23.08.2009

Originalstimme (31:03 - 34:26)

Eine Frau ist seit 25 Jahren verheiratet, und sie fühlt sich zuhause nicht geborgen. Ihre Kinder sind 8 und 11 Jahre und sie meint, dass der Mann sie verlassen könnte; vorsorglich will sie anfangen zu arbeiten. Sie fragt Maheshji um Rat. Ihre Frage ist, soll ich versuchen eine Stelle zu finden oder nicht?

Maheshji sagt: Sieh, das jüngste Kind ist acht Jahre, und du kannst anfangen zu arbeiten. Und wenn du arbeitest, wird dieses Gefühl verschwinden.

Maheshji sagt, dies ist ein Gedanke, den du seit langem in deinem Geist hast; du kannst gar nicht sagen, seit wann dieser Gedanke in deinem Geist umherirrt. Und dieser Gedanke hat zu einem Knoten in deinem Geist geführt. Wenn du anfängst zu arbeiten, bekommt dieser Knoten keine Nahrung mehr. Dieses nicht arbeiten und nur zuhause sein, ist schlecht für dich. Es ist die beste Lösung, das hinter dir zu lassen.  

Ich sage, sie wird sich um einen Job bemühen.

Maheshji sagt: Das ist besser, so wird dein Leben friedvoll.

 

 

PS. Dieser falsche Gedanke ist nicht so selten, wir hatten vor einem halben Jahr einen ähnlichen Fall, der auch gut ausging. Solch ein falscher Gedanke braucht nur von einer Freundin unterstützt zu werden, und die Katastrophe ist da.