27.05.2007

Originalstimme (04:55 - 12:08)

Eine Frau hat sich durch kontinuierliches negatives Denken an den Rand der Verzweiflung gebracht. Ich bitte Maheshji um seinen Rat.

Maheshji sagt:

  1. Sie sollte eine rote Kopfbedeckung tragen.
  2. Surya Bhedee Pranayama (2) durch das rechte Nasenloch einatmen und durch das linke Nasenloch ausatmen, rechts  ein, links aus, rechts ein, links aus und so weiter.
  3. Sie soll sich morgens die aufgehende Sonne in der Nabelregion vorstellen. Bei der Einatmung den Geist auf den Nabel konzentrieren und das Bild der aufgehenden Sonne in Projektion auf die Nabelregion vor Augen haben; die rote aufgehende Sonne, die rote aufgehende Sonne. Auf diese Weise wird die Wirkung der Pranayama-Übung immens.
  4. Bhramari (3)
  5. Kapalabathi (1), zuerst Kapalabathi, dann Surya Bhedee und dann Bhramari.
  6. Charturth Pranayam (4). Ohne Pranayama - Übungen kann sie diese Depression nicht überwinden. (Die Pranayama - Übungen sind im "Handbuch für Yogalehrer" unter Pranayama - Übungen beschrieben.)
  7. Magendarmreinigung.
  8. Viele süße Früchte.
  9. Wenn sie mit Fleisch aufhören kann, wäre das sehr gut. Sie sollte vegetarisch essen.
  10. Sie sollte sich ihre eigenen Gedanken ansehen. Das heißt, wenn sie negative Gedanken denkt, sollte sie sich fragen, warum tue ich das? Warum denke ich falsch, wenn doch alles in Ordnung ist. Sie hat kein ökonomisches Problem, sie hat kein soziales Problem, sie hat zuhause keinen Streit. Also warum das alles? Auf diese Weise kann sie ihren Geist und ihre Art zu denken reinigen.
  11. Und wenn sie ein bisschen Zeit hat, sollte sie sich auf den Shushumnapunkt konzentrieren.
  12. Sie sollte, sooft sie kann, das Akasha Mudra machen. Die Spitze des Zeigefingers ruht mit sanftem Druck auf dem vorderen Drittel des Daumenendgliedes. Diese Fingerhaltung beruhigt den Energiefluss und reinigt die Gedanken. Denn wenn jemand in dieser Mudra sitzt, bewegt sich seine Energie ganz sanft.