09.09.2007

Originalstimme (01:10:15 - 01:16:16)

Kaliningrad, Telefonat vom 05.09.2007

Maheshji fragt die Schüler, nachdem sie das Deeksha – Mantra bekommen haben:

Glaubt ihr an Gott? 

Antwort: Einige glauben an Gott, andere nicht.

Maheshji sagt: Aber jeder glaubt an seine eigene Seele oder nicht?

Antwort: Jeder glaubt an seine eigene Seele.

Maheshji fragt: Wissen sie, dass die Seele unsterblich ist?

Sie sagen, ja.

Maheshji sagt:

Sieh, angenommen es gibt nur ein Leben, und derjenige stirbt. Wenn nach dem Tod nichts kommt, was sollen dann all diese spirituellen Übungen? Du kannst dann in deinem Leben tun, was immer du Lust hast.

Warum macht man spirituelle Übungen? Weil es hier ein Leben gibt, und danach und danach und danach.

Im Christentum und Islam spricht man vom Jüngsten Gericht. Es gibt nur ein Leben, und man wartet auf das Jüngste Gericht, dann kommt Gott und spricht sein Urteil. Und dann beginnt wieder ein Leben. Das bedeutet, du hast etwas, was unsterblich ist.  Das heißt, da muss ein Leben nach dem Tod kommen. 

Maheshji sagt:

Macht euch klar, dass nach diesem Leben noch weitere Leben folgen, und ihr kommt wieder und wieder und wieder. 

Das ist ein Kommen und Gehen, und du wirst dich so vielen Problemen, Schwierigkeiten, Katastrophen und Turbulenzen entgegenstellen müssen.

Du musst spirituelle Übungen machen, du musst, du musst, du musst.

Wenn du inneren Frieden möchtest, wie du gesagt hast, dann musst du diese Anweisung befolgen. Nur so kannst du immer währenden Frieden erreichen.

Wenn du übst, wirst du sehen, wie deine Natur, wie dein Denken, und wie dein Aussehen sich verändert.

Die Übung muss mit Vertrauen, mit Respekt und mit Verehrung dem Meister gegenüber gemacht werden.

(Diese strenge Anweisung gilt für alle, die den ständigen Zyklus von Geburt und Tod bereits in diesem Leben beenden wollen.)