Geschmackssinn
und Geruchssinn arbeiten zusammen. Durch diese beiden Sinne können wir Speisen
genießen, wir werden auf diesem Weg außerdem vor ungenießbaren Stoffen
gewarnt. Bei einer Erkältung im Nasenrachenraumes kann die Geschmacksqualität
erheblich reduziert sein. Wenn der Geruchssinn
Die
menschliche Nase kann über 10.000 verschiedene Gerüche unterscheiden.
Mit
der Luft atmen wir auch Schmutz, Keime, Pollen, chemische Substanzen und sogar
Hausstaubmilben ein. Das meiste, was wir einatmen, ist harmlos. Doch einige
Stoffe z. B. Birkenpollen können Allergien verursachen und Asthmaanfälle auslösen.
Die
Nase dient der Anwärmung der Atemluft. Sie filtert die Atemluft. Schmutz und
Keime werden von der Nasenschleimhaut abgefangen, ehe sie die Lungen erreichen können.
Außerdem
wird die Atemluft im Nasenrachenraum für den Körper angewärmt, das ist in der
kalten Jahreszeit unverzichtbar.
Der
Geruchssinn ist mit dem Geschmackssinn kombiniert. Mit dem Geschmackssinn nehmen
wir 4 unterschiedliche Geschmacksqualitäten wahr: süß, sauer, bitter, salzig.
Diese 4 Geschmacksqualitäten werden im Gehirn zu einem einzigen
Geschmackseindruck zusammengesetzt. Die Geschmackssinneszellen im Mundraum
werden alle 10 Tage erneuert.
Für
fortgeschritten spirituelle Übungen gibt es spezielle Techniken, die im
Nasenrachenraum praktiziert werden. Dieser hochsensible Bereich wird im Yoga über
Nadi Shodanam und andere fortgeschrittene Techniken wie Kumbhaka genutzt, um
spirituelle Fortschritte zu machen.
Die
Sinnesorgane sind voller unbekannter Möglichkeiten und Geheimnisse, die selbst
unseren Medizinern verschlossen bleiben.
Dies
soll lediglich eine kurze Orientierung für den Yogalehrer über die Aufgaben
des Nasenrachenraums sein.
Siehe "Textsammlung Düfte".