26.04.2009
Originalstimme (49:13 - 53:00) Datei 2
Eine Frau lebt in ihrer Familie mit einem erwachsenen, psychisch labilen Stiefsohn. Sie fragt Maheshji, wie kann ich unser Zusammenleben verbessern?
Maheshji gibt ihr die folgende Verordnung und sagt:
- Benutze täglich ein Mudra: Daumen und Kleinfinger der gleichen Hand berühren sich an den Enden, die anderen drei Finger sind gestreckt. Wer das nicht tun kann, kann auch das Akasha Mudra (s. Hatha Yoga Handbuch) benutzen, da berühren sich Daumen und Zeigefinger. Wenn sie geht, wenn sie sitzt, sollte sie immer wieder dieses Mudra machen.
- Brahmerie (s. HYHb).
- Und den Klang OM im Geist wiederholen.
Das ist genug. Sie sollte das machen und in kürzester Zeit verändert sich die Situation. Beobachtet die Veränderung.
Ihr Sohn sollte das auch jeden Tag machen, weil er psychisch labil ist. Wenn er das nicht will, soll sie das alleine machen, sie wird die Veränderung sehen.
Maheshji sagt ausdrücklich:
Sie soll das Wort Stiefsohn löschen, es ist ihr Sohn. Alle sind Söhne (Töchter) eines Gottes. Niemand ist ein Stiefsohn, das ist eine falsche Formulierung. Alle sind Brüder, alle sind eine Familie.
Wenn du dabei bist, dich in Gottes Hand zu begeben, dann musst du deine Vorstellungen verbessern. Du musst deine Gefühle aus diesen konservativen Formulierungen herausbringen. Kipp das aus deinem Geist heraus und lenke deinen Geist auf diese wesentlichen Dinge.