14.12.2011
Originalstimme (20:30 - 40:30)
Wir arbeiten zur Zeit an einem Sprachprojekt, mit dem man jeden Laut in Sanskritbuchstaben ausdrücken kann; man nennt diese Lautschrift Deonagri. Das bedeutet, wenn man einen Laut in Deonagri schreibt, kann ihn jeder sprechen. Man weiß dann noch nicht, was das bedeutet. Aber man kann in jeder Sprache, in der Deonagri eingesetzt wird, sprechen, ohne diese Sprache erlernt zu haben.
Maheshji spricht über dieses Sprachprojekt und sagt:
Sanskrit ist die ideale Sprache dafür, weil der Computer eine perfekte Grammatik verlangt; nicht jede Sprache hat so eine präzise Grammatik.
Wir werden eine Klangdatei erstellen, in der selbst die Schreie der Affen und die Gesänge der Vögel enthalten sind. Einige Menschen können die Schreie der Tiere oder das Gezwitscher der Vögel perfekt nachmachen; das ist die Schönheit der Stimmbänder.
Und der Klang der Sprache verändert sich mit der Erdkrümmung alle neun Meilen, das ist ein Forschungsergebnis aus Indien.
Ich sage, aber jeder weiß, dass sich die Aussprache alle paar Kilometer ändert; sie machen Scherze darüber.
Maheshji sagt: Ja. Sieh, du hast dein Alphabet gesprochen, und ich habe das in Hindi aufgeschrieben, und ich kann das sprechen. Genauso kann man chinesisch oder japanisch in Hindi (= in Sanskritbuchstaben) mit Lautschrift (= Deonagri) schreiben und danach kann man es unmittelbar in der entsprechenden Landessprache aussprechen. Das geht nicht mit allen Sprachen, weil diese nicht so ein umfassendes Alphabet haben. Hindi und Sanskrit haben 52 Konsonanten und 16 Vokale und dazu kommen noch gemischte Konsonanten, keine andere Sprache hat diese Kraft.
Dieses Projekt sollte entwickelt werden und der UNO vorgestellt werden. Alle Länder der Welt sollten verstehen, dass dies ein Geschenk für alle ist, bisher hat keiner darüber nachgedacht.
Und dies wird Freundschaft erzeugen, Brüderlichkeit; und je weiter dies entwickelt wird, entsteht universale Brüderlichkeit.
Maheshji sagt: Sieh, wenn jemand hier in Indien deutsch spricht, fühlst du dich angezogen. Du braust gar nichts dazu zu tun, dein eigener Instinkt gibt dir das ein. Das gleiche geschieht, wenn jemand in der entsprechenden Sprache liest oder spricht. Man kann auf diese Weise alle Klänge sprechen, sei es das Quaken der Frösche oder der Gesang der Vögel.
Bei den europäischen Sprachen wird der Mund in der Vertikalen geöffnet. In Indien oder Asien ist die Stellung der Lippen beim Sprechen zur Seite und der Mund wird deutlich weiter geöffnet, bis zu 2 Querfinger breit. Maheshji lacht und sagt: Ich habe all das gelernt, bevor die Engländer das hiesige Schulsystem verändert haben. Du wirst das bestätigt finden, wenn du irgendjemanden die Konsonanten aussprechen lässt. Wenn du einen Deutschen die Buchstaben sprechen lässt, dann öffnet er den Mund von oben nach unten, nicht seitlich. Die englische Art etwas auszusprechen ist genauso, die Kiefer bewegen sich von oben nach unten. Wenn ein Inder englisch spricht, dann öffnen seine Lippen seitlich.
(Maheshji führt die europäische und auf die indische Sprechweise auf der Tondatei vor.)
So ein Skript in Hindi oder in Sanskrit kann in wenigen Tagen alle Sprachen kopieren, die unterschiedlichen Töne werden von den Zähnen, vom Kehlkopf, von der Zunge und von den Lippen gebildet. Die verschiedenen Klänge werden von ganz unterschiedlichen Teilen des Sprechapparates geformt. Wenn ihr kommt werden wir darüber sprechen. Das ist der Grund dafür, dass ein Sanskritschüler andere Sprachen innerhalb kurzer Zeit kopieren kann. Außerdem ist Sanskrit der Musik sehr nahe.
Maheshji sagt: Eine Frau, die sehr schön geschminkt ist, wird dadurch noch schöner. Genauso ist das wenn Klang zu Musik wird, sie hat eine hypnotisierende Wirkung, und sie wird noch viel wirksamer. Aus diesem Grund ist unsere Erde so wunderbar, weil dieser musikalische Klang ständig da ist, Sekunde um Sekunde. Dieser Klang kontrolliert und erhält den Planeten mit Hilfe der 5 Elemente.
Energie und Befehl, das ist das Geheimnis der Schöpfung.
Das ist auch der Grund, warum Mantren so wichtig sind.
In Mantren werden spezielle Schwingungen erzeugt, und diese Mantren erzeugen eine anders geartete Schöpfung, eine andere Qualität, eine andere Koordination, eine andere Kooperation, Mitgefühl und Zuneigung zu Gott, und Gottes Segen regnet auf uns.
Schmerzen und Agonie, Krankheiten und Katastrophen bleiben aus. All diese Mantren sind in Sanskrit, und die exakte Aussprache ist von äußerster Wichtigkeit. Das ist für euere Zungen so gut wie unmöglich, deswegen habe ich für euch den Weg der Hingabe angegeben. Ich bedanke mich bei Maheshji für diese wunderbare Unterrichtung.
Maheshji sagt: Heute habe ich einige sehr feine Geheimnisse der Schöpfung mitgeteilt; du kannst das auch ins Netz geben.
Und du kannst das mit allen Yogalehrern diskutieren, damit sie die Kraft der Mantren verstehen und die Kultur, die dahinter steht. Wie die Zusammenhänge sind, und wie dies arbeitet.
Maheshji kommt auf die Experimente von Masuru Emoto zu sprechen und sagt: Das ist auch der Grund dafür, warum verschiedene Klänge unterschiedliche Wirkung auf das Wasser haben. Eiskristalle sind je nach Klang vollkommen unterschiedlich gestaltet, Masuru Emoto hat darüber geforscht. Aber die Ursache für die Auswirkung und die Ursache für die feinstoffliche Wirkung, welche in der gleiche Saat verborgen sind, kann nur ein spiritueller Mensch sehen. Genauso wie du nicht das Licht sehen kannst, welches aus deinen Augen kommt, aber ein Moskito kann das sehen.Ich sage, die Moskitos können das sehen, deswegen fliegen sie ins Auge.