18.09.2011

Originalstimme (12:51 - 28:41) Datei 1

Ihr 90 jähriger Vater starb vor 5 Wochen. Sie leidet, weil sie das Gefühl nicht los wird, dass die Ärzte nicht ihr Bestes für ihren Vater getan haben. Ihre Frage ist, wie kann ich den Druck, dass nicht alles für meinen Vater getan wurde, loswerden?

Maheshji sagt:

Sieh, Geburt und Tod sind im Voraus festgelegt. Der Zeitpunkt des Todes liegt fest.

Maheshji zitiert in diesem Zusammenhang ein Gebet auf Hindi. Das bedeutet:

Der Zeitpunkt des Todes ist vorherbestimmt. Warum soll ich mir dann darum Sorgen machen, wenn der Zeitpunkt des Todes festgelegt ist?

Maheshji illustriert das, damit wir zu dieser Information Vertrauen fassen können:

Die Schüler von unserem Großmeister und die Astrologen haben Ihn in Benares gefragt:

Warum hast du deinem Schüler Swami Rama so viele spirituelle Kräfte gegeben, obgleich er nur so wenige Jahre zu leben hatte? In Swami Rama´s Schicksal war sein Tod im Alter von nur 27 Jahren festgelegt.

Dann antwortete mein Großmeister: „Ich weiß, sein Alter wird nur 27 Jahre. Ich werde ihm durch meine Kräfte ein höheres Alter zur Verfügung stellen.“

Und als der Zeitpunkt seines Todes gekommen war, stürzte Swami Rama im Himalaja ab. Doch er blieb an einem abgeschlagenen Baum hängen. Ein herausragender Ast verletzte ihn sehr schwer in der Magenregion, dass er daran starb. Der Großmeister wies die Bewohner des nahe gelegenen Dorfes an, dorthin zu gehen, ihm den Körper des Schwerverletzten zu bringen.

Der Großmeister hat eine ayurvedische Behandlung mit Swami Rama gemacht. Niemand weiß, was Er gemacht hat, und er lebte weiter.

Also der Zeitpunkt des Todes, das betrifft jeden, egal ob er ein Heiliger ist oder irgendwer sonst: Lord Buddha, Lord Krishna, Lord Ram. Wer auch immer das ist, auch Christus.

1.     Nicht nur der Todestag ist festgelegt,

2.     selbst die Uhrzeit des Todes

3.     und der Ort des Todes liegen fest.

4.     Es ist außerdem festgelegt, wer dabei sein wird.

Maheshji sagt ausdrücklich: Der Tod kommt niemals zu jemandem, derjenige selbst geht zum Tod.

Hier war der Tod deines Vaters vorherbestimmt. Ärzte könnten Krankheiten heilen, aber sie können das Leben unter keinen Umständen verlängern.

Dazu teile ich einen weiteren Punkt mit:

Maharishi Patanjali war zunächst ayurvedische Arzt. Alles was er über die Kräuter wusste, hat er eingesetzt. Er hat erkannt, dass er die Stärke eines Patienten beeinflussen konnte, aber nicht den Todeszeitpunkt. Danach erlernte er die Yogaübungen.

Mithilfe dieser Technik kann die Lebenszeit auf zweierlei Weise verlängert werden; ich erkläre das:

1.     Durch das Üben der höheren Meditationstechniken

2.     und der Pranayamaübungen.

3.     Und durch Kaetcheri, das werde ich euch in Indien erklären. (Das ist das Wechseln eines Körpers.) Ich habe dir schon gesagt, dass ich euch dieses Mal den Vorteil von Kaetcheri unterrichten werde. (Para-kaya pravesha „Unter Meistern im Himalaya“ Seite 414  ISBN 3-442-21542-0)

Mit diesen Hilfsmitteln kann man die Lebenszeit beliebig verlängern. Es gibt da mehrere indische Yogis, die das machen. Es gibt im Himalaya einen Ort mit Namen „Dyan Canch“ Swamiji hat den Ort erwähnt. Ein normaler Mensch kann dort nicht hingehen. Da leben die Heiligen schon seit Millionen von Jahren und machen ihre spirituellen Übungen (Sadhana).

Also über Sadhana kann man das Leben verlängern und das 2. ist Para-kaya pravesha; dabei betritt die Seele einen anderen Körper, Baba hat das erklärt.

Und ihr könnt diesmal zu Christus fragen: Als er gestorben war, du bist Arzt, wie konnte er nach der Grablegung weiterleben? Stellt diese Frage, ich werde euch das im Einzelnen erläutern. Ich werde dieses Geheimnis zum ersten mal offen legen.Christus war der Schüler eines indischen Heiligen, und die indischen Heiligen wissen das. Denn er war vorbereitet, weil der Meister das Ende kannte. Christus wusste auch um seine Kreuzigung, er war darauf vorbereitet. Und er muss diese Mission erfüllen, die Gott selbst auf ihn übertragen hatte. Ich werde im Detail dazu sprechen.Hast du noch eine weitere Frage dazu?

Sie sagt, sie fühlt sich am Tod des Vaters schuldig.

Maheshji sagt: Nein. Nein, der Zeitpunkt des Todes war bereits festgelegt. Der Tod kann durch die Ernsthaftigkeit der Ärzte nicht hinausgeschoben werden. Maheshji wiederholt noch einmal: In diesem Fall war der Zeitpunkt des Todes so festgelegt, und deine Gedanken sind absolut falsch. Fühle dich nicht schuldig.