07.07.2003

Ein Mann hat seit 4 Wochen ein schwere Depression.

Mahesh sagt, er soll:

1. Nachts ein blaues Raumlicht an haben und blaue Kleidung tragen. Wenn die Sonne scheint, soll er Wasser in eine blaue Flasche tun, die Flasche soll mehrere Stunden in der Sonne stehen. Er soll das Wasser dann trinken.

2. Er soll die Magendarmreinigung machen.

3. Bei der Einatmung musst du fühlen, dass du kosmische Energie einamtest und beim Ausatmen die Schwächen herausatmest.

4. Alle halbe Stunde machst du 5-10 tiefe Atemzüge.

Die ganze Welt ist voll von kosmischer Energie.

Wenn du diese Energie rufst, dann folgt sie dir, und sie geht in dich hinein.

Deshalb gibt es in Indien Mantren, um die Götter anzurufen. Sie sind immer und überall da, in der gesamten Galaxie, überall.

Diesen Klang der Mantren nehmen sie auf und sie handeln, wie ein Diener handeln würde, wenn man ihn bittet, entsprechend deinem Vertrauen helfen sie dir.

Wenn ein Christ, ein Moslem, ein Jude betet, dann beten sie da, wo sie sind, weil sie wissen, Gott ist da. Sie gehen nicht unbedingt in den Tempel.

Diese göttliche Energie ist nicht so wie eine Polizeistation, du bekommst die Hilfe überall. Wenn du ein Sohn Gottes bist, der ruft, dann wird die göttliche Kraft dich erhören.

Nach der indischen Mythologie ist der Stand des Menschen der höchste.

Wegen unserer schlechten Taten leiden wir, weil wir es wollen, bekommen wir das, was wir brauchen.

Mahesh fragt, Was isst du?

Er sagt: Früh Orangen oder Tomaten.

1 Stunde später Yoghurt, mittags Gemüse, Reis, Brot.

Maheshji sagt:

1.   Kein Reis, besser Chapatis, manchmal wird der Reis die Ursache für Depressionen.

2.  Vier trockene Datteln.

3.  Süße Rosinen.

Er klagt über körperliche Schwäche und Müdigkeit.

Maheshji sagt, er soll:

4.  Jede Stunde die Zunge schaben. Die Spitze der Zunge nach oben.

Wenn du Speichel im Mund spürst, musst du ihn runterschlucken.

5.  Wenn er Wasser trinkt, ein bisschen lauwarmes Wasser mit Zitrone mixen. Die Sportler nehmen das nach der Halbzeitpause eines Spiels. Die Zitrone beseitigt die Müdigkeit sofort. Sechs Tage soll er das machen. Du musst deine Gedanken beobachten, die Hauptpunkte aufschreiben, den innerer Dialog machen, man nennt das Biofeedbacktherapie.

6.  Er soll keinen Hunger haben, Unterernährung macht auch Depressionen. Sehr gut sind trockene Früchte, Mandeln, Cashewkerne, Pistazien, Rosinen und Walnüsse.

Die Mandeln ins Wasser legen, die Haut abziehen, Die Mandeln klein hacken und eine Paste daraus machen, sonst gibt das Blähungen. Die anderen Früchte können normal gegessen werden. So sollte man das machen, damit man den größten Gewinn aus diesen Früchten holen kann.

Wenn man normale Speisen isst, ist das Nahrung für den physischen Körper, aber die getrockneten Früchte geben auch dem Geist Kraft. Für geistige Arbeit sind diese trockenen Früchte nötig. Sie ernähren das Gehirn, sind gut für die Gehirnarbeit, deswegen haben Walnüsse auch die Form eines Gehirns.

Wer geistige Arbeit verrichtet und diese Dinge nicht isst, gibt seinem Geist keine Nahrung.

Leute, die das nicht berücksichtigen, machen einen Fehler.

Ich denke, wer seine Ernährung umstellt, wird auch einen Unterschied in seiner Energie feststellen.

Walnüsse sind sehr wichtig für die Kraft des Gehirns, Gott hat der Walnuss die Form eines Gehirns gegeben.

Ich weiß, warum diese Störung aufgetreten ist. Die Ursache ist ein Mangel an Liebe, dann wird das Gehirn langsam, du fühlst das als Depression.

Manchmal lässt die gute Stimmung eines Kindes im Krankenhaus plötzlich nach. Diese Kinder haben von ihren Eltern nicht die richtige Aufmerksamkeit bekommen. Kinder, die sehr sensibel sind, leiden darunter.

Solche Leute, die Kämpfer sind, wie Abraham Lincoln, die werden Präsident. Du hast hier ein Beispiel aus der Geschichte. Ich erzähle dir nichts Falsches.

Wenn du die Geschichte der Welt ansiehst, wirst du viele solcher Fälle finden, z. B.  Napoleon. Er hat von Kindheit an keine Liebe erhalten, und er erreichte den Himmel auf Erden. Von Kindheit an hatte er einen starken Willen.

Ein starker Wille ist eine Gabe von Gott. Diese Menschen werden so geboren, sie werden nicht gemacht. 

Im Fall von Hitler kannst du das sehen. Er war ein ganz gewöhnlicher Mensch. Durch seinen starken Willen, durch seine starken Gefühle gegen die Juden und gegen die Engländer, wurde er zum stärksten Mann in der Geschichte der Menschheit. Das ist wahr. Er überrollte die ganze Welt. Er war auf der einen Seite und die ganze Welt war auf der anderen Seite. Und er hatte die ganze Welt gegen sich. Leute, die so eine starke Willenskraft haben, brauchen bei Gott keinen Rat. 

(Dies ist ein Beispiel wo der starke Wille zur Zerstörung eingesetzt wurde. Gandhi ist das beste Gegenbeispiel. Er besiegte allein mit Gewaltlosigkeit eine riesige Armee. Entscheidend ist, ob der starke Wille für gute oder für schlechte Zwecke eingesetzt wird.)

In diesem Gespräch möchte ich euch noch ein weiteres Geheimnis eröffnen.

Im Grunde ist kein Unterschied zwischen den Menschen.

Ich gebe Euch ein Beispiel. Überall ist Grundwasser, an einer Stelle stößt du in 100 m auf Grundwasser, an einer anderen Stelle stößt du in 150 m auf Grundwasser und an einer dritten Stelle stößt du in 7 m Tiefe auf Grundwasser. Die Willenskraft ist bei jedem gleich, aber sie liegt unterschiedlich tief. Das hängt von dem Menschen ab. Obwohl jeder die gleiche Willenskraft hat, steht nicht jedem seine ganze Willenskraft zur Verfügung. Entsprechend der Erziehung und durch andere Faktoren, ist die Willenskraft mehr oder weniger ausgeprägt. Um sie zu erreichen, muss man tief in sein Innerstes hineingehen.

Ich gebe Euch ein Beispiel:

Diese Führer in der Gesellschaft verbreiten unter der Bevölkerung Slogans. Ein großer indischer Kämpfer, der gegen die Engländer gekämpft hat, hat seinen Landsleuten den Slogan gegeben: Gib mir dein Blut und ich gebe Dir die Unabhängigkeit. Das ganze Land folgte ihm. Und er stellte im Ausland, damals im Nachbarland Burma, eine Armee gegen die Engländer auf.

Im Fall von Deutschland hat Hitler einen Slogan verbreitet.

Genauso war es in der französischen Revolution. Robespierre und Dante haben Slogans aufgestellt. Diese Leute waren die Pioniere der Revolutionen. Das ganze Volk folgte ihnen und die Herrschaft der Monarchie wurde abgelöst.

Du siehst, wie diese Worte am Ziel und an der Energie im Leben der Menschen arbeiten. Du siehst, wie die öffentliche Stimmung durch diese starken Gedanken kontrolliert wird.

Selbst der schwächste Mensch wird auf diese Weise stark.

Was bedeutet das? Das ist die wichtige Sache.

Diese Energie kommt nicht von außen, die Energie liegt tief im Innern.

Diese Gedanken, dieser Slogan, gehen tief hinunter, bis zu dieser Kraft. So wird ein Mensch stark. So stark, dass er gegen einen Löwen kämpfen kann. Das ist die wahre Stärke.

Man sollte keinen Moment das Gefühl haben, dass Gott dir keine Stärke gegeben hat.

Es erfordert Geduld und korrektes Denken (patience and proper thinking two p).

Geduld, weil man einige Zeit warten muss, um seine Stärke und Energie im Inneren zu vergrößern und um sie zu entdecken. Diese Zeit muss man Geduld haben.

Ich habe Euch Beispiele gegeben, um das zu erklären.

Das war heute eine kleine Lektion über Depression und wie habe ich Euch das Thema von meinem innersten Herzen umfassend entfaltet. Wenn man das immer wieder liest, wird man Kraft spüren. Diese Worte sind wie ein Slogan. Das kann in die Website. Das ist eine sehr schöne Lektion für Leute, die depressiv sind. Es ist eine konkrete Anwendung.

Die wirkliche Gesundheit eines Menschen bezieht sich nicht auf den Körper, seine wirkliche Gesundheit sind seine Stimmung und seine Gefühle.

Ich gebe Euch noch ein Beispiel:

Manchmal wird eine Last vom Vater auf den Sohn übertragen. Der Vater ist schwach, durch sein starkes Mitgefühl kann der Sohn das Gewicht tragen.

Jeder Mensch gerät in Notsituationen. Dann werden die Nebennieren aktiviert, Stärke und Energie werden mobilisiert. Aber an gleicher Stelle kann einer, der große körperliche Kraft hat, aber über keine Gefühle verfügt, trotzdem dieses Gewicht nicht anheben.

Erst die Gefühle mobilisieren das volle menschliche Potential. 

Es gibt dafür mehrere Beispiele in der Welt.

Alle Revolutionen fallen unter diese Gefühlskraft, nicht unter körperliche Kraft. Die Öffentlichkeit hat kein Gewehr, nichts dieser Art, nur Hände und Stöcke, sonst nichts. Manchmal haben sie nur ihre Hände, und damit besiegten sie eine ganze Armee. Das ist die Kraft des Gefühls. Gefühl ist eine Kraft des Geistes. Gandhi hatte einen Slogan: Handle oder stirb! („do or die“). Und das ganze Land stand auf und folgte gewaltlos seinen Anweisungen.

Erinnere dich daran.

Ich sage Euch das alles, damit jeder Energie spüren kann. Niemand soll das Gefühl haben, dass er kraftlos ist, dass er schwach und müde ist.

Die höchste Energie ist die Energie der Gedanken.

Ich gebe Euch jedes Mal etwas Neues und sehr Wichtiges.

Noch eine wichtige Sache:

Der Intellekt ist ein Hindernis auf dem Weg zum Absoluten, ein Hindernis zwischen Gott und den Menschen.

Wir müssen mit dem Intellekt kämpfen. Intellekt und Ego das sind zwei starke Mauern. Erst kommt der Intellekt und dann kommt das persönliche Ego, beides sind große Hindernisse.

Deswegen können die Menschen diesem spirituellen Weg nicht folgen.

Sie denken, man kann nicht mit dem König des Landes sprechen. Doch sie wollen mit Gott sprechen, und dass er zu ihnen kommt, und dass er ihnen die Hand schüttelt. Das ist das Ego der Menschen.

Das Ego hilft nur den Heiligen. Heilige haben das Gefühl eines Kindes, und dann ist es kein Ego mehr. Das ist eine Kraft, die sie vorantreibt. Das ist reine Liebe.

Ich gebe Euch ein weiteres Beispiel:

Ihr mögt den Namen vom heiligen Kabir gehört haben. Er war ein absoluter Analphabet. In Indien gibt es einen Platz, wenn man dort stirbt, kommt man in die Hölle. Und wenn man in Kashi in Benares stirbt, dann kommt man in den Himmel. Lord Shiva hat das festgelegt.

Kabir sagte: Wenn ich in Kashi sterbe, was hat Gott dann zu tun. Ich werde dort sterben, wo man in die Hölle kommt. Und ich werde ja sehen, ob Gott kommt oder nicht. Und er hat das gemacht. Das ist Liebe, kein Ego. Er wusste, dass Gott kommt. Und Gott kam und hat ihn geholt.

Es gibt so viele Beispiele:

Im Fall von seiner Heiligkeit Swami Rama, er hatte allem entsagt. Und wer entsagt, geht mit einer Bettelschale umher und isst das, was er geschenkt bekommt. Er saß hungrig am Ufer des Ganges. Dann erschien Divine Mother und gab ihm eine Schale, in der immer etwas zu essen war. Diese Schale heißt Akshepatre. Ich habe diese Schale in Kanpur gesehen, diese Geschichte gehört nach Kanpur. Das ist Liebe, das ist kein Ego. Divine Mother musste kommen, ihr Sohn war hungrig. Mein Sohn ist hungrig. Sie musste erscheinen. In Indien gibt es so viele wahre Geschichten, die sich zugetragen haben. So viele Geschichten, die sich im Leben der Heiligen zugetragen haben. Wenn Ihr kommt und fragt, werde ich Euch diese Geschichten erzählen. Ich werde Euch so viele wahre Geschichten erzählen, die sich im Leben der Heiligen zugetragen haben.

Ihr solltet fühlen: „Die göttliche Kraft wirkt überall!“

Ihr sollt die göttliche Kraft spüren, sie ist überall, so wie ein Fisch im Meer. Genauso wie sich ein Fisch im Meer bewegt und das Meer überall ist. Wir alle sind wie ein Fisch im Meer, wir bewegen uns ständig in Gottes Händen.

Swami Vivekananda hatte einmal kein Vertrauen in diesen Gedanken, dann berührte Gott ihn. Und 2 bis 3 Tage konnte er sich nicht bewegen, nicht essen und er wusste nicht, wo er seine Beine hintun sollte. Divine Mother war überall. Divine Mother war überall, wo sollte er seine Beine hintun. Danach wurde er wieder normal. Das ist wahr, das ist wirklich geschehen.

Aber wir leben unter dem Schatten des Ego und des Intellekts, wir können das wirkliche Licht, die wirkliche Sonne nicht sehen.

Wir müssen aus diesem Schatten des Ego und des Intellektes herauskommen, um das wahre Licht zu sehen.

Ich denke das ist genug.

 

Möge Divine Mother Euch alle segnen.