Kanpur,
18.3.2012
Originalstimme (43:54 - 50:00) Datei 1
Maheshji erzählt folgende Geschichte:
In alter Zeit gab es einen König und es gab einen Sklaven. Der König gab ihm eine Frucht: „Bitte nimm und iß.“ So nahm der Sklave diese Frucht und aß sie auf und auf seinem Gesicht zeigten sich keine solche Falten oder Mimik, dass die Frucht nicht gut ist.
Der König nahm auch eine Frucht, aber er konnte sie nicht einmal berühren, die war so bitter und unmöglich zu essen. Dann fragte der König: „Wenn diese Frucht doch so schlecht war, warum hast du sie gegessen? Und du hast nicht gezeigt, dass sie ungenießbar ist.“
Nun höre zu, der Sklave sagte: „Sir, nachdem du mir unermesslich viel gegeben hast, wie kann ich da, nachdem du mir diese bittere Frucht gegeben hast, etwas einwenden, wie kann ich sie zurückweisen, wie kann ich sie wegwerfen?“
Also, ich sage jetzt
das Allerwichtigste, was du fest im Gedächtnis behalten musst; so wie du einen
Nagel in deine Wand bringst, auf die gleiche Weise behalte es im Zentrum deines
Hirns.
Denn in dieser
Lebensspanne kommen so viele solcher Momente, die unerträglich sind, unerträglich.
Zu dieser Zeit musst du sagen:
„Gott, nachdem Du
mir unermesslich viel gegeben hast, so werde ich dieses akzeptieren. Ja.“
Wenn du diese Einstellung zu Gott entwickeln wirst, dann wird die Möglichkeit, göttliche Liebe, Gnade, Segen zu bekommen, nicht aufhören. Denn nachdem du Seinen guten Segen angenommen hast, so musst du dich auch diesem stellen.
Denke, so wie dir der Arzt eine bitter schmeckende Medizin für deine Genesung von dieser Krankheit gibt, genau so sollte man (dieses) als eine Medizin akzeptieren, dass Gott etwas will; so akzeptierst du es also. Das heißt nicht, dass du hierüber nicht weinen solltest. Tue das alles, aber im Innern von jenem Winkel deines Herzens, wirst du Ihm nicht die Schuld geben.