Woher kommen die Veden, wie alt sind sie, und wer sollte sie lesen?
26.03.2008 Kanpur
Originalstimme (1:19:00 - 1:44:15)
Die gesamten Veden sind in 40 Teile eingeteilt, jedes Kapitel befasst sich mit einem anderen Gebiet. Wir haben Maheshji einen Kommentar zu den Veden von Maharishi Mahesh aus Holland mitgebracht. Er hat sich das Buch angesehen und berichtet uns darüber.
Maheshji sagt:
Die wissenschaftlichen Untersuchungen über die gesamten Veden laufen zurzeit unter den Heiligen weiter. Die gesamten atomischen Leitungen im Körper sind dort beschrieben.
Wenn irgendeine Mitteilung kommt, dann bekommt sie im Netz eine besondere Position. Hans-Henning bestätigt das von seinem Computerwissen her. Das ist im göttlichen Netz genauso wie in unserm Computer. Der Körper ist ein Netz. Der Körper ist ein Netz, und das Universum ist genauso ein Netz, das eine ist klein, das andere ist groß.
Man nennt die Verse aus den Veden Rikchas. Die Heiligen haben diese Verse in farbigem Licht am Himmel gesehen, so wie du auf dem Rechner etwas aus dem Netz sehen kannst. Da kannst du die spirituelle Kraft der Heiligen sehen.
Sie haben die Yayurveda, die Samaveda und diese ganzen 40 Veden auf diese Weise gesehen.
Swamiji hat Maheshji das erklärt, ohne dass Maheshji danach gefragt hat.
Die Veden bestand zunächst aus vier Teilen, später wurden sie dann in 40 Teile unterteilt, entsprechend dem Thema, welches behandelt wurde: Musik, ayurvedische Medizin, Hausbau und so weiter. Wie sie (die Heiligen) das gemacht haben, ist nicht klar, aber dass sie das gemacht haben, ist gesichert. Könnt ihr euch die Kraft der Heiligen vorstellen?
Mein Meister Maharishi Mahesh hat dieses Buch geschrieben. („Maharishi Mahesh“ war Maheshjis erster Meister, danach „Rama Krishna Paramahansa“, danach „Seine Heiligkeit Swami Rama“.) Ich habe das ganze Buch gestern ohne Zeitverzögerung gelesen, ihr könnt dazu Fragen stellen.
Maheshji sagt, ich habe den gesamten medizinischen Teil studiert und habe dafür 10 Minuten gebraucht. Das kann niemand von uns nachvollziehen, wir können es nur mit großem Respekt registrieren.
Dieser Text von Maharishi Maheshji ist aus dem göttlichen Netz abgeschrieben worden. Dabei liegt der Schwerpunkt an dieser Stelle nicht auf dem Universum sondern auf dem menschlichen Körper. Die Heiligen haben das in dem göttlichen Netz, in dem göttlichen Speicher gesehen. Die gesamten Veden stammen aus dem göttlichen Netz, und sie sind viel älter als jedes menschliche Wesen.
Maheshji sagt: Die Veden sind jenseits jeder Zeitangabe („beyond time“).
Gott ist nicht in die Publik School gegangen, um Maheshji dann zu unterrichten. Gott hat alles Wissen in sich. Gott ist überall gegenwärtig, so ist auch dieses Wissen allgegenwärtig. Die Heiligen haben dieses Wissen gesehen und mitgeteilt.
Maheshji sagt, meine Aufgabe ist es, euch zu unterrichten. Ich gebe euch so viel, wie ich kann.
Wenn du dieses Buch irgendeinem Wissenschaftler gibst, wird er verwirrt. Du kannst das machen und Fragen stellen, du wirst sehen, was dabei herauskommt.
Ich habe die Bibel nicht gelesen, aber ich spreche über die Bibel. Ich besitze eine Bibel, aber ich habe sie nie gelesen. Ihr glaubt das nicht, aber es stimmt. (Maheshji nimmt das Wissen auf andere Weise auf, als wir das tun.)
Ich habe mir so viele Sonntagsübertragungen von Priestern im Fernsehen angehört. Sie reden immer vom Satan, und dass du deine Seele retten sollst. Mit dieser Art der Unterrichtung wird nur Angst geschürt und kein Wissen erworben.
Habt ihr Fragen zu den Veden, das ist ein äußerst komplizierter Stoff, den euch niemand erklären kann, ausgenommen sind die Meister.
Ich sage, wenn wir irgendeine Frage haben, brauchen wir nur in die Veden zu sehen.
Maheshji sagt: Ja, da ist alles angegeben. Die Heiligen haben die Anweisung gegeben, dass normale Leute die Veden nicht lesen sollen, andernfalls werden sie verwirrt.
Wenn du das Buch liest, findest du keinen Anfang und kein Ende. Wenn ich das nicht erklärt hätte, könntet ihr gar nichts verstehen.
Sieh, jeder Arzt und jeder medizinisch Tätige weiß, dass der Körper sein eigenes Immunsystem hat. Der Körper bereitet die Mittel, die für die Abwehr von Krankheiten nötig sind, selbst zu. Niemand weiß, wie er das macht.
Der Körper hat eine eigene medizinische Fabrik. Medizin, die von außen zugeführt wird, wirkt anders. Die ayurvedische Medizin unterscheidet sich davon.
Die allopathische Medizin kümmert sich um die Krankheit.
Die ayurvedische Medizin kümmert sich um die Ursache, nicht um die Krankheit. Nur die Meister können diese Dinge angeben.
Ich habe dieses Buch über die Veden zum ersten Mal gesehen, und ich kann die Fragen daraus beantworten. Und ihr bekommt sehr praktische Antworten.
Jeder Biochemiker weiß, es gibt einen Moment, da hält die Zell - Chemie an, und wartet. Die Zelle wartet auf den Klang, sie wartet auf den Befehl, und dann läuft die Reaktion weiter, diese Regel gilt fürs ganze Universum.
Ich frage Maheshji, dann ist diese ganze Forschung, die wie wir betreiben, nicht nötig, man braucht nur in den Veden nachzusehen.
Maheshji sagt:
Sieh, für ein literarisches Buch brauchst du einen Kommentar, der das erklärt. Ohne das kann ein normaler Mensch das nicht verstehen. Diese wichtigen Kommentare sind für die Erklärung sehr wichtig. Deswegen werden diese Dinge, die in den Veden stehen, in den ayurvedischen Büchern und in den Upanishaden beschrieben.
Alles ist dort angegeben, aber um das zu vereinfachen, wird das gemacht, damit du das verstehen kann, und damit du dem folgen kannst. Wenn du in die Veden schaust, verstehst du nichts.
Eine Sache möchte ich noch anfügen, obgleich ich das schon mehrfach erwähnt habe:
Vor rund 40 Jahren fand in Chittracort eine Konferenz der Heiligen über die Veden statt. Swami Rama hat dort gesprochen. Es war die Streitfrage, sind die Veden vollständig oder nicht?
Jeder sagte: Die Veden sind vollständig.
Swami Rama sagte: Nein.
Dann sagte einer der Heiligen, er war 500 Jahre alt, er hat Recht. Dann hat er erklärt, dass dieser Teil nur zu der Zeit von den Heiligen gesehen werden konnte. Aus irgendeinem Grund wurde diese Information gestoppt. Und das ist auch in einer der letzten Veden dokumentiert: „Es gibt nicht nur dies, es gibt nicht nur dies, es gibt nicht nur dies.“