15.03.2012

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Die Gita Kapitel 2  Vers 68. Mahesh sagt, Vers 68 ist sehr wichtig:

Deshalb, oh Starkarmiger, ruht derjenige im Wissen, dessen Sinne vollständig von den Objekten der Sinne zurückgezogen sind.

Jeder, der absolute Kontrolle über die fünf Sinnesorgane hat, das bedeutet, derjenige wird von den Dingen, welche die Sinne anziehen, nicht mehr angezogen. Er hat vollkommene Kontrolle, ich möchte das hier klarstellen.

Jemand der eine Zuneigung zum Geschmackssinn hat, oder die Augen möchten etwas, Berührung, diese Qualitäten gehören zu den unterschiedlichen Sinnesorganen. Nimm einmal an, du isst ganz normal, aber du hast kein Verlangen nach speziellen Speisen. Hier ist gemeint, du wählst aus, du hörst zum Beispiel nur schöne Sachen. Dieses Verlangen nach irgendetwas, das musst du kontrollieren. Wenn du das nicht kannst, wie kannst du dann überhaupt meditieren? Wie kannst du dann überhaupt geistigen Frieden bekommen? Wie kannst du dich dann überhaupt konzentrieren? Du kannst dann auch nicht kontemplieren, weil das Thema dann deinen Geist beschäftigt. Das Thema klopft immer wieder an die Tür, ich möchte dies, ich möchte das.

Gott sagt das in diesem Vers 68. Und man nennt das eine stille, eine stabile Intelligenz.

Wenn Du deine Sinnesorgane mit dem Intellekt korrekt kontrolliert hast, dann erreichst du so eine Fähigkeit, dass die Sinnesorgane für ihre unterschiedlichen Bereiche nichts mehr fordern. Du musst deinen Geist da trainieren. Wenn du diesem Verlangen ausweichst, normalisieren sich die Sinnesorgane langsam. Das Verlangen danach geht weg, das Verlangen wird abgestumpft.               

Angenommen, einer trinkt gerne Wein, raucht Zigaretten oder er isst etwas gerne, dieses Verlangen musst du kontrollieren. Ohne das kannst du keine Fortschritte machen. Je mehr du dem Verlangen nachgibst, umso stärker wird es. Man kann das für einen Moment unterdrücken, aber nach einiger Zeit kommt es wieder hoch. Wir haben hier eine “Schokoladendame“, die diesen Wunsch jetzt aufgegeben hat. Maheshji sagt: Es ist meine Pflicht meine Schüler zu kontrollieren, sonst habe ich ein Problem. Dies ist ein sehr süßes praktisches Beispiel. Sie hatte zuckerfreie Süßigkeiten genommen und nicht daran gedacht, dass das Süßigkeiten sind. Kannst du dir das Mitgefühl des Meisters überhaupt vorstellen? Er kümmert sich nicht nur um Maheshji, er kümmert sich um seine Schüler, er dient der Organisation. Maheshji erinnert an unseren Hausbrand, eine Stunde länger und das ganze Haus wäre abgebrannt.                                  

Auf diese Weise kontrolliere ich das und gebe euch diese enorm wichtige Information, damit euer Wunsch nach Süßigkeiten vollständig auf Null herunter geht, dass er beendet ist. Wenn ich dieser falschen Gewohnheit keine Wichtigkeit beimesse, dann hörst du nicht damit auf. Das ist wie eine Sucht.

Maheshji sagt, ich habe das hier öffentlich gemacht, dass du damit aufhörst, andernfalls wirst du in Kürze leiden. Stell dir einmal vor, du bist hoch qualifiziert, und du denkst nicht, dass Süßigkeiten für die Zähne schädlich sind. Diese zuckerfreien Süßigkeiten sind für Diabetiker, für die Zähne ist jede Süßigkeit gefährlich.Hierzu möchte ich noch etwas weiteres sagen: In jeder Zahnpasta sind Geschmackssubstanzen, wer diese Dinge regelmäßig benutzt, bekommt Zahnprobleme. Diese indischen Süßigkeiten haben keine nachteiligen Auswirkungen auf die Zähne, aber unsere Süßigkeiten schädigen die Zähne. Die indische Zahnpasta verwendet Kräuter, darin ist Salz, aber keine Süßstoffe.

Maheshji sagt: Die beste Zahnpasta ist, die man selber macht, mit Senföl, Turmerik, Steinsalz und geriebenen Nelken. In der Wüste gibt es einen Strauch mit großen Dornen, die Stöckchen davon sind am besten für die Zähne.Neem Stöckchen sind gut und Babool, die Stöcke, dieser Sträucher sind gut für die Zähne.              

Wenn man so eine Neigung nach Süßigkeiten von Kindheit an entwickelt hat, um das zu überwinden, um das zu kontrollieren, um das zu beenden, ist ständige Anstrengung erforderlich; andernfalls ist das sehr schwierig. Wir entwickeln so viele falsche Gewohnheiten. Wir verstehen nicht wie diese Wünsche unser Leben, unsere Stärke, unseren Intellekt und das Ziel unseres Lebens zerstören und deine Schönheit vernichtet. Und wie es seine finanziellen Mittel schmälert. Manchmal pflanzt du schlechte Saatkörner in das Feld deines Lebens und in die Gesellschaft hinein. Wenn diese Saat aufgeht, wachsen schlechte Pflanzen heran, der Vater tut das, der Sohn tut das, die Freunde tun das usw. Keiner sieht die Auswirkung. Maheshji sagt, ich erkläre das, diese Dinge sind sehr wichtig.

Angenommen Vater und Mutter machen etwas falsch, sie trinken, sie rauchen, es gibt da so viele Dinge, ich möchte das nicht alles erwähnen, und das Kind sieht das. Von dem Moment an entwickelt es einen sehr starken Hang danach, diese Knoten werden sehr stark. Von Kindheit an nehmen sie diese attraktiven Gewohnheiten an und das stapelt sich immer mehr auf und wird stark. Der Mensch wird dann zum Sklaven. Du musst das dann so machen wie mit einem Hund an der Leine. Du musst dich zähmen, dass du das ohne Leine kannst. Maheshji sagt, es gibt hier mehrere Fälle wo jemand Frau und Kinder getötet hat, um seine Wünsche durchzusetzen. Man muss das mit großem Nachdruck sagen, damit die junge Generation damit aufhört. Maheshji möchte, dass dies ins Netz geht.

Sieh dir nur einmal an, wie viele unterschiedliche Dinge hinter diesen Worten in der Bhagavad Gita verborgen sind. Die literarische Bedeutung ist sehr einfach,  das zu sagen, aber was dahinter steckt. Du siehst dies gar nicht, wenn du den Vers liest. Die Kommentare, die geschrieben werden ist eine Sache, aber das sind Gottes Worte und Er möchte, das wir uns dessen bewusst sind, was da steht. Die schädliche Auswirkung all unserer Verlangen muss uns klar sein.

Wenn du einen schönen Wunsch hast, dass ist gut; zum Beispiel den Wunsch, zu wissen, wer du bist. Wohin muss ich mich ausrichten? Was ist meine Aufgabe? Das ist Verlangen. Das war der Wunsch von Lord Buddha, das war der Wunsch von Swami Vivekananda und der Wunsch von so vielen Heiligen. Und das war der Wunsch meines Meisters.