Die meisten Menschen haben kein perfektes Wissen.

28.09.2007

Originalstimme (09:06 - 51:54)

Um die Technik des Yoga wirklich zu erlernen, ist die ständige Unterrichtung durch einen kompetenten Meister unverzichtbar. Das ist auch der Grund, warum wir uns in allem, was wir tun, auf  Maheshji beziehen. Nach einem Treffen mit westlichen Yogaexperten in Wien waren wir sehr enttäuscht, und fragten Maheshji um Rat.

Maheshji sagt:

Diese Leute haben kein perfektes Wissen; alles, was sie gelernt haben, ist von verschiedenen Meistern, das ist alles Müll.

Sie wollen einen solchen geistigen Zustand erreichen, solch eine Reinheit der Gedanken, diese Reinheit des Bewusstseins - - -.

Solange sie den Techniken der Sanatan Philosophie nicht korrekt folgen: Yoga, Bhakti und so vielen anderen Techniken, so lange können sie kein reines Bewusstsein erreichen.

Maheshji berichtet über sich und sagt: Sieh, wenn ein Thema zu mir kommt, welches ich nicht kenne, dann setzt die Wirkung dieser Techniken unmittelbar ein. Es ist ein Erkennungsmerkmal für dieses Bewusstsein, dass man die Frage unmittelbar beantworten kann, als sei ich Meister dieser Disziplin, du hast das gesehen.

Ich bestätige, dass ich diese Erfahrung ständig gemacht habe.

Maheshji sagt: Ich pflege Fragen zu beantworten, bevor sie gestellt worden sind. Ich beantworte die Frage, bevor du gefragt hast. Die Frage ist in deinem Geist aufgetaucht und darauf reagiere ich.

Das bedeutet, dass keiner für sich alleine ist, alle Wesen sind miteinander verbunden, du, ich, oder irgendeine Person, alle lebenden und nicht lebenden Wesen, alle Kreaturen, alle Tiere, Pflanzen, Steine, der Planet Erde. Alles hat Leben.

Ich habe gesehen, wie mein Meister mich Erfahrungen machen ließ. Er pflegte mit dem Planeten Erde zu sprechen, er redete (mit dem Material) Ton, er unterhielt sich mit einem Vogel. Er hat mir das gezeigt, als ich in Nepal war. Diese Leute wollen über ihre Intelligenz Wissen erwerben.

Du musst die Intelligenz aber aufgeben!

Deswegen hat Baba mich „Murk“ (= Idiot) genannt. Du sollst deinen Intellekt also nicht benutzen, weil diese Fähigkeit aus Maya (Illusion) gemacht ist. Wie willst du also von der Illusion zur Wahrheit kommen? Alles, was du kennst, fällt unter Maya, du kannst die Wahrheit nicht sehen.

Um die Wahrheit zu sehen, musst du deine innere Intuition benutzen.

In der Sprache des Yoga nennt man das Vikian Shak, das bedeutet reines Bewusstsein. Im Englischen nennt man das den sechsten Sinn.

Wer diesen Zustand erreicht hat, der kann jede Frage zu jedem Thema ohne Verzögerung beantworten, weil er die Wahrheit gesehen hat; damit ist er annähernd zur Wahrheit geworden. Über diese Wahrheit hinaus gibt es nichts.

Maheshji sagt: Ich kritisiere niemanden, ich sage nur, was der Meister will, und ich befolge seine Anweisungen, und ich mache Fortschritte. Wenn du das nicht akzeptierst, so ist das deine Sache.

Maheshji fährt fort: Warum denkst du denn, dass diese unbedeutenden Leute wichtig sind. Wir haben ein „Wahrheitsprogramm“, lass dich nicht herunterziehen. Das sind nicht unsere Führer, sie dienen nicht dem Meister. Unser Meister ist im Himmel, oder ich kann nicht sagen, wo Er ist, aber Sein Segen und Seine Anweisungen kommen immer noch, und wir alle folgen dem.

Wie viele Probleme sind schon aufgetaucht, sie sind alle gelöst; ohne irgendeine Anstrengung. Wie geht das? So ist die Geschichte.

Du kannst das vergleichen, indem du die Situation vorher, mit der nachher vergleichst. Es ist eine unsichtbare Kraft da, die uns hilft. Wenn immer eine solche Situation da ist, sage ich, bedanke dich beim Meister. Ich habe nie gesagt, bedanke dich bei mir. „Danke dem Meister!“ Er hat das getan, ich bin nur ein Medium. Für solche Meister kann nicht jeder Medium sein.

Alle Heiligen dienen einer Person, die kompetent ist, ihre leisen Anweisungen zu befolgen. Die Meister selbst geben die Anweisungen nicht, das macht einer, der dazwischengeschaltet ist. Sie reden zu dem entsprechenden Schüler von Herz zu Herz. Niemand sonst kann diese Botschaft aufnehmen, es ist eine Herz zu Herz Kommunikation.

Das ist hier ganz deutlich, der Meister hat seinen Körper 1996 verlassen. Seither sind so viele Wunder geschehen, wie? Ich habe das akzeptiert, und ich habe gesagt: Er hat das getan. Sage ich da etwa etwas Falsches? Wie kann ich das überhaupt sagen?

Fühle nichts wegen deren Benehmen. Du beleidigst Swamiji, wenn du dich wegen dieser Leute schlecht fühlst. Swamiji hilft dir bei allen Sachen, warum bist du wegen dieser Leute beunruhigt? Maheshji hat das vorher schon gesagt. Er weiß, dass die so sind und das ablehnen, und genau das geschah.

Wenn sie zu dem, was wir geschrieben haben, zu diesen Atemübungen und zu diesem Asanaübungsprogramm (zum Hatha Yoga Handbuch), irgendeine Frage gestellt hätten, dann hätten wir ihnen das erklärt. Wie können sie das ablehnen, sie sind keine Heiligen, und sie sind nicht die Autorität, die für diese Yogawissenschaft steht. Sie vertreten die Yogawissenschaft nur halb, sie stehen für mehrere Dinge, Tai-Chi, Prana Sachen, Reiki, das ist keine vollständige Wissenschaft. Ich sage nicht, dass das alles falsch ist, nein, nein, nein, aber das sind keine so perfekten Wissenschaften wie Yoga.

Die Yogaschule orientiert sich an Maharishi Patanjali, niemand kann sagen, dass das alles Unsinn ist. Nur die indischen Heiligen haben Patanjali nicht akzeptiert, weil er der erste Mensch war, der dem Körper Wichtigkeit beigemessen hat. Aber Maharishi Patanjali hatte die Sichtweise, dass für die spirituelle Entwicklung der Körper ein Mittel ist, und dass der Körper auch perfekt werden sollte. Zu dem Zweck hat er natürliche Übungen von Tieren, Vögeln und Pflanzen ausgewählt. Denn er hat das Leben im Baum gesehen, die Haltung des Baumes, die Palme (palmtree).

Sieh dir das nur einmal an: Die Haltung des Kindes (child Asana), die Haltung der Schildkröte (turtoil), der Frosch (Manduka), die Krähe (crow), das Pferd (horse posture), die Katze (cat posture),  die Heuschrecke (Lokus Posture).

Spüre dich einmal in das Denken jener Zeit hinein!