12.03.2012

Originalstimme (2:59:11 - 3:28:45) B                                                     

Die Gita Kapitel 2, es werden die Verse 44,Vers 48,Vers 49 undVers 50 erklärt.

Vers 44

Gott sagt zu Arjuna: Die Menschen, die in weltlichen Luxus verstrickt sind, und diejenigen, die denken, dass der Himmel das höchste Ziel ist, die sind Dummköpfe (they are fools), die haben keine richtige Intelligenz.

Maheshji sagt: All diese Aktivitäten erzeugen Karma, was du tust, das bekommst du. (Gute Taten werden belohnt, für schlechte erhältst du eine Bestrafung.) Ruhm und Luxus bringen dich vom richtigen Weg ab. Diese Menschen kümmern sich um Ruhm und Ehre und sind in weltliche Dinge verstrickt. Sie können ihr Bewusstsein nicht auf Gott ausrichten. Sie können Seinen Segen und Seine Gesellschaft nicht erreichen; sie können das Ziel des menschlichen Lebens nicht erreichen.

Sie können den Zustand von Samadhi nicht erreichen, weil sie vollkommen in weltliche Dinge verstrickt sind; ihre ganze Energie ist auf weltliche Dinge ausgerichtet. Sie streben nach weltlichen Freuden, aber wirkliche Freude ist Ananda = Segen, dieser Segen bringt dich nahe zu Gott.

Maheshji sagt: Wenn ich Gott erkläre, werde ich erklären, warum? Das ist ein anderes Thema, ich will das hier nicht vermischen.                                 

Vers 48

Die Früchte aller Handlungen abgeben und im Geist Gleichmütigkeit erhalten.

Was du auch getan hast, ob das nun vollständig ist oder nicht, wenn du in dieser Situation gefühlsmäßig stabil bleibst, wenn du dann denkst, du hast so viel zu tun und was wird geschehen, du hast dich angestrengt, etwas zu erreichen und du willst das Ergebnis.

Ob derjenige, der nicht darin verstrickt ist, das nun vollenden kann oder nicht, der hat im Geist kein Ungleichgewicht.

Dieses konstante Gefühl im Bewusstsein führt zu einem anderen Ergebnis, dies führt zu einem Gleichgewicht, das andere führt zu einem Ungleichgewicht.

Das Bewusstsein sollte stabil sein und keine Turbulenz im Denken erzeugen. Du bleibst in deiner Verfassung stabil. Das nennt man Samatwam Yoga, einer der im Yoga ruht. Das ist der Zustand, wenn das Bewusstsein im Yoga ruht und der Geist nicht gestört wird. Der Geist bleibt ungestört, es kommt nicht zu einer Bewegung im Geist, unabhängig davon, ob die Arbeit beendet ist oder nicht, ob das Ergebnis positiv ist oder ob es keinen Fortschritt gibt. Das ist ein Zustand des Geistes, in dem gar keine Beunruhigung mehr auftritt, weder Angst, noch Begeisterung, das ist der Zustand von Samatwam Yoga. Das ist ein höherer Zustand in dem der Yogi in Gleichmut ruht.                                                          

Vers 49

Gott sagt mit Nachdruck: Wer irgendeine Handlung für eine Belohnung tut, bewegt sich auf einer sehr viel niederen Ebene. Oder wer arbeitet, um sich Wünsche zu erfüllen, das ist die niedrigste Form der Handlung.

Gott sagt: Du solltest stabil sein, und du solltest deinen Intellekt benutzen, um den Zustand von Samatwam Yoga stabil zu halten. Du solltest dir dessen ständig bewusst sein.                                                                             Wenn du aber ein Bewusstsein hast, welches belohnt werden will, das ist die niedrigste spirituelle Stufe. Das ist sehr niedriges Denken, das ist Denken auf niedrigster Ebene.

Vers 50                                                                        Maheshji sagt, dies ist sehr wichtig:

Widme dich dem Yoga und wisse, dass dein Handeln eine Auswirkung hat.  Arbeitest du auf diesem Weg, lässt du gutes und schlechtes Karma hinter dir, welches dich an die Früchte der Handlungen fesselt.

Maheshji erklärt das in Kürze. Gott sagt zu Arjuna: Es ist besser, dass du die Technik des Yoga anwendest, denn dies ist Handeln mit positiver Cleverness (Geschick im Handeln). Auf diesem Weg erzeugt die Handlung keine Anhaftung. Das bedeutet, dass du weder Belohnung noch Bestrafung erhältst, wenn deine Gefühle nicht mehr in eine Richtung ausschlagen. Das ist ein sehr sicherer Weg und gleichzeitig ist es einer der höchsten Wege. Es ist ein sicherer Weg, um dich vor den Früchten des Karmas, Belohnung oder Bestrafung, zu schützen.