27.11.2011
Originalstimme (5:26 - 15:00)
Ein Vater wünscht, dass seine Kinder sportliche Höchstleistungen erbringen. Seine Frau fragt Maheshji, ob dieser Anspruch richtig ist.
Maheshji sagt, eine Sache ist wichtig:
Sieh, ob einer ein Champion wird oder nicht, hängt vom Schicksal ab. Ohne die Unterstützung durch das Schicksal kann kein Trainer, egal wie viel Anstrengung er aufwendet, so ein Ziel erreichen.
Ich frage noch einmal nach: Es ist einem Kind also nicht möglich ein Champion zu werden, wenn das nicht in seinem Schicksal steht.
Maheshji sagt: Wenn er nicht so ein Schicksal hat, ist das nicht möglich. Sieh, wie viele Spieler gibt es in einer Stadt oder in einer Schule, lass das Land einmal außen vor.
Aber wie viele treiben diesen Sport,davon werden extrem wenige Champion. Dies alles ist im Schicksal festgelegt.
Sieh, ich war im größten College im Staate Uttar Pradesh 4 Jahre lang Captain. Es gab bessere Kapitäne als mich. Aber ich war der einzige von ihnen, der in der Nationalmannschaft gespielt hat; das war mein Schicksal.
So viele gingen auf das Nationale Sportinstitut, nur 16 wurden für das Nationalteam ausgewählt. Maheshji war der erste der 1. Klasse, er war der einzige mit dieser exzellenten Beurteilung im ganzen Land. Das ist Schicksal.
Sie fragt, wie kann ich meinen Mann dies mitteilen.
Maheshji antwortet:
Ihr Mann sollte diesen Text hören, und er sollte versuchen den Inhalt zu verstehen. Man kann diese Dinge über Anstrengung allein nicht erreichen.
1. Nicht jeder arme Student kann Abraham Lincoln werden (Abraham Lincoln war in seiner Jugend sehr arm).
2. Nicht jeder Heilige kann Jesus Christus werden.
3. Nicht jeder Heilige kann Seine Heiligkeit Swami Rama werden, dazu sind Schicksal und Anstrengung erforderlich.
4. Nicht jeder Berg kann zu Bhagavan Buddha werden.
5. 75 - 80 % der Menschen haben einen festen Berufswunsch: einer möchte Arzt werden, einer möchte König werden, einer wird ein hoher Beamter, einer wird ein Krimineller, einer wird Priester, einer wird Millionär oder gar Milliardär.
Maheshji sagt: In Europa ist das Wissen über diese Zusammenhänge erstickt. Wenn man so denkt, ist das falsches Denken, nicht jeder kann Champion werden.
Sie fragt: Wie kann ich erreichen, dass meine Kinder am Sport Spaß haben?
Maheshji sagt: Wenn die Kinder spielen wollen, lass sie spielen.
Man sollte sie nicht reglementieren. Wenn der Junge spielen möchte, der Vater aber Leistungen erwartet, das ist falsch. Wenn man die Kinder vom Spielen fernhält, das ist vollkommen falsch, denn in diesem Alter entwickelt sich enorm viel Energie.
Sie sollen das machen, was sie möchten, man darf da kein Hindernis schaffen.
Wer das macht, unterdrückt sein Kind, und das Kind wird depressiv. Ob das Kind im Sport etwas erreicht oder nicht, hat damit nichts zu tun. Das Kind ist mit dem Spiel zufrieden. Es ist zufrieden, wenn es spielt.
Auch diese Gedanken, die der Mann hat, gehören in sein vergangenes Leben.
Maheshji sagt ausdrücklich:
Alle Eltern sollen ihre Kinder in dem unterstützen, was sie gerne wollen, das ist natürlich.
Man sollte Geduld mit den Kindern haben, damit sie ihre Fähigkeiten entwickeln können.
Maheshji sagt zu mir: Du hast 2 Söhne, einer ist Lehrer, einer ist Arzt geworden. Man soll sie in ihrem Wunsch unterstützen.
Deswegen habe ich gefragt: Möchte der Junge Sport treiben oder nicht? Also dann - - -.
Maheshji sagt: Der Vater sollte diesem Vorschlag folgen.
Ich sage, ich kenne ihn persönlich, ich kann auch mit ihm sprechen.
Maheshji sagt, ja.