Die
angegebenen Texte von Maheshji werden alle unten abgedruckt.
http://de.global-yoga.org/Innerer_Dialog.htm
http://de.global-yoga.org/Geist.htm
http://de.global-yoga.org/Der%20innere%20Dialog.htm
http://de.global-yoga.org/gedanken_werden_von_gedanken_kontrolliert.htm
http://de.global-yoga.org/Gewohnheiten.htm
http://de.global-yoga.org/ein_falscher_gedanke1.htm
http://de.global-yoga.org/gegen%20Angst.htm
http://de.global-yoga.org/die_kraft_der_atmung.htm
http://de.global-yoga.org/der_yogaunterricht.htm
http://de.global-yoga.org/sorgen_im_kopf.htm
http://de.global-yoga.org/die_negativen_gedanken_meiner_patienten.htm
http://de.global-yoga.org/%C3%9Cber_Pratyahara.htm
weiterer Hinweis :
Titel der Originalausgabe :
Swami Rama
Path of Fire and Light II (Bitte immer nur
Teil II , nicht Teil I )
ISBN 0-89389-112-6
oder
Copyright der deutschen Ausgabe
Swami Rama
Der Weg des Feuer und des Lichts
ISBN 3-927426-05-9
oder
Swami Rama
Der Weg des Feuer und des Lichts
genau angegeben
Inhalt
6. Der erste Schritte zur Sebst-Transformation
.....Schritt zwei : Die Entwicklung eines innerer Dialogs
Seiten : 108-116
Der
innere Dialog
Der innere Dialog ist ein Gespräch mit dir selbst.
Er ist ein sehr effektives Mittel, um den Geist
zu reinigen. Es gibt drei Formen des inneren Dialogs:
1. Das Gespräch mit sich selbst.
2. Das Gespräch mit dem Meister. (Wer
ist ein Meister?)
3. Das Gespräch mit Gott. (Wer
ist Gott?)
Der innere Dialog ist immer positiv!
Den inneren Dialog sollte man mit vollem Vertrauen führen.
So, wie ein Kind sich mit vollem Vertrauen an seine Mutter wendet (was ist Vertrauen?).
Geist
Weil 90 % aller Krankheiten eine psychosomatische Grundlage haben, ist es erforderlich, den Geist zu reinigen. Durch Yoga-Übungen, durch gute Literatur, gute Gesellschaft und durch Gebet wird der Geist gereinigt.
Der Geist wird durch die Atemübungen mit dem Körper verbunden.
Atemübungen beheben Konzentrationsstörungen und die Wachsamkeit wird geschärft.
Der Geist erkennt, was richtig und was falsch ist.
Der Geist wird besonders
durch den inneren Dialog
gereinigt.
Der
innere Dialog
29.05.2011
Originalstimme (25:28 - 39:57)
Maheshji sagt:
Sieh, jeder macht das, aber er ist sich dessen nicht bewusst. Wenn man alleine ist, dann tauchen Gedanken im Geist auf, denn der Geist ist niemals untätig. Ständig kommen und gehen Gedanken. Es kommen ständig neue Gedanken, manchmal bist du in der Vergangenheit, manchmal bist du in der Zukunft, manchmal in der Gegenwart. Ständig laufen Gedanken im Geist ab. Du musst mit dir reden. Nimm einmal an, du bist im Moment traurig. Das heißt, du hast im Moment einen traurigen Gedanken. Ich bekomme dies oder jenes nicht, ich bin körperlich nicht auf der Höhe, ich habe zuhause so viele Probleme.
Angenommen, du hast ein Problem mit deinem Mann. Er hat sehr hart zu dir gesprochen.
Du kannst dann fühlen, wie sehr er dein Ego durcheinandergebracht hat. Warum hat er so hart mit mir geredet. Ich werde das nicht tolerieren. Warum sollte ich das tun? Normal redet er sehr freundlich mit mir. Er liebt mich.
Wenn er heute sehr hart mit mir geredet hat, dann bedeutet das, dass ihn ein falscher Gedanke beeinflusst hat. Irgend etwas Persönliches muss hinter dieser Reaktion stecken, und damit werde ich konfrontiert. Wenn er wieder normal geworden ist, werde ich ihm noch mehr Liebe zuwenden, um seine abnorme geistige Situation auszugleichen.
Wenn du einen kühlen Kopf behältst, und im Geist denkst, dass so ein Verhalten zu einem besseren Ergebnis führen wird. Wenn er zurückkommt, wird er auf bessere Weise mit mir reden. Du hast all dies nur gedacht, du hast es nicht ausgesprochen. Denn all diese Gedanken erreichen seinen Geist. Dieser Prozess läuft unbewusst ab.
Maheshji sagt: Sieh, ihr habt mir schon viele Probleme geschildert und ich sage dann, ich werde für euch beten. Und es waren immer gute Ergebnisse, auch in schwieriger Situation. Ich bin hier in Kanpur, der Gedanke neutralisiert das Problem, durch die Wirkung des Meisters und durch die Wirkung von Mother Goddes. Niemand redet.
Sieh, eine Frau wollte sich scheiden lassen, aber alles hat sich normalisiert. Dies Ergebnis wurde durch Beratung erzielt. Das Temperament und die Einstellung ihres Mannes haben sich geändert. Das ist das, worüber wir reden. Wie man mit dem Gedanken umgeht, das ist der Punkt.
Du fragst dich selbst, und du antwortest in deinem Geist selbst auf deine Frage.
Denn dein inneres Bewusstsein tritt in diesem Dialog mehr hervor. Dies ist ein viel höheres Bewusstsein, es ist viel reiner, es ist viel näher am höchsten Bewusstsein.
Wenn du mit diesem inneren Dialog fortfährst, wirst du das sehen, dass du einen sehr engen Freund hast, der verborgen ist und du weißt es nicht. Den du ignoriert hast.
Wenn du irgendetwas mit Ärger machst, dann taucht in der Tiefe deines Bewusstseins ein ganz leiser Gedanke auf: „Tu das nicht!“ Aber du tust es. Durch deinen Ärger, durch dein Ego, durch dein Unwissen übergehst du diesen Gedanken. Aber dieses höhere Bewusstsein warnt dich: das ist das Ego, tu das nicht. Das läuft sehr leise ab, ganz im Stillen.
Wenn du also im Begriff bist zu handeln, dann versuche an die Tür deines inneren, höheren Bewusstseins, an die Tür deines eigenen reinen Bewusstseins zu klopfen. Dieses innere Bewusstsein ist dein bester Freund und dein bester Berater. Es ist dein bester Kompagnon.
Die Wahrheit ist, du musst dich diesem Freund sehr eng anschließen.
- Dabei hilft Atembeobachtung.
- Konzentration
- und Meditation, diese 3 Sachen.
Es gibt noch 2 weitere Stufen, Ishvara Pranidhana = sich in Gottes Hand begeben und spirituelle Bücher lesen.
Dadurch kommt dir der innere Begleiter viel näher, du wachst vielmehr auf und du kannst ganz leicht reden und viel besser mit solchen Konflikten umgehen. Dies ist dein bester Meister.
Maheshji sagt: Als ich in der 10. Klasse war, als Kind, habe ich das Bewusstsein zu meinem Meister gemacht. Ich habe damals in meinem Tagebuch notiert, ich lasse mich von meinem inneren Meister beraten und bringe das zur Perfektion. Das gleiche hat mein Meister (Swami Rama) gesagt:
„Sieh hin, was außen ist, dann findest du alle Antworten.“ (Er sagte nur: „Look!“ = Sieh hin!)
Wenn du die Unterstützung dieses inneren Begleiters, dieses inneren Beraters, dieses inneren Freundes, dieses inneren Gesellschafters möchtest, dann musst du diesem folgen. Und versuche nach und nach mit ihm zu reden.
Du musst 2 Persönlichkeiten voneinander abtrennen: die eine sagt: tu dies, die andere berät dich und sagt nein. Du solltest das so machen. Das andere ist nicht korrekt, das ist nicht gut.
Im Anfang erscheint dir das schwierig, aber wenn du das übst, ist es das Einfachste überhaupt.
Du hast dann deinen Meister ständig in dir, in dir, in dir. Das ist die Wahrheit.
Habt
Ihr eine Frage dazu?
Gedanken
werden von Gedanken kontrolliert.
23.01.2005
Ihr geht immer noch ihr verlorener Arbeitsplatz durch den Kopf, und besonders der Chef. Sie kann deswegen nicht schlafen.
Maheshji sagt:
Sehr viele Dinge sind im Schicksal festgelegt, da kannst du gar nichts machen.
Das Schicksal arbeitet entsprechend der Zeit, das betrifft den Menschen, das Land und die ganze Welt. Das ist die Geschichte, aus der Geschichte kann man lernen. Ich habe dieses falsch gemacht, ich habe jenes gut gemacht. Aus dem Schicksal kann man lernen, um bessere Entscheidungen zu treffen.
Du solltest dir selbst sagen, das ist Unsinn. Du quälst dich selbst mit diesen Gedanken. Du lebst in der Gegenwart, die Vergangenheit kannst du nicht wieder hervorrufen.
Wenn du so denkst, quälst du dich selbst mit diesen Gedanken. Wie verrückt das ist. Keiner muss so denken.
Im Schlaf hat man keine Kontrolle, aber wenn man wach ist, hat man die Kontrolle, ob man das denken soll oder nicht.
Sie sagt, das ist sehr klar, sehr klar.
Wenn immer solche Gedanken kommen, dann sag dir sofort, das ist vorbei.
Sieh, Frauen sind voller Gefühle, aber die Gefühle gehen leicht in die depressive Richtung.
Du kannst statt diesen Gedanken zu denken auch einen anderen Gedanken denken, aber du musst dich dazu zwingen.
Du musst dein Bewusstsein dazu zwingen.
Wenn du das tust, wirst du in ein paar Tagen sehen, dass es dir gut geht.
Gedanken werden von Gedanken kontrolliert.
Sie werden nicht durch Salbe kontrolliert, nicht durch Medizin. Gedanken werden von Gedanken kontrolliert, aber keiner versucht das. Deswegen haben wir Psychiater und Berater. Aber die beste Beratung ist der innere Dialog, das Gespräch, welches du mit dir selbst in der richtigen Weise führst, weil du dich selbst äußerst gut kennst.
Wann immer solche Gedanken kommen, dann ändere das, beende das. Du musst dich von diesem Gedanken reinigen. Du musst diesen Gedanken überwinden. Du musst ihn besiegen und in eine andere Richtung lenken. Aber das erfordert eine starke Entscheidung.
Und noch eine Sache:
Wenn du den Gedanken besiegst, dann wird deine Willenskraft sehr stark.
Und du wirst fühlen, wie sehr feine Energie in dir aufsteigt.
Die negativen Gedanken zerstören deine Körperchemie, dein metabolisches System. Und diese Anspannung erscheint in deinem Gesicht, und es spiegelt sich in deinen Handlungen wieder.
Wenn einer glücklich ist, so kann das jeder sehen, er sieht friedvoll aus und schön.
Sie ist glücklich.
Maheshji sagt okay und bedankt sich.
Gewohnheiten
09.08.2013
Originalstimme
(14:35 - 22:30)
Wie kann man schlechte Gewohnheiten beseitigen?
Maheshji sagt: Das kann man nur durch den inneren Dialog und indem man die Gewohnheiten genau kennt.
1. Angenommen diese Gewohnheit ist gut für die Gesundheit,
2. oder diese Gewohnheit ist gut für die Beziehung,
3. oder die Gewohnheit ist gut für die Gesellschaft.
Also
jede Gewohnheit hat eine Auswirkung entweder auf die Person, auf die Familie,
auf die Gesellschaft und sie hat eine Auswirkung auf das Volk. Und sie hat auch
eine Auswirkung auf den Auftrag desjenigen. (Upon the mission of that
person.)
Maheshji sagt: Die Gewohnheiten hängen mit den 5 Sinnesorganen zusammen. Man führt sie aus, um die Sinnesorgane zu befriedigen. Deine Seele wird damit nicht zufrieden gestellt.
Dieses Thema umfasst so viele Dimensionen. Man kann da so viel diskutieren.
Es gibt persönliche Gewohnheiten.
Es gibt allgemeine Gewohnheiten.
Jeder hat andere Gewohnheiten und der Geist kann zum Sklaven der Gewohnheiten werden. Die Gewohnheiten können so mächtig werden. Die Leute wissen, das ist falsch, aber sie tun das gleiche aus Gewohnheit. Das ist die Kraft der Gewohnheiten.
Du kannst Gewohnheiten nur über den inneren Dialog loswerden. Du musst dich wegen der Gewohnheiten selbst beraten.
1. Gute Gesellschaft ist dabei wichtig, gute Menschen.
2. Gute Literatur lesen ist hilfreich.
3. Es ist wichtig, das man sich über die Auswirkung der schlechten Gewohnheiten informiert. Und dass man über die Auswirkung der Gewohnheit Bescheid weiß.
Maheshji sagt: Das ist ein sehr weites Thema. Es gibt weltliche Gewohnheiten, es gibt spirituelle Gewohnheiten, es gibt familiäre Gewohnheiten, es gibt Gewohnheiten, die an Kasten gebunden sind.
Ein falscher Gedanke 1
27.03.2010
Originalstimme (22:25 - 29:25) Datei 2
Eine Frau hat eine Menge Angst, und sie fragt Maheshji: Was kann ich tun, um das loszuwerden? Maheshji fragt, was für Angst ist das? Sie sagt, ich habe Angst um die Familie, Angst vor Krankheiten ---.
Maheshji sagt, das ist ein psychotisches Verhalten, eine besondere Chemie im Gehirn löst das aus. Maheshji erzählt: Ein Freund meines Vaters hatte auch diese Angst. Er hatte Angst, dass das Dach herunterfällt, da wo er sitzt. Er hatte sein ganzes Leben lang diese Angst, obwohl das nie geschehen ist. Maheshji sagt:
Wenn die Angst in dir aufsteigt, dann solltest du unmittelbar positiv denken.Du musst dir vehement sagen, dieser Gedanke ist falsch. Das ist eine falsche Angst.
Auf diese Weise musst du eindringlich mit dir selbst reden. Du musst dich da selbst beraten, den inneren Dialog machen.
Wenn du keine Zeit für den inneren Dialog hast, vermeide den Gedanken: Nein ich akzeptiere dich nicht. Und denke: Alles ist o.k. Du brauchst überhaupt keine Angst zu haben.
Du musst mit dem Gedanken reden: „Du kannst mich überhaupt nicht verunsichern.“ Wenn du diesen inneren Dialog machst, verschwindet die Angst.
Akzeptiere so einen Gedanken nicht! Unterhalte diesen Gedanken nicht!
Denn wenn der Gedanke kommt, denkst du entsprechend der Angst. Tritt dem Gedanken wie einer Person gegenüber, mit der du nicht reden willst.
Im Anfang mag dir das schwierig vorkommen, aber du lernst es; so kannst du deinen Geist kontrollieren. Du musst aufmerksam sein, was du denkst; du darfst solche Gedanken nicht unterhalten.
Maheshji gibt die Anweisung, dass das in die Website soll, weil es häufig vorkommt, und es ist einfach zu beheben.
Maheshji fügt noch hinzu, ein Silberschmuck ist auch hilfreich.
Gegen Angst
Was
kann ich gegen meine Angst tun?
07.09.2004
Seit einer Woche hat sie ohne Grund starke Angst. Sie hat Angst, dass sie verlassen wird.
Maheshji fragt, ob sie diese Angst jemals vorher gehabt hat. Sie sagt ja, sehr oft und lange Zeit.
Maheshji fragt, wenn die Angst sich wiederholt, sind die Umstände da ähnlich? Sie beantwortet die Frage nicht, sie sagt, ich habe immer Angst allein zu sein. Sie fühlt sich im Geist gedrückt, es ist keine Ursache dafür da.
Maheshji sagt, manchmal denken einige Leute, ich werde sterben, ich werde dies, ich werde das. Wenn jemand so denkt, wird sein gesamtes metabolisches System vergiftet. Das ist eine chemische Reaktion.
Sieh, wenn eine solche Situation im Leben eintritt, wird der eine zum Krieger. Er wird stark, um das zu überstehen, er hat viel Energie. Ein Mensch, der denkt, ich kann nicht kämpfen, er wird mich töten, der gibt auf. Dann verschwindet die Energie sofort, das ist das Ergebnis des persönlichen Denkens, wenn da sonst keine Ursache ist.
Hier ist keine Ursache da, nur ihr falsches Denken.
Sie muss also mit sich selbst reden, sie muss einen inneren Dialog machen.
- Niemand in dieser Welt ist allein.
- Jeder bewegt sich mit Gott.
- Gott bewegt sich mit dir.
- Gott ist immer bei dir, bei jedem Menschen.
Genauso, als wenn ein kleines Kind spielt, und Vater und Mutter oder ein Älterer nach ihm sieht. Aber die Kinder wissen das nicht. Wir benehmen uns genau so wie das Kind. Gott ist mit uns, aber wir wissen das nicht. Dies ist wahr, es sind nicht nur Worte. Durch Unwissen fühlen wir das nicht, vertrauen wir Ihm nicht. Verstehen wir das nicht.
Sie soll sich umsehen, ihre Freunde, ihre Verwandten, Sohn und Tochter, ob sie ihr helfen oder nicht. Du musst begreifen, dass dich alle unterstützen. So lange du nicht einen solchen inneren Dialog machst, wird sich das nicht ändern. Wenn jemand im Geist denkt, der Löwe wird kommen und mich fressen. Aber in Wirklichkeit ist gar kein Löwe da.
Es gibt so viele solche Menschen, die so falsch denken. Sie selbst erzeugen diese Art von Gedanken. Einige Leute haben Angst vor Zerstörung, andere haben finanzielle Ängste, dies ist das Ergebnis von persönlicher Depression. Andere werden still, sie reden nicht mehr. Das ist das Ergebnis von Depression.
Sieh, im Fall von Stress im Beruf. Eine Frau war total kompetent, aber plötzlich verlor sie all ihr Vertrauen. Sie hat ihr Denken geändert, und sie gewann ihr Vertrauen wieder.
Maheshji sagt, wenn immer dieser Gedanke kommt, soll sie denken, dass sie den Gedanken überwinden kann.
Die letztendliche Ursache für diesen Gedanken liegt im Zeitpunkt ihrer Geburt. Deine Mutter hatte zum Zeitpunkt deiner Geburt diesen Gedanken. So ist dieser Gedanke in deine Gene eingedrungen.
Sie muss kämpfen!
Du musst mit diesem Gedanken kämpfen. Wenn dieser Gedanke kommt, musst du dir sagen:
- Ich bin nicht allein!
- Ich bin stark!
- Jeder liebt mich!
Du musst dich ganz stark fühlen. Du musst dir diesen inneren Dialog ganz streng sagen. Du musst das fühlen, so als wenn jemand zu dir kommt und mit dir reden will, und du zu ihm sagst:
Geh weg! Ich will nicht mit dir reden.
Genau das musst du deinem Gedanken sagen:
- Verlass mich, ich rede nicht mit dir!
- Versuche nicht mich aus dem Tritt zu bringen!
- Ich bin ganz und gar nicht allein!
Ich habe Freunde und Verwandte, ich habe ihre Bilder in meinem Herzen, so musst du immer wieder mit dir reden.
Sie soll:
- Jeden Morgen täglich einen Apfel essen.
- Tags über 4 – 5 Feigen ins Wasser legen und vor dem Schlafen gehen das Wasser trinken und die Feigen essen.
- Wenn immer diese Art von Gedanken kommt, sollte sie Honig mit Zitrone und lauwarmes Wasser trinken.
- Sie soll den Löwen (Asana) regelmäßig machen.
- Sie soll den Klang OM mit der Vorstellung wiederholen, dass dieses OM ihr Frieden und Stärke gibt und die Angst vertreibt.
So soll sie vorgehen und mit sich selbst reden.
Die
Kraft der Atmung
05.07.2009
Originalstimme (17:31 - 23:18)
Eine junge Frau fragt: Wie bekomme ich besseren Kontakt zu meinen Gefühlen?
Maheshji sagt:
- Sieh, wenn du die alternative Nasenatmung (Charturth Pranayama s. „Hatha Yoga Handbuch“, Pranayamaübungen) richtig machst, dann kannst du damit deine Gefühle kontrollieren. Nur die Atmung hat die Kraft, den Geist, die Kraft „MAN“ zu kontrollieren. Du solltest die alternative Atmung langsam verlängern, soundless, jerkless, pauseless. (Atme ohne Atemgeräusch, ohne Nebengeräusche und ohne Atempausen.) Fange mit dem linken Nasenloch an.
- Du solltest den „inneren Dialog“ machen. Über deine eigenen Gedanken, hast du die Fähigkeit jedes Gefühl abzulehnen oder jedes Gefühl herbeizurufen. Man nennt das Selbstgespräch oder inneren Dialog. (Der innere Dialog ist immer positiv!) Sprich mit dem Gefühl, welches in deinem Geist aufsteigt, wie du mit irgendeiner Person redest. Sprich genauso mit dem Gefühl, welches in deinem Geist aufsteigt und dich stört. Sieh, ein Gefühl ist so, wie einer, der in deinem Betrieb arbeitet, und du bist der Boss des Körpers.
Sie sagt, ich habe Angst meine Gefühle zu kontrollieren. Ich habe Angst, dass ich dieses Gefühl nicht erreichen kann.
Maheshji sagt: Wenn du das übst, kannst du das Hindernis überwinden.
Du hast die höchste Kraft über deinen Körper, diese Gefühle sind sehr arme Diener.
Du bist der Herr deiner eigenen Schöpfung.
Wenn du mit den Worten eines Bosses, mit den Worten eines Meisters redest, dann wirst du sehen, wie das Gefühl aus deinem Geist wegrennt.
Sie sagt, ich will das versuchen.
Maheshji sagt, ja. Versuch das, dann rede wieder mit mir und versuche es wieder und rede wieder mit mir; nach einiger Zeit kannst du das.
Der
Yogaunterricht
10.05.2006
Originalstimme (42:98 - 49:40) Datei 1
Maheshji antwortet noch einmal in Kürze auf die Frage, was hat der Yogaunterricht mit einer Sekte zu tun?
Sieh, in eurem Land bedeutet Sekte, Geld zu sammeln.
Aber diese Organisation vermittelt:
- Spirituelle Erfahrung,
- sie unterrichtet Techniken, um gesund zu bleiben,
- Moral,
- und einfache Formeln, wie man sich selbst beraten kann, gemeint ist, einen inneren Dialog zu führen.
- Und sie gibt so viele Techniken an, wie man unheilbare Krankheiten bekämpfen kann. Dafür gibt es viele Beispiele.
Also eine Organisation, die gute Dinge tut, ohne damit Geld zu verdienen, ohne Geld zu vergeuden, ohne von den Erkrankten Geld zu verlangen, wenn du das als Tätigkeit einer Sekte bezeichnest, ich denke, dafür gibt es keine Worte. Nein!
Du solltest diese Arbeit unterstützen.
Jeder sollte diese Organisation unterstützen.
Wir vermitteln so viel praktisches Wissen.
Ich habe darüber bereits eine tiefe Lektion gegeben: (Die Schule des Yoga). Danach kann jeder selbst entscheiden, ob das Ziel unserer Arbeit Geld ist oder
- das menschliche Leben zu verbessern,
- die alltäglichen Probleme
- und die Krankheiten im Leben der Menschen zu verringern.
Wir stellen Nachhilfe kostenlos für alle ins Netz. Tun wir das, um damit Geld zu verdienen? Diese Unterrichtung steht jedem kostenlos zur Verfügung. Das bedeutet, dass in unserer Organisation das Geld nicht das Motto ist.
Das Motto ist das Wohl der Menschen mit einer ganzheitlichen Herangehensweise und zwar auf der körperlichen, geistigen und spirituellen Ebene.
Wenn du so eine Organisation als Sekte bezeichnest, dann heißt das, dass du das entweder nicht verstehst, oder du verhältst dich wie ein Terrorist gegen die Nation. Du willst nicht, dass sich die Menschen verbessern können. Du bist gegen die Gesellschaft. Du willst, dass die Menschen leiden.
Wenn du also für körperliche Gesundheit, für geistige Gesundheit und für spirituelle Entwicklung bist, dann solltest du richtig verstehen, was du tun solltest, und was du nicht tun solltest. Wie man sein sollte, und wie man sich verhalten sollte.
Durch diese Yoga Wissenschaft können wir unsere gesamte Persönlichkeit auf der körperlichen, der geistigen und der spirituellen Ebene entwickeln.
Stellen sie ihre Fragen an info@global-yoga.org
Sorgen
im Kopf
Ich
habe ständig Sorgen im Kopf.
19.12.2003
Mahesh fragt: Hast du Sorgen? Ja, sie hat Sorgen.
Mahesh sagt:
Wenn du Sorgen hast, musst du den inneren Dialog und Autosuggestion machen.
Sich fortwährend Sorgen machen und an das Problem denken, ist keine Lösung.
Das musst du dir klar machen, die Leute denken normal gar nicht daran.
Wenn die Sorge kommt, dann musst du sofort denken:
Das ist keine Lösung.
Diese Sorgen schwächen dich.
Und wenn man sein Leben überblickt, kommen so viele Probleme im Leben, und nach einiger Zeit haben sich die Probleme von selbst gelöst. Die Zeit kommt und du bekommst eine Erleichterung, eine Hilfe von irgendwo her, und das Problem ist gelöst.
Man muss warten.
So, wie wenn einer kommt und das Geld möchte, was du früher von ihm geliehen hast. Du sagst, komm bitte in einem Monat. Ich werde dir das bezahlen.
Genauso ist das mit dieser Art von Sorgen, du kannst dich so verhalten wie einer, der nichts damit zu tun hat.
Sag deinen Sorgen: Geht jetzt mal!
Denn diese Sorgen hängen mit deinem Schicksal zusammen. Das Schicksal schafft Sorgen, und das Schicksal zeigt auch Lösungen auf. Man muss Geduld haben und auf die Zeit warten.
Deine Sorgen kommen, und dahinter steht folgende Wahrheit: Wenn du im letzten Leben den Menschen, die dir nahe stehen, deinen Verwandten, deiner Freundin Sorgen bereitet hast, dann musst du dir auch im nächsten Leben Sorgen machen.
Die indischen Heiligen wissen um all dies. Sorgen kommen, kommen, kommen.
Aber wenn du Geduld hast, und wenn du so handelst, wie ich gesagt habe, werden die Sorgen dir nichts anhaben können.
Man muss, wenn die Sorgen kommen, mit seinem eigenen Bewusstsein, mit seinem Geist, mit Autosuggestion arbeiten und sie dem Mantra übergeben.
Wenn diese Gedanken kommen, tiefe Atemzüge machen und dich auf den Shushumna - Punkt konzentrieren.
Spüre die kühlere Luft in der Einatmung und die wärmere Luft in der Ausatmung. Halte dabei die Konzentration auf den Shushumna - Punkt.
Und man sollte bei jedem Atemzug spüren, dass man kosmischen Frieden einatmet, und dass man die Sorgen ausatmet.
Man sollte abwechseln, manchmal dies, und manchmal dem Mantra alles übergeben.
Vor dem Einschlafen solltest du Atembeobachtung machen und mit dem Deeksha Mantra einschlafen.
Du wirst sehen, dass du gut schlafen wirst. Und wenn du morgens aufwachst und das Mantra noch da ist, so ist das ein sehr gutes Zeichen.
Du sollst 4 Stunden vor dem Schlafen nichts essen.
Du solltest vor dem Schlafengehen Sandelholzöl auf das Ajna Chakra (das ist der Punkt zwischen den Augenbrauen) und auf die Krone des Kopfes tun.
Die negativen Gedanken meiner Patienten
Die negativen Gedanken meiner Patienten belasten mich. Wie kann ich das vermeiden?
31.10.2004 Wolgast
Maheshji sagt: Sieh! Wann immer ein negativer Gedanke in deinen Geist kommt, ist er wie ein Feind. Wenn ein Feind auftaucht, bist du alarmiert, du kämpfst. Genauso sind diese Art von Gedanken Feinde. Du nimmst sie nicht an, du ziehst dir das gar nicht rein.
Du musst das im inneren Dialog bearbeiten. Du hast damit gar nichts zu tun. Du machst das nicht so.
Nimm an, du hast den Gedanken, dass du nicht wieder gesund wirst.
Wenn du aber denkst, ich werde auf jeden Fall gesund, dann kann dich keine Kraft der Welt davon abhalten. Dann wirst du automatisch gesund. Sieh nur, das ist die wichtigste Medizin.
Durch die negativen Gedanken wirst du deine eigene Medizin, die Gott dir gegeben hat, zerstören. Du musst dir in dieser Umgebung das positive Denken erhalten. Es liegt an dir, du hast die Kraft dagegen zu kämpfen. Du hast damit gar nichts zu tun.
Wenn dieser Gedanke kommt, dann kämpfe.
Wenn du so denkst, kannst du allein gegen die ganze Welt kämpfen.
Es hat einen solchen Mann gegeben, sein Name ist Hitler. Was ist das für eine Kraft, die das möglich macht?
Jeder Mensch hat diese Kraft.
Wenn du Angst hast, geht alle deine Kraft verloren.
Wenn du das Ziel hast, das zu machen, dann hast du immense Kraft.
1. Schaffe dir dein Ziel!
2. Habe Vertrauen!
Wir haben mehrere Beispiele, wie richtige Gedanken den Alltag verändern, wie die Leute Kraft bekommen.
Eine junge Frau hatte enorme Angst, und sie ist ohne irgendein Medikament, nur mit Maheshs Beratung perfekt geworden. Mahesh hat nur gesagt, was sie machen soll: Die Gedanken richtig sortieren.
Gedanken kommen von außen. Wenn du sie akzeptierst, bleiben sie da und stören dich.
Wenn du den Gedanken nicht annimmst, wie kann er dich stören? Du musst ihn ablehnen.
Sie versteht.
Maheshji sagt: Du musst das üben, und dann wirst du sehen, dass du immense Kraft hast gegen all das zu kämpfen.
Ich hatte so viele Krankheiten. Ich bin Herzpatient. Ich habe eine Hernie. Meine Lungen sind völlig zerstört, das habe ich von meiner Mutter übernommen. Mein linkes Stimmband ist durch extrem vieles Reden, manchmal 7 – 8 Stunden ohne Pause, zu 100 % gelähmt.
In der medizinischen Welt gibt es für diese Krankheit keine Heilung. Nur durch mein Vertrauen auf den Meister kann ich reden. Kein Arzt kann helfen. Kein Arzt kann beantworten, wie ich sprechen kann.
Kein Arzt kann erklären, warum ich 30 Meilen rennen kann, mit meinem Herzfehler und meiner Lunge konnte ich das. Kein Arzt wird das glauben. Das geht mit dem Herzen und mit der Lunge nicht. Was ist das?
Das ist Courage.
Dieser Schaden ist an meinem Körper, aber nicht an meiner Seele. Ich bin aber Seele und nicht Körper. Ich bin unsterblich.
So musst du denken.
Sie können mein Haus zerstören, nicht mich.
Ich bin emotional geworden, Entschuldigung.
Wenn ich so in der Schule zu meinen Freunden sprach, pflegten meine Freunde zu sagen: Wenn du auf dem Friedhof redest, dann stehen die Toten auf.
Diese Sache musst du dir immer klar machen.
Sie will das beachten, und sie ist dankbar und glücklich.
Über Pratyahara
17.03.01.
Mahesh spricht über Pratyahara
Maheshji: Pratyahara ist vollständige
Kontrolle über die Sinnesorgane. Die Sinne kümmern sich jeweils um einen
bestimmten Bereich (z.B. Auge, Nase, Ohr). Vollständige Kontrolle über die
Sinne ist das höchste Stadium von Pratyahara. Für den Anfänger gilt: das geht
nicht. Aber ohne Pratyahara kann man nicht richtig und nicht absolut nach innen
gehen. Solange wir uns mit den Sinnen beschäftigen, gehen wir nach außen, wir
sind mit äußeren Dingen beschäftigt.
Mit dieser Technik (Pratyahara) kann man in das Innere der Seele gelangen.
Dieses Tor muss man passieren, um in das
Innere der Seele vorzudringen. Man kann das Tor von Pratyahara öffnen, wenn man
diesen Schritt, die Sinne abzuziehen, verwirklicht hat.
Die Sinnesorgane des Menschen ziehen die Konzentration ab.
Die Konzentration verliert sich in der äußeren
Atmosphäre. Es ist nicht deine Aufgabe, dich in den äußeren Dingen der Welt
zu verlieren. Spiritualität ist das Höchste, sie bedeutet, das Göttliche in
dir zu verwirklichen. Sie ist mit Gott identisch. Solange man die
Sinnesorgane nicht im Griff hat, kann man nicht über die volle Konzentration
verfügen. Konzentration = Dharana. Konzentration und Pratyahara
hängen zusammen. Hilfsmittel sind die Pranayama-Übungen. Dadurch wird
die Konzentration verstärkt. Wenn man Pranayama-Übungen macht, bekommt man
Konzentrationskraft, die Konzentrationskraft wird verstärkt. In der ganzen Welt
wird Konzentration unterrichtet, aber nicht Pratyahara =
wie man die Sinne abzieht, wird nicht unterrichtet.
Maheshji sagt ein Beispiel für Pratyahara:
Der Direktor eines großen Konzerns unterzeichnet nur einige wenige wichtige
Papiere. Er geht nur zu einigen wenigen wichtigen Treffen. Alles andere überlässt
er seinen Managern und Sekretären. Die Manager arbeiten für den Direktor und
die Angestellten arbeiten für den Manager.
Je höher man bezahlt wird, umso weniger braucht man zu tun. Je größer
das Büro ist, umso weniger wird gearbeitet. Der Direktor selbst arbeitet am
wenigsten.
Du musst deine Wünsche reduzieren.
Sie sind eine sinnlose Zeitvergeudung. Sie
sind nach außen gerichtet und zerstreuen dein Potenzial. Wenn der Direktor
alles selbst sehen will, kann er gar nichts schaffen. Genau das ist das Thema in
Pratyahara, wie sich jemand von Dingen zurückziehen
kann und wie man sich nur auf Wichtiges konzentriert.
Beispiel: Ein Kind kann noch nicht laufen. Du
sagst: Lauf! Wie kann das Kind laufen?
Deswegen hat Maharishi Patanjali die
achtstufige Leiter des Raja Yoga entwickelt, dass man die verschiedenen Stufen
begehen kann und dass jeder auch selbst sehen kann wo er steht, an welcher
Stelle er zu Zeit übt. Man sollte das richtig verstehen. Wenn du das nicht
richtig verstehst, vergeudest du deine Zeit.
Wie kann man Fortschritte machen?
- Die Sinne abziehen, z. B. die Wünsche aufgeben. (Zuerst
muss man die Wünsche reduzieren und noch nicht die Sinne abziehen)
- Man sollte seine Wünsche, einen nach dem anderen, loswerden. Es
sind auch Wünsche entstanden, die man nicht loswerden kann. Dinge, die mit
der Außenwelt zu tun haben.
- Dann sollte man weiter üben und versuchen, die Konzentration nach
innen zu richten.
- Man sollte versuchen, nur noch den Klang zu hören, das andere so zu
lassen.
z. B. einer ist Musiker, wenn ihn etwas in
seinem Ohr stört, wird er dadurch mehr gestört, als durch irgend etwas
anderes. Er wird mehr gestört, als es ihm hilft, den inneren Klang zu hören.
Es ist sehr schwer, aus dem Wirrwarr der Geräusche heraus zur Konzentration zu
finden. Wer Pratyahara üben will, muss
die Sinne von der äußeren Welt abziehen und sie nach innen richten (14 Tage
lang) und dann kontrollieren was noch nicht klappt. Man muss das eigene
Wachbewusstsein kontrollieren und nach innen ziehen.
Mit dem inneren Dialog kann man diese Stufe
nehmen.
Der innere Dialog ist wie ein Boot.
Einer muss irgendwohin gehen und er braucht
dazu ein Boot. Er entscheidet sich
für einen Weg und er geht diesen Weg. Das gleiche passiert in Pratyahara. Die 5
Sinne stören den Prozess. Sie stören das Bewusstsein, sie bringen dich überall
hin, aber nicht dorthin, wohin du willst. Übe Kontrolle aus bei dem, was du
machst z. B. der Maler (das Auge), der Musiker (die Ohren). Das Objekt
spiritueller Tätigkeit ist absolute
Einheit und es bedeutet volle Konzentration herzustellen. Welches Sinnesorgan stört
am meisten? Durch die absolute Kontrolle sieht man Gott. Die Wahrheit, die
absolute Wahrheit erreichst du nicht, wenn du mit äußeren Dingen beschäftigt
bist. Die Sinnesorgane stören deine Konzentration.
Durch den inneren Dialog wird das Bewusstsein geklärt.
So kannst du das Tor öffnen. Du gehst immer
tiefer in dein Bewusstsein hinein. Auf diese Weise wird Pratyahara verwirklicht.
0
Zentrum
des Bewußtseins
ohne
Bewegung
OOOOO
Die
5 Sinne bedeuten Bewegung.
Diese
5 Sinne bringen das Bewusstsein in die äußere Welt.
Wenn das zentrale Bewusstsein mit den
Sinnesorganen nichts am Hut hat, ist keine Bewegung da.
Man sollte mehr Zeit für die Mantra-Übung
aufwenden, sich mehr darauf konzentrieren. Es gibt 3 Stufen, wie man das
Mantra anwendet: Sprachorgane (die Sprechorgane sind noch beteiligt), Geist (das
Mantra wird im Geist wiederholt), Gefühl (du fühlst das Mantra), dies ist die
höchst Form des Übens. Praktiziere das Mantra im Geist zu sehen. Jedes Mantra
hat eine Form. Im Geist tauchen mehrere Gedanken auf. Sie kommen und gehen.
Jeder hat diese Erfahrung. In gleicher Weise muss man das Mantra sehen. Du
musst den Platz erreichen, wo der Klang herkommt.
Du übst und du siehst
das Mantra. Dann betrachtet man diesen Klang. Du hörst dem Klang zu.
Jeder kann einer Stimme zuhören. Du
lauschst dem Mantra. Das ist der feinste Zustand. Jeder, der das Mantra übt,
muss innerlich an diese Stelle kommen. Wie ein Kind der Mutter lauscht. Dann
wird die Übung perfekt. So kommst du an die Stelle, wo der Klang herkommt, das
ist der feinste Punkt des Bewusstseins. Übe solange, bis du das erreicht hast.
So kannst du üben. Du musst dein eigenes Bewusstsein nach innen richten. Diese
Reihenfolge musst du genau einhalten. Besser ist, länger zu sitzen, je mehr du
übst, umso besser ist es. Je mehr du übst, um so mehr verwirklichst du Gott.
Wenn du die Sinne nach innen ziehst, wirst du einen enormen Wechsel in deinem
Alltagsleben feststellen. Du bist in deinem Inneren. (Du bist Gott). Wie schnell
du das erreichst, hängt von deinen Wünschen ab. Habe den Wunsch, spirituell
weiterzukommen. Die Übung und dieser Wunsch tragen dich dorthin. Übung und
Technik gehören zusammen. Es ist wichtig, dass du genau weißt, was du machen
sollst.
Wichtig ist:
1. richtige Ernährung,
2. richtige Kleidung,
4. die Wünsche analysieren und die Wünsche studieren,
5. spirituelle Literatur studieren.
Man muss sein eigenes Bewusstsein
von allen Seiten in voller Ernsthaftigkeit kontrollieren.
Nummer eins ist die Spiritualität.
Die äußere Welt ist nicht das, wozu ihr geboren seid.
Das Ziel ist Unsterblichkeit = Gott zu
erkennen und in der Göttlichkeit aufzugehen. Das menschliche Leben ist dafür
da. Dafür haben wir diesen Körper bekommen. Verstehe, woher dein Denken kommt.
Kontrolliere die Atmung. Frage: Inwieweit sollten wir uns von der äußeren Welt
zurückziehen?
Mahesh: Die Wahrheit ist in dir.
Wenn du lernst, dich selbst kennen zu lernen, kommst du dahin. Ein starker Wunsch (Gott zu lieben) trägt dich dorthin. In jedem Herzen ist ein Platz, wo die Seele existieren kann, auch wenn du sie nicht siehst. Da bist du da. Ich bin hier. 5 Energieströme steigen von der Seele auf. Ohne diese 5 Energieströme kann sich das Blut nicht bewegen. Von da aus steigt die Energie auf. Nirgendwo ist beschrieben, dass diese Stelle dort ist. (Mahesh hat uns den Ort angegeben.) Konzentration: Du liest und nimmst nicht wahr, dass jemand vorbeigeht; du isst, und weißt nicht was es war; ein Geräusch ist da, aber du hörst es nicht. Mahesh hat uns wichtiges Wissen mitgeteilt, aber ihr habt euch während der Unterrichtung mit anderen Dingen beschäftigt. Einige haben es verstanden, andere nicht, weil sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt waren. Man muss üben, um innere Erfahrungen zu bekommen, der Wunsch nimmt dann von selbst zu, auch dahin zu kommen. Solange der Wunsch nicht da ist, ist die Übung sinnlos. Wenn einer, der Musik hören will, nichts über Musik weiß, muss er üben. Das höchste Thema ist Unsterblichkeit. Du kannst dann hinter die Zeit gehen. Du hast den Wunsch gekriegt, damit du dich um die Spiritualität kümmern kannst. Einem Blinden kann keine Sprache der Welt erklären, was Licht ist.