Der Fluss der Energie im Körper
16.03.2012
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Wir fragen nach der genauen Position der Chakren. (Vergleiche die Tondatei) Maheshji sagt darauf:
Alle Chakren liegen in der Wirbelsäule.
Das Anahata Chakra liegt am Ende des Brustbeins, ein bisschen höher in der Wirbelsäule.
Das Manipura Chakra liegt in Höhe der Nabelregion in der Wirbelsäule.
Das Ayna Chakra (gesprochen Agia Chakra) liegt in der Medulla oblongata, der Projektionspunkt liegt zwischen den Augenbrauen.
Maheshji wiederholt: Alle Chakren liegen in der Wirbelsäule. Warum?
Die Energie kommt von hinten und sie wird nach vorne geworfen.
Maheshji fragt: Die Lampen deines Autos leuchten die nach vorne oder nach hinten. Und die Energie macht das genauso, sie geht vom Chakra nach vorne zu ihrem Projektionspunkt. Wenn du jemanden umarmst, geht die Energie zu demjenigen.
Nächster Punkt: Alle Nerven kommen vom Gehirn und breiten
sich an den Bandscheiben über den Körper aus. Und von da kontrollieren sie
dein Körpersystem, die Muskeln und den ganzen Körper. Wenn die Chakren vorne
liegen würden, wie könnten sie dann das ganze System mit Energie versorgen?
Es wird nach dem Sahasrara Chakra gefragt.
Maheshji antwortet: Kabir sagt, dass dies beim Menschen in umgekehrter Richtung erfolgt. Normalerweise ist die Sonne oben und der Mond ist oben. Hier im menschlichen Körper ist der Mond oben und die Sonne ist unten (im Nabel, das Sonnengeflecht), und die Wirbelsäule nimmt diese Energie auf.
Die Yogis haben sich überlegt, wie kann ich diesen Nektar erhalten?
Im menschlichen Körper läuft der Prozess umgekehrt ab, die Yogis haben das gesehen, so wie man im Kernspintomografen Vorgänge sichtbar machen kann. (Aus diesem Grund hat Maheshji uns eine Pranayamaübung in Piperid Karanee angegeben.) Diese Ergebnisse sind nicht experimentell gewonnen worden, die Yogis können sehen was abläuft. Die Yogis haben diesen Nektar gesehen und sie haben angegeben, wie man diesen Nektar ins Gehirn bringen kann. Das geschieht mithilfe des Klanges „Ha“; Ha ist Energie.
Die Natur hat uns diesen Teil gegeben, denn die Nerven und das Gehirn sind der wichtigste Teil unseres Organismus. Und so erhalten sie diese Energie, und sie werden darüber hinaus noch mehr aktiviert; die Energie soll nicht verloren gehen. Vom Herzen geht das erste Blut mit jedem Herzschlag ins Gehirn. Das Blut erhält dann diesen Nektar und bringt ihn ins Gehirn, diese Maschine versorgt den Organismus ständig mit Nektar.
Jetzt könnt ihr das wunderbare System erklären, welches der Schöpfer geschaffen hat. Das ist der Grund, warum ich jede Sache im Detail erkläre.
Maheshji sagt: Ich muss auch für euch die Fragen stellen, aber zur Disziplin des Unterrichtens gehört, dass ihr zuerst fragt und dann kann ich antworten. Diese Erklärung findet ihr in keinem Buch: die Yogis wissen das, aber sie haben es nicht erklärt.
Maheshji hat uns auch schon angegeben, dass man diesen Nektar aus dem Nasenrachenraum herausziehen kann. Der Nektar tropft fortwährend auf die Zunge. Wenn dieses Wasser nicht fließt, wird der ganze Körper vergiftet. Niemand weiß das, das fällt unter die Körperchemie. Die Flussgeschwindigkeit des Blutes und die Hormonausschüttung wird darüber gesteuert.
Unser Magendarmtrakt produziert bei der Verdauung so viel Gift, um das zu kontrollieren, ist dieser natürliche Nektar erforderlich.
Die Energie und das gesamte Körpersystem kooperiert damit. Wenn irgendetwas benötigt wird, dann wird es unmittelbar bereitgestellt, und das Problem wird abgedeckt und beseitigt.
Wenn du selbst durch falsche Gewohnheiten oder durch sonst etwas nicht in der Lage bist, diese Störung auszuschalten, für diesen Fall stehen dann andere Kräfte zur Verfügung. (Die normalen Abwehrkräfte des Körpers: schwitzen, frieren, Fieber, weiße Blutkörpechen, Immunglobuline, es gibt im Körper so viele Abwehrmechanismen.) Und wenn es erforderlich ist, tritt dieser Mechanismus automatisch in Kraft.
Maheshji sagt: Die Heiligen haben enorme Kraft, sie können das (Schicksal) auch ändern.
Mahesh führt das Beispiel von Rama Krishna Paramahansa an: aber er musste die Folge daraus auf sich nehmen; er starb an Krebs. Aus Mitgefühl hatte er seinem Schüler diese Krankheit abgenommen. Aber die Heiligen haben dann das Problem; er hatte dann den gleichen Kehlkopfkrebs.