9.11.2008
Originalstimme (5:29 - 20:07)
Eine Frau berichtet, dass sie innerhalb eines Jahres dreimal schwer gestürzt ist. Sie fragt, wie kann ich solche Unfälle vermeiden?
Sie trägt eine Gleitbrille, eine mögliche Unfallursache liegt hierin, weil ein kleiner Ausschnitt des Blickfeldes durch die Gleitbrille nicht scharf erkannt wird.
Maheshji sagt, das mag sein.
Wenn du auf der Straße bist, oder wenn du spazieren gehst, dann solltest du die Weitsichtbrille tragen. Diese Gleitbrillen führen manchmal zu einer optischen Illusion und das ist eine Unfallursache. Wenn du im Büro arbeitest, kannst du diese Gleitbrille tragen. Auf der Straße eine Gleitbrille zu tragen ist falsch, da brauchst du das volle Blickfeld.
Die Gleitbrille mag die Ursache für diese Unfälle sein, aber nach der Sanatan Philosophie sind alle diese Unfälle oder eine Unfallfolge, durch Fehler aus vergangenen Leben verursacht.
Wenn mehrere Unfälle hintereinander folgen, dann zeigt das, dass sich da Taten aus vergangenen Leben auswirken.
Wenn man dann ein Horoskop macht, dann erkennt man eine Planeten Konstellation, die sich da auswirkt. Jeder Planet hat eine Beziehung zu einem speziellen Knochen, eine schlechte Planeten Konstellation kann das also verursachen.
Man sollte davor keine Angst haben. Das ist so wie eine Einkommensteuer zu betrachten. Du musst das bezahlen, und wenn du bezahlt hast, bist du damit fertig, das wird sich dann auch nicht wiederholen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, solche Sachen zu vermeiden, Mantren oder andere Schutzmechanismen. Der bessere Weg ist, das als Bestrafung zu akzeptieren. Du kannst das Ereignis verändern, aber du kannst es nicht hundertprozentig löschen. Gott legt diese Bestrafungen fest. (Wir nennen das Schicksal.)
Gott weiß alles über dein gegenwärtiges Leben, über deine vergangenen Leben und über deine Zukunft. Die beste Art damit umzugehen ist, dich bei Gott zu bedanken, wenn du ein Problem hast.
Mahesh´s Sohn hatte ihm gesagt, mach das so und so, dann geht das besser. Aber ich sagte nein, ich werde das nicht tun, ich will die Bestrafung, so wie sie ist, auf mich nehmen. Ich akzeptiere das mit Freude, nicht mit Unmut. Und ich mache das durch, um alle diese Dinge zu vermeiden. Ich benutze nicht irgendein anderes Mantra oder irgendein anderes Gebet, um die Bestrafung zu verringern.
Maheshji sagt ausdrücklich: Jesus Christus wusste, dass er gekreuzigt werden sollte. Er hätte das Land ohne weiteres verlassen können, aber er hat das Ereignis auf sich genommen. Er hat die Bestrafung auf sich genommen, und wie haben die römischen Soldaten ihn beleidigt und gequält. Er hat beides freiwillig auf sich genommen. Christus hatte enorme spirituelle Kraft, er hätte alle Soldaten nur mit einem Blick sofort abräumen können. Er hatte diese Kraft.
Eine Persönlichkeit, die aus dem Grab wieder aufstehen konnte, stell dir einmal so eine Kraft vor.
Das ist nicht einzigartig, mein Großmeister (Bengali Baba) ist auch aus dem Grab aufgestanden. Niemand hatte Erde auf seinen Körper geworfen, weil sein Schüler (Swami Rama) da saß und aufpasste. Sein Schüler wollte ihn nicht gehen lassen, und der Meister musste aus dem Grab zurückkommen. Für solche Meister ist nichts unmöglich.
Aber all das war von Gott vorherbestimmt, und er musste diese Qual durchlaufen.
Das betrifft alle Ereignisse, und man sollte sehen, was man davon für sich übernehmen kann.
Wir können beten, denn durch Stress, Anstrengung oder Krankheit kann man große Fortschritte machen, wenn man Gott liebt.Auf diese Weise kommen wir Gott näher, und wir können mit diesem Gefühl beten.