Deeksha Rota, Spanien 02.06.2014

02.06.2014 

Originalstimme (18:12 - 42:05)

Eine Frau mit 47 Jahren hat seit 4 Jahren zur Zeit der Regel Schmerzen in beiden Brüsten. Sie fragt Maheshji um Rat.

Maheshji sagt, dieses Problem entsteht durch ein hormonelles Ungleichgewicht, es ist der Beginn der Menopause. Sie sollte die folgende Verordnung einhalten:

1.     Die Kalziumszufuhr verstärken, 2 Teelöffel weiße Sesamsamen täglich. Sie kann die Sesamsamen außerdem im Dahl oder in Chapaties essen.

2.     Sesamölmassage beider Brüste. Bis zur nächsten Regel sind es noch 3 Wochen. Sie soll mit der Behandlung sofort anfangen und in 3 Wochen sagen, ob es besser geworden ist oder nicht.

3.     Sie soll täglich 1 Esslöffel Metisamen über Nacht in 1 Glas Wasser legen und früh das Wasser trinken und die Metisamen essen. Maheshji fragt nach der Temperatur, denn Metisamen und Sesamsamen wirken heiß auf den Organismus. In Spanien ist zur Zeit 25°, aber in Indien 44°. In Indien könnte man diese Therapie bei so einer Störung zur Zeit nicht machen, aber 25° sind kein Problem.

Maheshji sagt, eine Sache ist in diesem Zusammenhang wichtig.

Sie sollte versuchen glücklich zu sein.

Bei einer monotonen Grundstimmung werden diese Beschwerden stärker. Sie sollte versuchen selbst glücklich zu sein. Sie sollte nicht monoton und melancholisch werden. Auf Nachfrage bestätigt sie diese Monotonie.

Maheshji sagt: Das hängt auch mit diesem Hormonungleichgewicht zusammen.

Sie hat einen 20 Jahre alten Sohn. Maheshji sagt, das ist gut.

Maheshji ordnet an: Sie sollte denken, dass sie keine Krankheit hat. Sie ist perfekt in Ordnung. Das alles ist natürlich.

Wenn du denkst, das ist eine Krankheit, dann wird die Depression verstärkt.

Denke von diesem Moment an: „Du hast keine Schmerzen. Du bist vollständig in Ordnung. Das ist natürlich.“ Wenn du denkst, das ist eine Krankheit, dann wirst du noch mehr depressiv.

Denke von nun an: „Du hast keine Schmerzen. Du bist OK.“

1.     Du solltest den Fisch machen, das ist hilfreich.

2.     Nackenübungen sollte sie machen, einschließlich der Nackenrotation. Das wird ihr helfen. Diese Nackenübungen kann sie zu jeder Zeit machen, drei Stunden nach den Mahlzeiten nicht.

3.     Sie soll Ujjayi Pranayama machen. Nur Ujjayi Pranayama aktiviert den Nerven direkt. Bei der Einatmung spürt man ein Geräusch im Nacken. Man spürt das Atemgeräusch in diesen Muskeln. Maheshji wird uns diese Pranayama Übung in Indien noch einmal erklären, das ist eine schwierige Pranayamaübung. Über diese Übung wird dieser Nerv direkt aktiviert.

(Ujjayi Pranayama siehe Hatha Yoga Handbuch unter Pranayamaübungen.)