Chapatimehl ist grobes Weizenmehl, den Weizen kaufen oder auch jede andere Getreideart. Man kann das Getreide kaufen und das Mehl selbst mahlen. Man soll kein fertiges Weizenmehl kaufen, was sonst zum Brot backen genommen wird,  denn es enthält Konservierungsstoffe. 

(Mehl, egal aus welchem Anbau, kann ohne Konservierungsstoffe nur 14 Tage gelagert werden. Auch Demetermehl enthält diese Nahungszusatzstoffe. Es wäre sonst nur 14 Tage haltbar.)

Mit Wasser (und etwas Salz, wenn man will) einen Teig zubereiten und kleine Bällchen formen. 

Die Bällchen flach ausrollen, mit etwas Mehl bestreuen und ohne Fett in der Pfanne heiß werden lassen.

Dann über der Gasflamme mit einer Holzzange etwas bräunen, oder auf der Herdplatte bräunen, in diesem Fall ein Stahlnetz unterlegen.

Die heißen Chapatis in ein Gefäß tun und zudecken, z.B. mit einem Tuch, dann bleiben sie weich und werden nicht hart.

Wer die Chapatis in einem Hörncheneisen backt, muss das Mehl vorher ganz fein mahlen. Der Teig muss recht weich sein und zehn Minuten ziehen, dann werden die Chapatis wunderbar.

Ich mache die Chapatis mit fast flüssigem Teig im Hörncheneisen, sie werden traumhaft.