30.7.02

Mahesh sagt:

Schicksal ist die Kraft, die am wichtigsten zu bewerten ist. Sie treibt die Handlungen am meisten voran.

Diese Kraft ist an den Handlungen zu achtzig bis neunzig Prozent beteiligt. Nur zehn bis zwanzig Prozent unserer Handlungen sind frei. Nur in diesen zehn bis zwanzig Prozent können wir selbst entscheiden und das Schicksal ändern. Man kann denken, dass man seinem Schicksal entgehen kann. 

Man kann denken, dass keine göttliche Steuerung da ist, dass keine göttliche Kraft hinter allem steht. Dann wird große Anarchie das persönliche Leben beherrschen. Das gilt auch für das nationale und internationale Schicksal der Länder.

Mahesh gibt drei einfache Bespiele für das Schicksal eines Landes. 

England, das englische Empire, erstreckte sich um den Globus. Es war ein Reich, in dem zur Zeit der Königin Viktoria die Sonne nicht unterging. Es ist jetzt immer noch das gleiche Land, es sind die gleichen Bewohner dort, der gleiche Intellekt, aber das Empire ist verschwunden. Warum? fragt Mahesh. 

Im zweiten Weltkrieg haben die Engländer und ihre Verbündeten Deutschland völlig zerstört. Jetzt steht Deutschland wieder an der Spitze der Weltmächte. 

Zur Zeit der Römer haben die Römer die gesamte damalige Welt erobert. Von dem Rom, das die Welt regiert hat, ist nichts mehr übrig. Warum ist das so? 

Mahesh sagt, dies alles sind Schicksalszyklen. Und diese Zyklen hören nie auf. 

Diese Kraft kontrolliert das gesamte Universum.

Sie kontrolliert nicht nur das Universum, sondern die gesamte Schöpfung. Andernfalls würde die gesamte Schöpfung kollabieren. Wenn sich die göttliche Kraft entfaltet, dann ist die zentrale Kraft der Sonne mit daran beteiligt, entsprechend dieser göttlichen Anweisung. Die gesamten Explosionen auf der Sonne, das Erscheinungsbild des riesigen Feuerballs, das alles ist zum Erhalt der Schöpfung notwendig. Es ist für den Aufbau notwendig. Es kann auch zur Zerstörung eingesetzt werden. Für beide Zwecke wird es gebraucht. Die Sonne und die Planeten drehen sich nach göttlichen Gesetzen. 

Die gesamte Galaxie und das gesamte Universum sind eins.

Das heißt, sie sind unter einem Kommando. Sie sind untereinander verbunden, auch wenn es von hier anders aussieht, weil die Sterne und die unterschiedlichen Galaxien weit voneinander entfernt sind. Weite Räume sind dazwischen. Aber auf der göttlichen Ebene sind sie miteinander verbunden. Sie folgen intelligenten Gesetzen und Impulsen. 

Die gesamte Schöpfung ist eins. So wie im See Wasser und Wellen zusammengehören.

Ich erkläre euch das, weil ihr in den vierundzwanzig Stunden des Tages ein paar Momente denken sollt:

„Ich bin so groß“

Das heißt, ich bin viel mehr wert, als ich denke. Durch dieses Denken entwickeln sich die folgenden beiden Dinge:   

Das Gefühl, dass alle eine Familie sind.

Durch diesen Funken entsteht Mitgefühl.

Und das Herz des Denkenden füllt sich mit dem Mitgefühl und wahre Liebe für alle keimt auf. Und das nur, weil wir denken, wir sind eins, wir sind eins. 

Auf diese Weise kann man seinen Hass überwinden.

Auf diese Weise werden die Grenzen des Herzens in die Unendlichkeit hinausgeschoben.

Die Freude wird kein Ende haben.

Die Liebe wird endlos.

Nur dadurch, dass man jeden Tag ein paar Minuten so denkt, erfüllt man den göttlichen Auftrag alle zu lieben.

Mahesh sagt, dies ist eine Anweisung für alle und soll im Internet stehen. Welch ein wunderbarer Gedanke. Welch ein göttlicher Gedanke wurde uns da vom Meister mitgeteilt. Mahesh sagt, dieses ist eine spontane Durchgabe ohne irgendein Denken. Wie wunderbar hat Divine Mother diesen Gedanken formuliert. Dieses ist nur eine sehr kleine spirituelle Übung. Wir sollten sie tun und der Gewinn ist ganz enorm. 

Alle sollten ihre Kommentare dafür oder dagegen mitteilen.