Kakimudra mit Brahmerie und Kumbhaka
28.10.2006 Kanpur
Originalstimme (27:05 - 30:00) Datei 1
Diese Übung ist für Fortgeschrittene.
Wenn duKakimudra machst, musst du darauf achten, wo der Klang lauter wird. Auf dieses Zentrum musst du achten. Du wirst dann herausfinden, dass da eine Stelle ist, wo der Klang dichter ist. Versuche das zu spüren. Das bringt dich tiefer in die Übung.
Wenn du Kakimudra machst, musst du das mit Brahmerie und Kumbhaka kombinieren.
(Brahmerie ist eine Pranayamaübung. Dabei streicht die Atemluft während der Ein- und Ausatmung mit einem Summton an den Stimmbändern vorbei.)
Du hörst dann so ein Wasserrauschen. Wenn du dich auf das Wasserrauschen konzentrierst, wird deine Konzentration in die Tiefe geführt.
Diese Technik trägt dich dahin, wo der Klang her kommt, und der Geist wird dem folgen.
Auf diese Weise erreichst du den wirklichen Ort, den Platz, wo der Klang her kommt. Du erreichst die wirkliche Quelle des Klangs.
Auf einmal taucht während der Arbeit plötzlich ein Klang auf. Du sitzt zum Beispiel im Büro, und plötzlich taucht ein Ton auf. Das ist ein gutes Zeichen.
Es kommt vor, dass das mehrere Male auftritt. Manchmal bleibt das eine längere Zeit, manchmal kommt und geht das. Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen.