Kapitel 10 Vers 22 – Vers 26

16.03.2012

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Maheshji sagt, ich gebe euch eine weitere Information, die in den Veden und in den Upanishaden steht:

Nur die Manas Puja (die Verehrung, die im Geist abläuft) wird von Gott akzeptiert, nichts anderes, nichts sonst.

Maheshji zitiert hierzu eine Textstelle von Kabir. (das Zitat ist nur in der Tondatei.)

„Durch Gottes Gnade erhaltet ihr der Kommunikation des Ganzen, die chirurgische Sektion des Ganzen.“

Und Maheshji fügt hinzu: Niemand hat das bisher getan, selbst Swamiji hat das nicht getan, aber Er gibt das hier an.

Es gibt verschiedene Arten von Puja: mit den Sinnesorgan, zum Beispiel du singst, das ist eine Puja mit der Stimme als Gesang. Das ist eine Puja mit den Indrias, das gehört zu Maya.

Maheshji sagt, ich sage das nicht, die Veden sagen das, die Upanishaden sagen das: Nur die Manas Puja wird von Gott akzeptiert. Aber die Manas Puja ist schwierig auszuführen, deswegen habe ich vorher genau beschrieben, wie das zu machen ist. Maheshji verwendet keine Mala.

Maheshji sagt, du kannst Gottes Wahrheit nicht leugnen.

Gott spricht: Von den Veden bin ich die Sama Veda, von den Göttern bin ich Indra, von den Sinnen bin ich der Geist und von den Lebewesen bin ich das Bewusstsein.

Maheshji sagt, die Musik ist hier die Basis, von allen 16 Künsten hat die Musik den höchsten Rang. Warum?

Nada ou Brahma.(Frei übersetzt, die Schöpfung entsteht aus dem Klang und der Klang kommt von Gott.) Ich habe euch hier mitgeteilt, welchen Stellenwert die Musik hat.

Maheshji fragt: Kannst du sagen, wie kann man Gott am besten ausdrücken mit allem was wir zur Verfügung haben? Maheshji fragt mit welchem Teil des menschlichen Körpers kann man Gott am besten ausdrücken?

Wir geben unterschiedliche Antworten, das Herz, die Stimme, die Augen. Maheshji sagt: Die Augen, das ist richtig.

Ein Heiliger aus Indien sagt, Alkohol kommt für mich nicht infrage. Er sagt weiter: und der Wein, der jede Sekunde aus deinen Augen fließt, das bedeutet, du verteilst Getränke. Er sagt: Ich möchte keinen Wein trinken, ich möchte trinken, was aus den Augen fließt; der Wein der jede Sekunde aus deinen Augen fließt. „Pila Saki“ = du verteilst Getränke. Er sagt, ich möchte keinen Wein trinken, ich möchte trinken, was aus deinen Augen fließt. Maheshji sagt, ich stelle hier die Verbindung zur Religion her. Wenn du dich auf das Bild eines Meisters konzentrierst, worauf konzentrierst du dich dann? Auf die Augen des Meisters.

Und in der Jain Religion (Jainismus) gibt es zwei Formen der Konzentration, bei der einen sind die Augen offen und du konzentrierst dich auf eines Heiligen oder auf die Augen Gottes.                                                               

Vers 23

Unter den Rudras bin Ich Shiva; unter den Yakahas und Rakshasas (den Unholden) bin Ich Kuvera, der Herr des Reichtums; unter den Vasus (Feuergöttern) bin Ich das Feuer; unter den Berggipfeln bin Ich Meru.

Maheshji sagt, Gott kontrolliert den gesamten Reichtum, Er ist die höchste Autorität darüber. Die wichtigste Sache von allem ist:

„Was immer da ist, Ich bin das.“

Was immer du da hast, Gott ist höher; Ich bin die Erde, Ich bin der Reichtum, Ich bin immer höher als das. Gott erklärt hiermit auch Seine Absolutheit und Seine Allgegenwart in der gesamten sichtbaren und unsichtbaren Schöpfung. Das möchte Er hier Arjuna auf eine sehr grobe Weise mitteilen, denn Arjuna war Krieger, er war kein Pandit.                                        

Versuche zu verstehen, was Gott hier sagen will, wenn Er das festgelegt hat, wie kannst du dann jemanden töten. Dies ist ein Spiel wie die Kinder heutzutage Computerspiele machen. In diesem Spiel sind wir alle falsche Figuren, Er erklärt das Arjuna. „Töte sie.“ Genauso wie im Spiel die Figuren umfallen und nicht getötet werden, genauso wenig kann Arjuna seine Gegner töten, sie sind bereits gerichtet. Wenn es nur Ihn gibt, und Er unsterblich ist, dann ist es nicht möglich, dass jemand stirbt. Du musst den Auftrag also ausführen. Du musst deine Pflicht vor diesem Hintergrund ausführen und Gerechtigkeit herstellen. Sie haben Unrecht getan.

Vers 24

Erkenne Mich oh Sohn Prithas, als Haupt der Priester, Brihaspati. Unter den Befehlshabern bin ich Skanda (der Kriegsgott); unter den bewegten Gewässern bin Ich der Ozean.

Maheshji sagt: Gott gibt hier ein skelettiertes Bild vom gesamten Universum, mit allen wichtigen Autorität; überall Ich, Ich, Ich.

Vers 25

Unter den großen Weisen bin Ich Bhrigu; Ich bin die unzerstörbare Silbe OM unter den Worten und Sprachen; unter den Opfern bin Ich das Opfer, das japa (die schweigende Wiederholung von Mantren) genannt wird; unter den unbeweglichen Dingen bin Ich der Himalaja.

Gott sagt, der Klang ist der Schöpfer. Es gibt keine wichtige Schöpfung die nicht unter Ich fällt. Du kannst nicht sagen das Er das nicht ist, in Wirklichkeit ist Er das. Das heißt, alles ist Seine Manifestation.

Du kannst das nicht zerstören! Du kannst das nicht töten! Das Betrifft betrifft das Große, das Feine und das Feinste, all das ist Ich, Ich, Ich.

Maheshji sagt: Versuche das zu verstehen, wenn du den literarischen Text betrachtest, wirst du verwirrt.          

Im Christentum nennt man diese Verse Gospels. Und die Bedeutung von Gospel ist Jud: das ist ein Märchen, eine falsche Geschichte. Man kann das damit vergleichen, wenn man für einem Kind eine Geschichte erfindet; all das fällt unter Gospel. Maheshji wiederholt noch einmal: Wenn du also die literarische Bedeutung betrachtest, wirst du verwirrt.

Gott sagt hier etwas, Gott spricht. Auf diese Weise muss man das erklären, weil nicht jeder in der Lage ist, das Geheimnis dahinter zu verstehen.            

Versuche nicht in die Geschichte dieser Schöpfung einzudringen, versuchen zu verstehen was Er hier sagen will. Du denkst, du bist sterblich, aber überall ist Unsterblichkeit.

Vers 26

Von allen Bäumen bin Ich der heilige Pepal tree unter den himmlischen Wesen bin ich Narada; unter den Gandharvas (den himmlischen Musikern) bin Ich Chitrartha; unter den Kundigen bin Ich der Weise Kapila.

Maheshji sagt: Der Pepal tree ist der einzige Baum, der 24 h Sauerstoff, O2 spendet, alle andern geben nachts Kohlendioxid, CO2 ab.                                 

Das heißt, wenn ein Musiker da ist, ist Gott noch sehr viel mehr präsent. Deswegen waren die Heiligen in früheren Zeiten Musiker, sie sind Gott über die Musik sehr schnell nah gekommen.

Maheshji sagt, mein Meister wünscht, dass die wirkliche Bedeutung der gesamten Bhagavad Gita erklärt wird, so dass die Leute das verstehen und nicht verwirrt werden.