28.03.2005

Originalstimme

Ich schildere Mahesh, wie eine 24 jährige Tochter ihre Mutter übel beschimpft hat. Sie hat unter anderem gesagt, dass sie nicht mehr ihre Mutter ist.

Maheshji sagt:

Sieh, das Erste ist: In diesem Fall hat die Mutter alle ihre Pflichten gegenüber ihrer Tochter erfüllt. Jetzt solltest du denken, das, was immer deine Tochter tut, sie vermeidet ihre Pflichten gegenüber ihrer Mutter. Hier handelt ihre Tochter falsch, sie handelt nicht richtig.

Die Mutter sollte sich darum also gar keine Sorgen machen. Denn der falsche Schritt ihrer Tochter wird sie lehren, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Es ist nur deine Pflicht ihr zu sagen, das ist richtig oder das ist falsch.

Sieh nur, ist es richtig, wie sie sich der Mutter gegenüber benimmt. Ist das richtig?

Hat die Mutter irgendetwas falsch gemacht? Hast du etwas gegen die Tochter getan? Nein.

Also verhält sie sich falsch. Warum, das ist eine lange Geschichte.

  1. Durch falsche Gesellschaft. Diese Sachen sind in Europa so üblich.
  2. Durch den Einfluss des Vaters.
  3. Oder eine andere Ursache.
  4. Es mag sein, dass sie etwas Falsches fordert und schiebt das auf ihre Mutter. Stell dir nur einmal vor, wie viel sie für ihre Tochter getan hat. Und das geschieht in einer Situation, wo die Mutter gerade eine sehr schwere Kopfoperation überstanden hat, und sie stößt die Mutter in einen geistigen Schock.

Sie handelt falsch. Sie handelt falsch. Sie handelt falsch.

Sie hat keine Liebe für ihre Mutter, obgleich die Mutter viel für sie getan hat.

Man sollte also zuerst sehen, ob man seine Pflichten erfüllt hat oder nicht. Wenn man seine Aufgaben erfüllt hat, sollte man sich nicht sorgen.

Gottes Segen ruht auf denen, die ihre Pflichten tun, und du hast das getan. Du solltest dir darüber also keine Sorgen machen.

 

Nun der 2. Schritt, was du tun solltest.

Du solltest nur zu „Mother Godes“ beten, das „Sie“ die Tochter richtig führt, so dass sie in die Lage kommen möge, die Wahrheit zu verstehen. Und dass sie sich richtig benimmt, dass sie richtig versteht, dass sie sich richtig verhält, mit Liebe und Respekt der Mutter gegenüber.

Wenn sie das nicht tun kann, bete zu „Divine Mother“  (zum Schöpfer):

Mutter segne sie, so dass sie in Frieden leben möge.

Denn die Mutter ist die Mutter. Die Mutter sollte immer freundlich sein und Sympathie zeigen, mit aller Liebe und allem Mitgefühl gegenüber ihrer verwirrten Tochter.

Auf diese Weise kann sie zu „Mother Godes“ beten.

Obgleich deine Tochter falsch gehandelt hat, solltest du ihr vergeben und beten. Weil du die Mutter bist und weil du älter bist.

Du hast keine andere Wahl, ausgenommen, ihr zu vergeben. Und bete für ein besseres Leben für sie.

Wenn du irgendetwas fragen möchtest, kannst du fragen.

Ich denke, ich habe alles berücksichtigt, das ist kein Raum für eine Frage.

Sie ist dankbar und glücklich.

Diese Worte sollen in die Website für alle Mütter und Väter.

 

So hat Christus an denen gehandelt, die Ihn gekreuzigt haben. Denn wir alle sind vor Christus wie Kinder. So hat er ihnen vergeben und für sie gebetet, damit sie Vergebung erfahren. Er hat keine Bestrafung gefordert. Er hat zu Gott gebetet, damit sie nicht bestraft werden. Denn er war älter, er war ein spiritueller Mensch. Er war erleuchtet. Er war die Inkarnation einer großen Seele.

„Divine Mother“ ist der Schöpfer, das betrifft jede Mutter.

Jede Mutter ist ein wahrer Schöpfer.

Die Pflichten eines Vaters kann jeder übernehmen, die Pflichten einer Mutter kann niemand erfüllen.

Es gibt 3 Formen von Pflichten, 3 Formen von Schuld.

  1. Die Pflicht gegenüber dem Vater.
  2. Die Pflicht gegenüber Gott.
  3. Und die Pflicht gegenüber dem Meister.

Das, was man der Mutter schuldet, kann niemand erfüllen.

Die Mutter ist also der Schöpfer. Ihr Status ist sehr hoch, kein anderer ist parallel.

Sei also glücklich, und bete:

  1. Dass sie ein besseres Leben hat.
  2. Für einen besseren Intellekt.
  3. Damit sie sich in einem zukünftigen Leben besser entscheidet.
  4. Für ein besseres Verstehen.

Möge „Mother Godes“ sie segnen,

1.  dass sie richtig und falsch sehen kann,

2.  dass sie die Wahrheit im Leben verstehen kann,

3.  dass sie die Aufopferung ihrer Mutter ihr gegenüber verstehen kann, und ihre wahre Liebe und ihr Opfer begreifen kann.

 

Okay, Theo. Wir werden uns ganz bald treffen. (Wir fahren morgen nach Indien.)

Eine schöne friedvolle Ankunft in Kanpur. In meinem Land, im Land der Mutter, welches ich sehr liebe.  Deswegen möchte ich mein Land nicht verlassen. Ich möchte in den Händen meiner Mutter leben. Ich fühle, dass ich mich in den Händen meiner Mutter bewege, mit aller Liebe und mit allem Schutz.

Maheshji bedankt sich.

Möge „Mother Godes“ euch alle segnen.