18.11.2006

Originalstimme 

Datei1 (3:54 -10:15)

Eine Yogalehrerin fragt Maheshji, wie kann ich Spiritualität erklären?

Maheshji sagt:

Sieh, es gibt zwei Dinge, spirituell und weltlich. Weltlich ist das, was du siehst, die Physik; es gibt aber auch eine Metaphysik. Metaphysik ist das, was du nicht sehen kannst.

Mit Hilfe der Metaphysik bist du in der Lage, die Kraft des wirklichen Seins zu erkennen und zu verstehen.

Mit Hilfe der Metaphysik bist du in der Lage, den Schöpfer zu erkennen.

Mit den normalen Augen kannst du nur die physikalischen Dinge sehen, die groben Dinge, die Materie. Es gibt noch etwas darüber hinaus, und das benennt man mit dem wissenschaftlichen Namen Metaphysik.

Die Weltreligionen bezeichnen das als das Wissen über Gott. Dieses Wissen bezeichnet man als spirituell; alle anderen Dinge gehören zur Energie.

Es gibt im Körper eine Kraft, welche in der Lage ist, über diesen spirituellen Bereich (spirit) klare Auskunft zu geben, und dieses Wissen nennt man spirituelles Wissen.

Wenn man die Begriffe, Physik für das Grobe und Metaphysik für das Feinstoffliche, benutzt, kann man die Spiritualität erklären.

Ein einfaches Beispiel: Die Gallenblase wurde operativ entfernt, aber auch danach bleibt die feinstoffliche Gallenblase im Körper.

Ich sage, das ist auch für mich neu.

Maheshji sagt:

Also alles Grobe, alle Materie, jeder Mensch hat eine feinstoffliche Kraft hinter sich, die arbeitet. Die feinstoffliche Kraft liegt zwischen Gott und der Materie.

Auf diese Weise kannst du versuchen, das zu erklären. Aber das ist für die, die so lange Zeit von diesem Wissen abgeschnitten waren, sehr schwer zu verstehen. Sie waren gezwungen auf dieses Wissen zu verzichten, es gab dort (in Russland) keine Bücher darüber. Man hat versucht sie zu verwirren, und man hat ihnen falsches Wissen vermittelt. 

Ich sage, ich werde ihr diesen Text geben; ich denke, das ist klar.

Maheshji sagt: Ja, aber wenn doch jemand diese Art von unschuldigen Fragen stellt, so kann er fragen. Ihre Fragen sollten klar beantwortet werden, sonst werden sie das nicht verstehen.