21.09.2005

Eine Frau sagt, ich fühle mich für so viele Dinge um mich herum verantwortlich. Das ist eine Last für mich. Was kann ich tun?

Maheshji fragt, welche Arten von Pflichten fühlst du?

Sie sagt: Um mich herum sind viele Dinge, die ich als nicht richtig empfinde, z. B. wie kann die Menschheit so weiter leben, wenn die Entwicklung keine andere Richtung nimmt? Das Zusammenleben der Menschen ist schlecht und so weiter.

Originalstimme (01:03:36 - 01:33:00)

Maheshji sagt:

Sieh, diese ganze Welt, was immer du siehst, Zerstörung, Lebenszyklen, Aufbau, gute Dinge, was gute oder schlechte Leute tun, die Ursachen all dieser Dinge sind Wünsche und Handlungen, normale Handlungen. Ich erkläre das, indem ich ein ganz einfaches Beispiel gebe.

A. hat im letzten Leben B. umgebracht, in diesem Leben bringt B. die Person A. um. Diese Handlung ist das Ergebnis des Vorlebens und gleichzeitig eine Bestrafung dafür. Derjenige ist dafür verantwortlich, aber er wird dafür nicht bestraft.

Einer, der die Vergangenheit nicht kennt, wird sagen, es ist falsch, dass er den umgebracht hat. Er ist ein Mörder.

Wer aber die Vergangenheit kennt, sagt das nicht.

 

Nächster Punkt; in einer Katastrophe werden 10% oder auch nur 1% der Menschen gerettet. Warum?

Alle diese Menschen hatten die Bestrafung „Massenzerstörung“ erhalten.

In allen Fällen, die ein Opfer der Zonami - Katastrophe geworden sind, oder die bei einem Taifun umgekommen sind, oder bei dem Wirbelsturm Katharina, ich habe heute einen neuen Taifun im Fernsehen kommen sehen, ist das eine göttliche Anordnung. Das heißt, das ist eine Bestrafung, die Gott angeordnet hat.

 

Ich gebe euch anderes Beispiel.

Stalin hatte angeordnet, dass eine ganze Provinz umgebracht wird. Er hatte die Ausführung angeordnet und unterschrieben. In der gleichen Nacht starb er.

Diese Anordnung wurde nicht ausgeführt. Er hatte die Bestrafung ausgesprochen, aber diese Bestrafung war von Gott nicht abgesegnet worden.

Wie die Natur bestraft, und wie die Natur Menschen rettet.

Alle Zerstörungen hängen mit Belastungen aus vergangenen Leben zusammen.

Das fällt unter die göttliche Gerechtigkeit.

Gott kann sich nicht irren.

Sieh, wofür ist das Gesetz gemacht? Um die Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten. Aber für einen normalen Menschen ist das schwer. Viele Richter machen so viele Fehler, aber Gott macht nie einen Fehler. Denn er braucht keine Beweisaufnahme: A. hat dies gesehen, B. hat das gesehen und so weiter.

Gott braucht keine Beweise, weil er alles sieht, und er ordnet an.

Habe vor Augen, dass Gott die höchste Autorität ist.

Selbst Heilige niedrigeren Grades jeder Religion können jederzeit sagen, warum diese oder jene Bestrafung erfolgt ist. Dann wird immer der Bezug vom jetzigen Leben zum vergangenen Leben hergestellt. Die Heiligen haben die Kraft, die Gegenwart, die Vergangenheit und auch die Zukunft zu sehen.

Die Heiligen können die Zukunft sehen. Mein Sohn kommt am 24. September nach Deutschland. Als er Kind war, hat Swami Rama gesagt, dass er in Deutschland seine Doktorarbeit macht.

 

Die normalen Menschen sehen den Zusammenhang nicht, und sie fragen, warum tut Gott dies? Warum macht Gott das?

Du machst das!

Was du säst, wirst du ernten.

Gott macht nie Fehler.

Niemals.

Solange du noch nicht diese klare Sichtweise hast, erleuchtet bist, solange kannst du die göttliche Gerechtigkeit nicht verstehen.

Deine Aufgabe ist es, dich zu verbessern,

  1. liebevoll zu sein,
  2. anderen zu vergeben,
  3. freundlich zu sein,
  4. Gewaltlosigkeit zu üben,
  5. diesen Gedanken des Ansammelns aufzugeben.

Diese Dinge machen deinen Geist blind.

Durch diese Dinge des Ansammelns wird dein Geist verwirrt.

 Ich gebe euch ein weiteres Beispiel:

Angenommen, jemand hat in einer sehr wichtigen Sache einen Fehler gemacht, und du kannst nichts dagegen machen, du bist hilflos. Und diese Handlung führt zu so vielen Störungen und Gedanken der Rache. Aber du kannst nichts machen.

Dieser Gedanke der Rache wird zu einem Komplex in deinem unbewussten Geist. Und im nächsten Leben wird daraus die gleiche Störung, die der Fehler in diesem Leben erzeugt hat. Und du machst den gleichen Fehler wieder.

Man sollte denken:

Die Kraft der Bestrafung gehört Gott.

Wenn jemand etwas falsch macht, wird er bestraft. Es ist nicht deine Aufgabe ihn zu bestrafen.

Sie hat das verstanden.

 

Maheshji sagt: Ich gebe dir ein sehr großes Beispiel.

Als Christus gekreuzigt war, sagte er:

„Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Er hätte leicht im Ärger etwas sagen können, denn er war ein normaler Mensch. Aber er hatte die Kraft zu sehen, dass er nicht die Autorität für die Bestrafung ist. Er war ein menschliches Wesen, und er hat für sie gebetet, dass ihnen vergeben werde.

Christus hat für seine Folterer keine Strafe angefordert. Er wusste, dass sie wegen der göttlichen Gerechtigkeit bestraft werden.

Er bat um Vergebung:

„Herr vergib ihnen.“

Er hatte so viel Macht, aber er wusste, wer für die göttliche Gerechtigkeit verantwortlich ist. Was sie gemacht haben, war ein ganz großes Verbrechen, und das wurde nicht bestraft, weil er für sie gebetet hat.

Du kannst Gott nicht zur Rede stellen. Du musst akzeptieren, dass Gott nie Fehler macht.

 

Die göttliche Gerechtigkeit wird vom Planeten Saturn kontrolliert, deswegen tragen die Richter einen schwarzen Talar. Das ist so, weil der Saturn für die Farbe schwarz steht.

Ich sage Maheshji, dass das hier niemand weiß.

Maheshji sagt, aber in Indien ist das bekannt. Es kann sein, dass jemand unbewusst die Farbe so gewählt hat. In Indien muss jeder Advokat im Gericht einen schwarzen Talar tragen.

Das ist hier genauso.

Ich sage Maheshji, dass im Gericht auch blaue Talare getragen werden.

Maheshji sagt, blau ist auch die Farbe des Saturns. Der Stein des Saturns ist ein blauer Saphir.

In Indien sind bei Gericht nur schwarze Talare zugelassen.

Das muss man wissenschaftlich untersuchen, warum und seit wann das so ist.

Ich sag euch dieses Geheimnis einfach so nebenher, weil der Saturn für die schwarze Farbe steht. Die Sonne ist der Meister dieser Planeten.

Du bist auch ein Planet. Der Körper ist ein Planet.

Ich frage, warum?

Maheshji sagt:

Das eine ist der große Körper, und dieses ist der kleine Körper. Das Wirkliche ist das, was das alles (die Schöpfung) kontrolliert.

 

Ich teile euch noch ein weiteres großes Geheimnis mit:

Die Moslems und die Christen beerdigen ihre Toten. In Indien werden die Toten verbrannt.

Warum?

Das hat einen Grund, den niemand auf der ganzen Erde kennt.

Es hat mehrere Gründe, aber den wirklichen Grund hat „Divine Mother“ mir mitgeteilt.

Sieh, es gibt fünf Elemente:

  1. Himmel (sky) oder Raum (space)
  2. Luft (air)
  3. Feuer (fire)
  4. Wasser (water)
  5. Erde (eart)

Feuer ist letztendlich die Ursache für die Form. Ohne Feuer gibt es keine Form.

Also ist Feuer die Ursache. Das Feuer hat die Form gegeben. Die Form geht wieder zu Feuer zurück, nimm es zurück.

Ich sage Maheshji, dass ich das niemals gehört habe.

Maheshji sagt, niemand weiß das. „Divine Mother“ hat mir das gesagt.

 

Sieh, ich gebe dir ein weiteres Beispiel.

Bei den Moslems (und im Christentum) sagen sie, ich gebe diesen Körper zur Erde. Das heißt, der Körper ist aus Erde. Der Körper ist Erde, deswegen gebe ich den Körper zur Erde zurück.

Maheshji sagt:

Aber das ist nach der göttlichen Schöpfung nicht so.

Wenn man tief in die Schöpfung hineingeht, sieht man, dass alles aus dem Feuer entstanden ist.

Ich habe die dazu gehörigen stofflichen Elemente mitgeteilt:

Das ist das Elenemt Himmel und der Klang.

  1. Wenn sie Feuer berühren, entsteht Form.
  2. Wenn sie Wasser berühren, entsteht Geschmack.
  3. Und wenn sie das Element Erde berühren, entsteht Duft.

Form ist also das feinstoffliche Element von Feuer. Und entsprechend diesem Zusammenhang solltest du die Form behandeln und dem Schöpfer zurückgeben. Das Feuer ist der Schöpfer.