Die Auswirkung des Stierkampfs auf die Menschen, die dort leben.

06.6.2014

Originalstimme (4:28 – 19:00) Rota, Spanien

En zehnjähriger Junge wird von seinen 3 Freunden immer wieder verprügelt. Seine Mutter fragt Maheshji um Rat.

Maheshji sagt:

Diese Prügelei sollte durch die beiden Eltern des Kindes abgestellt werden, indem sie mit allen, die daran beteiligt sind, reden. Das ist die beste und positive Art dem zu begegnen.

Ich sage, dass außer der Mutter niemand an dieser Lösung interessiert ist. Ich informiere Maheshji, dass der Junge bisher schon zweimal gesagt hat, er will nicht länger leben.

Maheshji sagt, deswegen habe ich den Vorschlag gemacht. Wenn sie dann normale Freunde geworden sind, dann werden sie sich entschuldigen, das ist die beste Lösung.

Ich sage, dass es schwierig ist, das zu stoppen, wenn die Eltern das Kind nicht unterstützen.

Maheshji sagt: Die Mutter soll mit den Eltern reden.

Ich sage, dass die Mutter bereits mit den Eltern geredet hat, aber sie sagen, das ist zwischen den Jungen normal, die Kinder müssen damit selbst zurecht kommen.

Maheshji sagt: Nein, nein, man muss ihnen richtig erklären, warum sich dieser kriminelle Gedanke in ihren Gehirnen festgesetzt hat. Sie sollten Freunde sein!

Dies ist ein animalischer Instinkt Rache zu nehmen.

Elna sollte sich mit der Mutter des Sohnes zusammentun und ihnen erklären, dass die menschliche Kultur, die Kultur, welche von Jesus Christus gepredigt worden ist, Freundschaft ist, universale Brüderschaft.

Warum sollte ich meinem Kind einen so aggressiven Gedanken, wie den anderen zu verprügeln, vermitteln, den Gedanken, den anderen zu quälen, zu kämpfen und Rache zu nehmen?                                                        

Nach den Regeln des Yoga und nach den Worten von Jesus Christus ist das nicht erlaubt. Entsprechend der christlichen Philosophie sollten sie Brüderlichkeit entwickeln und keinen animalischen Instinkt. Auf diese Weise sollten sie miteinander reden.

Maheshji sagt ausdrücklich: Dieser Instinkt zu kämpfen ist reiner Unsinn.

Kämpfe für eine gute Sache! Diese Art zu kämpfen, wie sie das vorschlagen, ist falsch.

Ich berichte Maheshji darüber, dass Elna und ich Probleme haben die Konflikte der Leute in Spanien zu verstehen. Um das korrekt übersetzen zu können, müssen wir uns vorher mit den Leuten treffen. Ich sage, das ist nur in Spanien so. (Wir haben dies Problem weder in Deutschland, noch in Russland noch in Norwegen gehabt.)

Maheshji antwortet darauf: Sieh, in Spanien kämpfen Menschen gegen Tiere (Stierkampf). Sie sind auf einen Dialog nicht vorbereitet, das ist der Grund dafür.

Versuche zu verstehen:

1.     Jagen ist etwas anderes.

2.     Kämpfen ist etwas anderes.

3.     Sie benehmen sich wie Tiere. Maheshji sagt wörtlich: Sie sind immer noch Tiere. (Still they are animal.)

4.     Sie haben kein Mitgefühl. Wie können sie dann sagen, dass sie Christen sind? Ich denke, bisher hat niemand diese Frage gestellt.

5.     Kampf Mann gegen Mann ist o.k.

6.     Wenn ein Mensch gegen ein Tier kämpft, zeigt das, dass sie noch nicht aus dem animalischen Instinkt herausgekommen sind.

Außerdem haben sie ein Fest an dem sie die Stiere durch die Straßen rennen lassen, und sie setzen sich dabei schweren Verletzungen aus. Sie haben also noch keinen menschlichen Instinkt entwickelt.

Ich informiere Maheshji darüber, dass in Nordspanien der Stierkampf abgeschafft ist, aber im Süden geht das weiter.

Maheshji hatte dafür gebetet, dass der Stierkampf abgeschafft wird. In Nordspanien ist er abgeschafft. Elna soll Maheshji informieren, wenn das Ziel auch im Süden erreicht ist. Maheshji sagt wörtlich: Sie sind immer noch Tiere. (They are still animal.)

Ich sage: Wir haben ernsthafte Probleme, die Konflikte der Leute zu verstehen. Ich habe das nirgendwo festgestellt außer in Spanien.

Maheshji sagt: Deswegen habe ich erklärt, warum das so ist.

Ich sage, ja, ich hätte das nicht herausgefunden.  

 

Nachtrag: Dieser Text ging an gleichen Tag in die Website.

Am nächsten Tag sprach die Mutter mit den Eltern der 3 Kinder, in der gleichen Weise wie Maheshji es angegeben hatte, ohne den Text von Maheshji zu kennen. Der Text war zu dem Zeitpunkt noch nicht ins Spanische übersetzt worden.

Am nächsten Tag trafen sich alle 4 Kinder auf einer gemeinsamen Veranstaltung. Ihr Junge wollte nicht hingehen, weil er wieder Prügel befürchtete. Die Mutter sagte zu ihm: „Gehen hin. Ich werde von einem nahe gelegenen Spielplatz aus Acht geben.“

Die Veranstaltung begann am Nachmittag und die 4 Kinder haben bis abends um 11:00 Uhr wunderbar miteinander gespielt. So etwas hatte es seit Jahren nicht gegeben. Die Kinder und ihre Eltern sind verändert.