01.09.2005

Originalstimme (06:45 - 30:09)

Eine junge Frau hat im 6. Schwangerschaftsmonat im hinteren Viertel des Gebärmutterhalses eine trichterförmige Erweiterung auf 1 cm Länge. Das tritt normalerweise erst kurz vor der Geburt auf. Ich frage Maheshji um seinen Rat.

Maheshji sagt:

Das hat eine Ursache. Irgendein Fehler hat das verursacht, irgendein Fehler körperlicher Art oder geistiger Art. Irgendetwas muss da sein, dass eingetreten ist, was erst zum Zeitpunkt der Geburt vorkommt.

Dass das im sechsten Schwangerschaftsmonat aufgetreten ist, ist durch irgendeinen Fehler, den sie gemacht hat, entstanden.

Sie soll wenigstens 24 Stunden zurück alle Ereignisse erinnern, was sie gegessen hat, was sie bei dem Essen empfunden hat. Ob sie sehr scharf gewürzte Sachen gegessen hat, Fleisch, Gewürze. Hühnchen könnte das zum Beispiel gewesen sein. Selbst Eier sollte sie nicht essen.

Diese Dinge sind für das Kind nicht geeignet. Das heißt, alles, was im Körper starke Hitze macht, sollte sie vermeiden.

Sie sollte normale Dinge essen, Chapaties, Hülsenfrüchte, Gemüse, wenig Gewürze.

Mahesh sagt, Hühnchen ist sehr starkes Fleisch, was in diesem Bereich eine sofortige Wirkung hat. Das könnte der Grund sein. Ja, das ist wahr.

Jemand, der sensibel ist, der sehr emotional ist, auf den wirken diese Art von Speisen stärker. Und sie ist emotional, das hat mit Sicherheit einen Einfluss auf den Körper. Ohne eine solche Störung kann das nicht geschehen, weil es gegen die Natur ist.

Ich sage, dass diese Störungen in unserer Kultur sehr oft vorkommen, und dass niemand deren Ursache kennt.

Maheshji sagt, ja, das erfordert korrekte wissenschaftliche Forschung.

Man muss in diesen Fällen die letzten 24 bis 48 Stunden überprüfen, was jemand körperlich gemacht hat, oder was er im Geiste gedacht hat.

Ich sage Maheshji: Ihre geistige Verfassung war sehr gut, dann muss es mit der Ernährung zusammenhängen.

Mahesh bestätigt das. Das Kind ist in hohem Maße mit den Gefühlen, mit dem Gehirn, mit den Gedanken der Mutter verbunden, in sehr hohem Maße. Jedes Gefühl hat eine Wirkung auf das Kind, das ganze Leben hindurch. Das Kind ist sehr sensibel.

Also drei Dinge habe ich als Ursache hervorgehoben:

  1. körperliche Tätigkeit,
  2. das Denken
  3. und die Ernährung.

Das Kind wird durch diese Dinge gestört, seine Entwicklung wird beeinträchtigt. Wenn so etwas geschieht, wird die Verbindung zwischen Mutter und Kind unterbrochen. Wenn das nur ein paar Sekunden geschieht, bekommt das Kind Angst. Wenn das geschieht, reagiert das ganze System plötzlich anders.

 

Sieh, das Kind lebt in einem Zustand vollkommenen Segens. Wenn das Kind geboren ist, fühlt es sich unwohl. Wenn es die neue Umgebung  bemerkt, so hat das eine Auswirkung auf seine gesamte geistige Verfassung. Diese Atmosphäre hat eine Auswirkung auf den Zustand seines Geistes. Das heißt, diese Erfahrung ist für das Kind unbekannt, deswegen schreit das Kind. Nicht wegen Schmerz, nein, wegen der geänderten Atmosphäre, ein geändertes Klima, eine andere Atmosphäre. So wie einer, der in einem klimatisierten Raum ist und dann in die Wüste geht.

 

Es gab einmal einen Heiligen, er war in der Gebärmutter, und er wollte nicht herauskommen. Er sagte, ich will nicht geboren werden. Sie haben ihn gebeten, aber er blieb eine lange Zeit in der Gebärmutter. Nein, ich will nicht heraus. Er war so spirituell. Er wusste, wenn ich herauskomme, ist es mit dem Segen vorbei. Und ich muss all diesen alltäglichen Widerwärtigkeiten, diesem blinden, nicht religiösen Netzwerk entgegensehen.

 

Durch solche Dinge wird das Kind ohne Zweifel beunruhigt, und diese Unruhe bleibt sein ganzes Leben über. Wenn das Kind geboren wird, wirst du das feststellen.

Zu der Zeit, als das geschehen ist, wird er sein Leben lang ein Unbehagen spüren. Halt also die Zeit dieses Ereignisses fest, die Uhrzeit. Wenn das Kind heranwächst, kannst du das beobachten. Ja, das sind sehr hohe spirituelle Dinge.

 

Stell dir nur einmal vor, wenn du in der Gebärmutter fotografierst, welcher Frieden da in dem Gesicht des Kindes ist. Nichts stört es, es schwimmt in dem Wasser, in dem Blut, da ist keine Störung, himmlischer Frieden.

Sieh dir das an, ich habe das gesehen. Diesen Frieden kann niemand erreichen, nachdem er geboren wurde.

Manchmal, wenn das Kind schläft, kannst du das sehen.

Die westliche Psychologie, die sagt, dass das Kind bei Null anfängt, ist vollkommen falsch.

 

In der Zeit dieser Schwangerschaft sollte sie

  1. Honig nehmen, Honig und Zitrone.
  2. Sie soll zurücküberlegen, was sie in den letzten 24 bis 48 Stunden gemacht hat.
  3. Sie soll die großen braunen Shotihara zu Pulver reiben und in Milch oder Wasser zu sich nehmen.
  4. Sie soll feines Hing (Asaphötida), ein kleines Stückchen ins Wasser stecken und im Abstand von 4 cm um den Nabel herum massieren. Es soll den Nabel nicht berühren.Hing hilft sehr gegen Magen - Darmbeschwerden.

Das hilft beim Kind, es hilft bei jedem, in ein paar Minuten sind die Beschwerden weg. Man kann das auch auf die Fingernägel tun und auf die Temporalregion am Kopf.

Wenn du das ins Wasser tust, wird es milchig, und es hat einen sehr strengen Geruch. Es ist so hart wie Stein. Ich werde das mit Ravi schicken.

Wenn du Zahnschmerzen hast, leg ein kleines Stück unter den Zahn, und du hast sofort Erleichterung. Mach das auf diese Weise, wenn so ein Problem da ist, normalisiert sich das.

Frag auch noch mal, ob sie viele Darmbeschwerden hatte. Das hatte sie nicht.

Wenn so ein Magenproblem da ist, kann sie auch ein kleines Stückchen Knoblauch mit Milch nehmen, dann geht es zurück.

Schreib die Frage auf, wie der Reinigungsprozess abläuft. Frag das in Indien. Diese Technik habe ich euch noch nicht gegeben.

Maheshji bedankt sich für das Gespräch.

Möge Divine Mother euch alle segnen.