2 6.5.02

Mahesh spricht über Träume

Mahesh sagt, Träume sind wichtig. Träume sind nicht ganz und gar verkehrt.

Im Traum erfüllt man sich die Wünsche, die man sich im realen Leben nicht erfüllen kann.

Die Träume können die Zukunft mitteilen und sie berichten auch über die Gegenwart. Durch Träume kann man auch Befriedigung erreichen. So viele Dinge, die wir im Leben nicht bekommen, können wir im Traum erreichen. Dann erfreuen wir uns im Traum an den Dingen. So hat man Vergnügen und Befriedigung. So werden die Menschen auch vor Depressionen geschützt. Träume haben einen Zweck.

Träume sind nicht falsch, sie haben eine Riesenbedeutung im Leben.

Mahesh sagt, die Leute denken, die Träume sind nicht wichtig, das ist falsch.

Es gibt nichts, was keinen Sinn hat, alles hat irgendeinen Sinn.

In dieser Natur ist nichts falsch. Alles hat eine ganz spezielle Bedeutung. Mahesh sagt, das soll auch ins Internet, weil niemand das so genau weiß. Wenn man seine Träume aufschreibt, kann man viele Dinge im Leben verstehen. Man kann seine Gedanken verstehen und man bekommt Informationen über seine eigenen Wünsche. Diese Wünsche werden dann im Traum erfüllt. So kannst du das alles ganz einfach studieren. Die Leute wissen das nicht und keiner kümmert sich um seine Träume.

Die Träume haben immer irgendeinen Grund.

Im Traum trifft man mit Verstorbenen zusammen. Man sieht sie von Angesicht zu Angesicht. Im Traum sehen wir die Vergangenheit, manchmal die Zukunft. Träume sind also keine nutzlose Sache. Und in einer Nacht träumt man gewöhnlich sechs bis sieben verschiedene Träume. Man erinnert sich nur an den letzten oder die letzten beiden Träume.

Eine Sache ist wichtig: Nur der Yogi weiß im Traum, dass es ein Traum ist.

Wir halten die Träume für Wirklichkeit. Der Yogi weiß, dass es ein Traum ist. Er betrachtet den Traum, er steigt nicht ein. Er weiß, dies ist ein Traum. Er weiß, es ist nicht wahr, es ist ein Traum. Genauso ist das bei ihm im Wachzustand. Auch da weiß er, dass das nicht die Realität ist. Er weiß, dass auch das alles Traum ist. Er kann sein eigenes Glück, seine wahre Identität und die falschen Bilder voneinander unterscheiden. Er haftet an nichts an, deswegen kann er das so sehen. So hat das Unwissen keine Chance ihn zu beeinflussen. Es hat keine Chance, seinen Segen zu stören.

Er ist immer glücklich. Er versteht, was falsch ist und was die Wahrheit ist.

So wie einer, der auf einem großen Stein steht, der von Wasserfluten umspült ist. Er weiß, dieser Felsen wird sich nicht bewegen. Die Bewegungen im Leben sind wie eine Flut.

Der Yogi lässt sich durch das, was da abläuft, in keiner Weise stören.

Er ist voll Vertrauen.

1. Er kennt keine Angst.

2. Er kennt kein Unwissen.

3. Er hat keine großen Wünsche.

4. Er kennt keine Lust.

5. Er hat keine Gier nach irgendetwas.

6. Er hängt an nichts.

All diese Dinge führen dazu, dass das Vertrauen gestört wird.

Er bleibt in seiner wahren Natur und er ist vollkommen glücklich. Man sollte sich immer so fühlen, als wenn man auf einem großen Stein in der Mitte eines reißenden Wassers ist, dass einem nichts etwas anhaben kann. Keine Kraft in der Schöpfung kann seine innere Ruhe, sein inneres Glück stören.

Tod und Zerstörung können nur die Hülle, den Körper zerstören, dich selbst niemals.

Und diese Hülle ist sowieso falsch, das ist nicht die Realität. Um das zu verstehen muss man den inneren Dialog machen, mit sich selbst sprechen und die Situation für sich klären. Du musst dich mit deiner Angst auseinandersetzen. Dabei ist die Praxis der Meditation wichtig, oder irgendeine andere spirituelle Übung. Mahesh sagt, wir müssen uns immer vor Augen halten, was die Wahrheit ist und was Turbulenzen sind. Mahesh sagt wörtlich, wir sollen diesen Satz in die Website bringen.

Wir sollen immer auseinanderhalten, was Wahrheit ist und was eine Turbulenz ist.

Der Wirbel kann die Wahrheit niemals zerstören. Der Wirbel ist momentan, und die Wahrheit ist immer gleich. Die Turbulenz ist nur ein Traum. Der Träumer ist die Wahrheit.

Träume können den, der träumt, nicht vernichten.

Man sollte diesen Gedanken immer wieder denken und fühlen.