15.03.2012
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Maheshji erklärt Kapitel 2 Vers 69
Wer eine stabile Intelligenz (eine Intelligenz, welche die
Richtung nicht ändert) erworben hat, der erlangt eine
spirituelle Sichtweise, und er kann die hohe
Bedeutung, er kann die hohe Wahrheit, die hinter den Worten Gottes (hinter der
Bhagavad Gita) verborgen ist, erkennen.
Vers 69
Das, was für alle normalen
Wesen die dunkle Nacht ist, ist das helle, leuchtende Tageslicht für
diejenigen, die ihre Sinne kontrolliert haben.
Maheshji sagt, die Übersetzung
trifft den Inhalt nicht korrekt, ich erkläre das.
Durch Unwissen, welche während
unserer ganzen Lebenszeit anhält, werden wir um die himmlischen Freuden
betrogen. Durch deine Sinnesorgane wirst du immer wieder von dem Weg abgezogen.
Und so erreichst du nie ewigen Frieden und Segen. Um diese Sichtweise zu
erwerben, kann man die Zeit der Nacht nutzen.
Maheshji
sagt, ist das klar; dies ist die eine Hälfte des Verses 69.
Maheshji
fährt fort: Diese weltlichen Freuden, die Dinge dieser Welt, das ist alles
nichts, das ist alles Vergeudung, das hat keine Bedeutung. Man sollte die Zeit
der Nacht für Sadhana, Tapasübungen und Kontemplation benutzen, das habe ich
gesagt. Wer das tut, erhält diese richtige Sichtweise.
Ich
hatte gesagt, es fehlt noch etwas: Deine Liebe, dein Respekt, deine Verehrung
(dem Meister gegenüber), das ist wichtig. Dein ganzes Herz sollte randvoll
davon sein. (Dumpfounded ist ein poetisches Wort für randvoll.)
Maheshji
sagt, wenn ich eine solch politische Erklärung gebe, werde ich jung.
Wenn
ich einen Essay schreiben muss, vergesse ich die Zeit. Und ohne solche
poetischen Ausdrücke gefällt mir das nicht. Jetzt ist die Interpretation von Vers 69 komplett, die uns vorliegende Übersetzung
war unvollständig. Das was ich jetzt noch erklärt habe, ist in diesem Text
verborgen. Er sagt hier ausdrücklich: Du sollst die ganze Nacht nicht schlafen,
du sollst kontemplieren und meditieren.
Hier
unterscheidet Er normale Menschen und weise Menschen; aber welche Früchte
daraus entstehen und welche Blumen sprießen, das fehlt. Maheshji sagt: Ich gebe
euch die Blumen und die Früchte, das teile ich mit. Und ich habe auch die Dinge
ausgedrückt, denen hier keine Wichtigkeit beigemessen wird, im Vergleich zu
Liebe. Es wird hier gesagt: Wenn du den weltlichen Dingen Wichtigkeit beimisst,
dann missachtest du die reine Liebe zum Meister. Wenn du zum Beispiel traurig bist, dass der Schal verbrannt
ist usw. Das bedeutet, dass du den weltlichen Dingen Bedeutung beimisst: Solche
Dinge sind nicht wichtig, was du denkst, ist wichtig. Maheshji wiederholt noch
einmal: Der Gedanke ist wichtig, nicht diese weltlichen Dinge. Das Thema ist
wichtig. Wir haben nur einen Vers besprochen, aber ohne das ist er nicht vollständig.
Ich bin immer noch am Thema.