steht. Wenn also der Gedanke der Hand schon solche Kraft gibt...? Sie erzeugen diese Kraft. Hier liegt keine physikalische Kraft vor. Der Karatekämpfer denkt nur, und dieser Körperteil wird so sehr gestärkt, so stark wie Eisen. Was ist das? Das ist nur ein Gedanke. Er denkt und die Hand wird stark. Das geht nur, wenn er sich darauf vorbereitet hat. Plötzlich kann er das nicht. Er muss die Kraft erst durch den Gedanken bereitstellen. Das ist die Kraft der Gedanken. Wenn du sprichst, wird die Kraft gestreut und sie verliert die Intensität. Wenn du denkst, kommt der Gedanke aber mit maximaler Geschwindigkeit, wie eine Kanonenkugel heraus.

Sieh, wenn du an den denkst, den du liebst, dieser Gedanke hat die Kraft einer Kanonenkugel, direkt. Und der andere fühlt das. Er erinnert sich an dich.

Swami Rama rief mich auf der Ebene der Gedanken aus Nepal, und ich musste nach Nepal gehen. Und ich habe mich auf der Gedankenebene mit ihm unterhalten. Vielleicht schickst du noch einen Schüler? Und noch ein weiterer Schüler von Swami Rama kam nach Nepal. Es war ein sehr wichtiges Fest in Indien, Holi. Normalerweise sollte ich an dem wichtigen Festtag zuhause sein. Aber ich war in Nepal. Und Swami Rama hatte in Nepal gesagt, es kommt jemand von Kanpur. Und die Leute hatten zu ihm gesagt, Baba, heute ist Holi. Wer wird an einem so hohen Festtag kommen?

Dann sagt Er: Sieh doch, da kommt Mahesh. Swami Rama sagt darauf: Wenn Mahesh nicht gekommen wäre, hätte ich aufgehört zu sprechen. Mahesh weinte vor Freude zu den Füssen Seines Meisters. Danach verließ Swami Rama Nepal. Er ist nie wieder dorthin gegangen. Da war etwas, was er mir dort geben wollte. Warum rief Er mich? Ich denke, Er wollte mir eine Kraft geben. Er hätte auch telefonieren können. Aber nein, er rief mich auf der Ebene der Gedanken.

 

Gesang

Gesang zur Ehre Gottes

12.11.2012 Kanpur

Originalstimme (3:00:00 -  3:13:45) Datei 4

Zuerst hören wir ein Lied, danach sagt Maheshji:

Wunderbar, wunderbar, du hast das sehr schön vorbereitet. Du hast das Lied sehr schön mit allen Feinheiten kopiert. Du hast die hohen Noten und die tiefen Noten sehr gut kopiert, deswegen habe ich gesagt:

„Du darfst niemals aufhören zu singen.“

Wenn du singst, kannst du alles hinter dir lassen.

Du darfst niemals aufhören zu singen, diese Gabe hast du von Mother Goddess selbst bekommen. Das ist die höchste Gabe (this is the best gift), nichts ist dem parallel.

Mit dieser Gabe ist die Reise des Bhakti sehr kurz geworden, der Erfolg stellt sich sehr schnell ein. Maheshji sagt: Mit diesem Talent, mit diesem Segen kannst du diesen Weg sehr leicht gehen. Viele Heilige hatten dieses Talent den Weg des Bhakti zu gehen.

In Bengalen gibt es Sänger, die ihre Lieder zu einer Klangschale vortragen, sie singen sehr spirituelle, sehr gefühlvolle Lieder.

In Pakistan gibt es so viele Fakire, die Sänger sind.

Es gab einen großen Sänger mit Namen Rafi. Maheshji sagt, er war ein sehr großer Sänger. Er ist in Pakistan geboren. Wo er geboren ist, lebte ein Fakir, der lebte als Bettler und morgens oder zu jeder anderen Tageszeit begann er zu singen. Rafi hat das als Kind beobachtet und seine Gesänge begleitet und die gleichen Lieder gesungen. Darin war ein besonderer spiritueller Charakter, der mit nichts anderem vergleichbar ist. Er sang alle Arten von Liedern.

Maheshji hat mit einem Freund darüber gesprochen und hat ihm gesagt, dass der spirituelle Charakter in den Liedern von Rafi unvergleichlich ist.

Die indischen Ragas unterscheiden 22 zusätzliche Töne wo wir 7 Tonschritte haben, wir kennen diese Zwischentöne nicht.

 

 

Zur Kräftigung

Eine Therapie zur Kräftigung des gesamten Organismus

29.10.2012

Originalstimme (2:57 - 13:27) Datei 0

Nach 3 Tagen berichtet sie: Nur der Kopf ist klarer, alle anderen Beschwerden halten an.

Maheshji sagt: Sie braucht Speisen, die sie kräftigen.

  1. 10 - 20 kleine Rosinen täglich, diese über Nacht ins Wasser legen und morgens das Wasser trinken und die Rosinen mit Milch essen.
  2. Sie soll Kokosnusswasser trinken, dadurch normalisieren sich so viele Störungen. Dies ist das beste Wasser, es enthält alle Mineralien. Sie soll davon 3 x täglich so viel zu sich nehmen wie sie kann.
  3. Sie soll frische Kokosstückchen essen, nicht getrocknete.
  4. Sie soll vor dem Schlafengehen einen Apfel essen, auf diese Weise erhält sie Eisen und der Schlaf wir besser und tiefer.
  5. Die Massage mit Sesamöl weitermachen.

Maheshji fragt, ob sie erklären kann, welche Art von Schwäche sie fühlt.

Sie fühlt eine Schwäche in der Herzregion, Schwäche in den Armen und Beinen und im Nacken und Kopfbereich. Manchmal spürt sie eine Unsicherheit in den Händen.

Maheshji sagt: Das bedeutet, dass dies eine Auswirkung auf die Nerven hat, sie sollte also 3 Tage damit fortfahren.

  1. Und außerdem soll sie Honig zu sich nehmen, einen Esslöffel morgens, einen Esslöffel abends.
  2. Fürs Gehirn soll sie Mandeln essen und Walnüsse. Die Mandeln 12 Stunden in Wasser legen und den Tag über essen. Du kannst die Mandeln zu den Rosinen essen.
  3. Und Charthuth Pranyana = tiefe alternative Nasenatmung.

Maheshji sagt: In deiner Nahrung fehlen einige Chemikalien. Und einige Gedanken stören dein Wohlbefinden, dadurch ist dieser plötzliche Mangel entstanden. Dadurch ist die gesamte Körperchemie durcheinandergekommen, das ist der Grund.

 

 

Panikattacken und Gurumantra

28.06.2009

Originalstimme (2:24 - 15:18)

Eine junge Frau berichtet, dass sie in einer Team-Besprechung immer wieder Panik bekommt; es gibt dafür keinen äußeren Anlass. Sie hat außerdem festgestellt, dass die Panik sofort verschwindet, wenn sie das Deeksha Mantra wiederholt. Sie fragt Maheshji, was kann ich außerdem noch tun?

Maheshji sagt:

Sieh, sie sollte sich auf das Gurumantra konzentrieren. Angst ist ein schwaches Gefühl. (Angst ist ein Gefühl, welches dich schwächt.) Du hast bereits einen starken Klang  (das Gurumantra) bekommen. Mit dem Klang kannst du alle Hindernisse, auch wenn sie aus vergangenen Leben stammen, überwinden.

Damit kannst du das höchste Ziel erreichen; du kannst Gott erreichen. Du hast die Kraft dieses Mantras bereits erlebt.

Allein dadurch ist die Frage bereits beantwortet. Hier kannst du die Kraft des Gurumantras sehen, denn mit dem Gurumantra kannst du das Ziel des menschlichen Lebens erreichen. Vergleiche das Gurumantra nicht mit irgendwelchen anderen Dingen, Gedanken oder Gefühlen, die du kennst. Und wenn so ein Treffen ist, dann weißt du den Zeitpunkt des Treffens vorher, und dann fängst du bereits vorher mit der Mantrawiederholung an:

Mit Vertrauen, mit Liebe, mit Verehrung und mit Respekt dem Meister gegenüber.

Du bekommst dann alles.

Maheshji sagt: Sieh, mit der Kraft dieses Klanges beantworte ich alle eure Fragen, ohne irgendeine Verzögerung. Das ist die Kraft des Meisters; du siehst sie in der Kraft des Gurumantras. Und du hast das schon getestet, und du hast deine Angst hinter dir gelassen.

Du solltest dir also jetzt überhaupt keine Sorgen machen. Angst ist ein falsches Gefühl, Angst ist ein schwaches Gefühl. Du hast bereits den kräftigsten Klang gegen alle diese Turbulenzen.

Maheshji sagt:                         

Du solltest täglich die Muschel (Conch = Shank) blasen, die Angst geht davon weg.

Maheshji erzählt ein eigenes Erlebnis von einem Arzt aus Lucknow. Die Tochter seiner Schwester wollte über das vergangene Leben etwas herausfinden. Zu diesem Zweck hat sie eine solche Technik geübt. Dadurch wurde sie verrückt; sie hatte alles vergessen, was die Gegenwart betrifft. Die Familie war völlig ratlos. Sie fragten den Therapeuten, der diese Technik unterrichtet hatte, um Hilfe. Er sagte, ich kann da nichts machen.

Ich habe dem Arzt dann gesagt: Sag ihr, dass sie täglich die Muschel blasen soll. Und in einem Monat hatte sie ihr ganzes Erinnerungsvermögen wieder zurück, und sie war wieder normal.

Ich sage, ich habe eine Muschel, ich werde sie ihr mitgeben.

Maheshji sagt, dies ist ein sehr reiner Klang.

Sieh, in diesem Klang der Muschel = Nada – Bindu, ist der Klang OM enthalten.

Im OM-Zeichen findest du einen Punkt, in diesem Punkt sind alle Klänge von OM vereinigt:

„A-U-MA“.

  1. „MA“ ist der Klang des Schöpfers. „Ma Swaravati“ ist der Schöpfer.
  2. Der nächste Klang ist „U“. U steht für „Ma Lakshmi“, die Gottheit, welche die gesamte Schöpfung beschützt.
  3. „Ma Kali“ ist die Gottheit jeglicher Form von Zerstörung, „A“.

Also Nada – Bindu vereinigt die Kraft all dieser drei Formen von Gott,

  1. die erschaffen,
  2. erhalten (beschützen)
  3. und wieder zerstören.

OM ist also ein vollständiger Klang, der alle Kräfte in sich vereinigt, welche für diese Schöpfung erforderlich sind. Er enthält alle Kräfte von der Schöpfung bis zur Zerstörung. Deswegen hat man diesem Klang in der Sanatan Philosophie höchste Bedeutung beigemessen.                                               


Ein falscher Gedanke 1

27.03.2010

Originalstimme (22:25 - 29:25) Datei 2

Eine Frau hat eine Menge Angst, und sie fragt Maheshji: Was kann ich tun, um das loszuwerden? Maheshji fragt, was für Angst ist das? Sie sagt, ich habe Angst um die Familie, Angst vor Krankheiten ---.

Maheshji sagt, das ist ein psychotisches Verhalten, eine besondere Chemie im Gehirn löst das aus. Maheshji erzählt: Ein Freund meines Vaters hatte auch diese Angst. Er hatte Angst, dass das Dach herunterfällt, da wo er sitzt. Er hatte sein ganzes Leben lang diese Angst, obwohl das nie geschehen ist. Maheshji sagt:

Wenn die Angst in dir aufsteigt, dann solltest du unmittelbar positiv denken.Du musst dir vehement sagen, dieser Gedanke ist falsch. Das ist eine falsche Angst.

Auf diese Weise musst du eindringlich mit dir selbst reden. Du musst dich da selbst beraten, den inneren Dialog machen.

Wenn du keine Zeit für den inneren Dialog hast, vermeide den Gedanken: Nein ich akzeptiere dich nicht. Und denke: Alles ist o.k. Du brauchst überhaupt keine Angst zu haben.                                  

Du musst mit dem Gedanken reden: „Du kannst mich überhaupt nicht verunsichern.“ Wenn du diesen inneren Dialog machst, verschwindet die Angst.

Akzeptiere so einen Gedanken nicht! Unterhalte diesen Gedanken nicht!   

Denn wenn der Gedanke kommt, denkst du entsprechend der Angst. Tritt dem Gedanken wie einer Person gegenüber, mit der du nicht reden willst.  

Im Anfang mag dir das schwierig vorkommen, aber du lernst es; so kannst du deinen Geist kontrollieren. Du musst aufmerksam sein, was du denkst; du darfst solche Gedanken nicht unterhalten.   

Maheshji gibt die Anweisung, dass das in die Website soll, weil es häufig vorkommt, und es ist einfach zu beheben.                               

Maheshji fügt noch hinzu, ein Silberschmuck ist auch hilfreich.