25.12. 2005

Originalstimme (16:16 - 25:23 Datei 0)

Eine Mutter von drei Kindern kommt am Heiligen Abend nach der Arbeit von der U - Bahn nach Hause, und sie merkt, dass sie sehr traurig wird, weil sie an diesem Abend ganz allein ist. Als sie auf die Terrasse ihres Hauses kommt, sitzen da circa 25 Vögel und warten auf sie. Sie bleibt etwa 2 m vor den Vögeln stehen. Sie wartet eine lange Zeit, und die Vögel bleiben ganz nah bei ihr, und dann weint sie vor Freude.

Ich berichte Maheshji von diesem seltsamen Ereignis.

Maheshji sagt, dass ist eine schöne Frage.

Sieh, alle diese Vögel waren im vergangenen Leben Heilige. Sie kommen, um etwas zu fressen zu bekommen. (Heilige müssen in Indien betteln, um essen zu können.)

Ich sage Maheshji, dass die Vögel von ihr immer etwas bekommen.

 

Maheshji erinnert an eine Geschichte, die wir vor längerer Zeit gehört haben.

Ein Meister sagte vor seinem Tode zu seinen Schülern: Wenn ich sterbe, werdet ihr, wenn alles normal läuft, einen besonderen Klang hören. Er verließ seinen Körper, aber es gab keinen Klang.

Die Schüler suchten nach ihrem Meister, und sie fanden heraus, dass er alsMade in einer Pflaume steckte.

Denn es gilt das Gesetz:

Der letzte Wunsch trägt dich in das neue Leben.

In dem Moment als er starb, drang ein wunderbarer Pflaumenduft in seine Nase, und das war der Grund, warum er als Made in einer Pflaume wiedergeboren wurde.

 

Maheshji sagt: Dies sind besondere Vögel, die essen nur Früchte. Es mag sein, dass diese Vögel Vegetarier sind.

  1. Sie haben die Aufgabe, die Mutter vor ihren Gefühlen zu schützen.
  2. Sie sind gekommen, um ihr die Trauer wegzunehmen.
  3. Deswegen saßen sie so nah bei ihr.

Das ist ein Zeichen dafür, dass der Schüler eines Meisters sich keine Sorgen machen soll.

 „Ich bin bei dir.“

Sie sollte den Segen „Seiner Heiligkeit“ begreifen.

 

Maheshji sagt noch einmal ausdrücklich:

Das ist die Wahrheit.

Und noch etwas es wichtig:

Diese waren keine normalen Vögel, sie sind zu dieser guten Seele geschickt worden. Sie sind Heilige, und sie führen die Aufträge „Seiner Heiligkeit“ aus.

Ich sage Maheshji, das ist unglaublich; ein Europäer kann das nicht begreifen.

 

Maheshji sagt, ein normaler Mensch kann diese Dinge nicht mitteilen. Soweit können sie nicht denken. Wenn du das jemand sagst, dann wird er sagen, ja das kommt vor. Das kann schon sein, die Vögel haben Hunger.

Maheshji sagt, diese Vögel hatten keinen Hunger. Sie kamen, um ihr die Trauer wegzunehmen. Durch ihre Gesellschaft fühlte sie sich nicht mehr allein. Das war eine wirkliche Gesellschaft.

Wenn ihre Kinder da gewesen wären, so wäre das eine sehr äußerliche Gesellschaft gewesen. Sie haben ihre eigenen Gefühle, sie können die Gefühle der Mutter nicht verstehen. Denn in der gegenwärtigen Zeit hat sich die Kultur total verschoben. Die Liebe zwischen Vater und Mutter ist auf der ganzen Welt verlorengegangen.

Das ist sehr wichtig.

Dies ist ein sehr wichtiges Ereignis für die spirituelle Wachsamkeit.

Sie sollte starkes Vertrauen haben, wie die feinstoffliche Welt ihr hilft.

Ich sage Maheshji, dass sie vor den Vögeln stand und weinte. Sie konnte nicht verstehen, warum sie weinte.

Maheshji sagt: Ja, das ist Realität. Ich habe das gerade gesagt. Die unschuldige Liebe der Vögel und ihre spirituelle Kraft haben sie zum Weinen gebracht. Sie haben ihre tiefe spirituelle Kraft aktiviert. Wenn das kommt, weinen die Menschen. Ihre Tränen sind der Beweis, dass dies spirituelle Vögel sind.

Ich sage Maheshji, niemand kann so eine Frage beantworten.

Maheshji sagt, aber das ist wahr.

Maheshji hatte diese Frage schon vorher beantwortet, bevor ich gefragt hatte.

Und Maheshji sagt: Theo, you are late. (Du bist spät dran.)