07.10.2003
Die ayurvedische Medizin wirkt vollkommen natürlich.
Sie wirkt nicht so wie die allopathische Medizin, die wie die Polizei in die Körperfunktionen eingreift.
Die ayurvedische Medizin arbeitet mit den Organen des Körpers parallel.
1. Sie unterstützt die Körperorgane in ihrem Stoffwechsel und bei ihren chemischen Funktionen.
2. Sie stört die normale Körperchemie niemals.
3. Wenn irgendetwas nicht stimmt, dann greift die ayurvedische Medizin nur diese Störung auf und korrigiert sie, ohne den Frieden des Körpers zu stören.
4. Die Harmonie des Körpers wird nicht gestört.
Aber die allopathische Medizin greift in das ganze System ein, weil sie sich nur auf die Krankheit und nicht auf die Ursache der Krankheit konzentriert. In der allopathischen Medizin werden Teile weggeschnitten oder sie greift so ein, wie eine Armee eingreift, z. B. um Bakterien umzubringen. Dabei werden auch Bakterien zerstört, die der Körper zum Leben braucht. So arbeitet die medizinische Wissenschaft, sie tötet, tötet, tötet.
- In der ayurvedischen Medizin gibt es kein Töten.
- Sie ändert die Körperchemie.
- Und die veränderte Köperchemie wird alles überwachen.
Wir haben das beim hyalinen Knorpel nachgewiesen.
Das Gleiche werde ich beim Insulin nachweisen. Ich werde das nachweisen, aber es erfordert einen ernsthaften Schüler mit Diabetes.
Die ayurvedische Medizin sagt: „Kein Organ stirbt ab.“
Die Organe mögen sich zurückbilden, schrumpfen, aber sie gehen nicht zugrunde.
Bedenke:
Das ist das Prinzip des Körpers. Der Körper wird alles erhalten.
Wenn etwas entfernt werden muss, wird der Körper es entweder aufessen, oder er wird es durch eine Wunde nach außen abstoßen. Das sind die Prinzipien des Körpers.
Aber die Menschen können die Abläufe nicht bis in diese Tiefe hinein verstehen, denn das erfordert Geduld und Vertrauen.
Vertrauen hat die höchste Heilkraft.
Wenn Vertrauen da ist, dann wird deine Körperchemie stark genug sein. Dein Körper selbst wird eine höhere Widerstandskraft haben.
Wenn jemand negativ wird, wird sein Nervensystem langsam und geschwächt, und eine Krankheit kann sich entwickeln.
Man sollte also positiv eingestellt sein. Man sollte glücklich sein. Man sollte zum Doktor und zur Medizin Vertrauen haben.
Vertrauen hat die höchste Heilkraft, viel stärker als alle Medizin.
Du hast gesehen, wie der Meister dir Wasser gab und du bist gesund geworden. Du hattest in das Wasser größtes Vertrauen gesetzt. Du warst sicher, dass es hilft. Was ist das? Das ist Vertrauen. Die ganze Körperchemie wird auf diese Weise stark.
Ich gebe euch dazu ein sehr grobes Beispiel.
Wenn ein Land versklavt wird, und aus diesem unterdrückten Volk ein Führer aufsteht und den Leuten einen Slogan gibt, dann wacht das gesamte Volk auf, und es erhebt sich und leistet Widerstand und kämpft. Woher bekommt das Volk die Kraft?
Der Gedanke und das Vertrauen in den Führer sind die Ursache dafür. Genauso wirkt Vertauen. Vertrauen verleiht unglaubliche Kraft.
Aber das bedeutet nicht, dass man nur Vertrauen haben muss, ohne etwas zu tun. Denn solches Vertrauen zu erwerben ist sehr schwer. Solches Vertrauen haben normalerweise nur große Heilige. Aber um ein so tiefes Vertrauen zu erwerben, ist ein sehr reines spirituelles Herz, ein spiritueller Geist und spirituelles Denken erforderlich.
Im Fall von der heiligen Mira wurde das Gift (Gift der schwarzen Kobra), dass der König ihr geben ließ, zu Nektar. Das ist geschehen. Das ist Geschichte. Das ist nichts anderes, nur Vertrauen. Das Gift wurde zu Nektar.
Die europäische Geschichte der Medizin hat dieses Gefühl für Vertrauen nicht entwickelt. Sie kennt das in dieser Form nicht. Aber in Indien kennt das jeder. Durch den Einfluss des Westens haben sie auch das weitgehend verloren.
Das Benehmen des Arztes und der Krankenschwester hat sich verändert. Wie der Arzt und die Schwester sprechen ist anders geworden. Diese inneren Werte sind verlorengegangen.
Noch vor 40 Jahren sprach ein Arzt so, wie Heilige reden. Ihre Worte enthielten Sympathie und Mitgefühl. Sie sprachen dem Patienten Mut zu. Auch wenn die Erkrankung ernst war, haben sie gesagt, du wirst in Kürze wieder gesund sein. Sie sagten zu den Familienmitgliedern, dass sie für ihn beten sollten und ihn ermutigen sollten, damit es sich bessern würde. Und dass er Geduld haben sollte.
Aber im allopathischen System ist nicht bekannt, dass Vertrauen auch eine starke Medizin ist. Vertrauen ist eine kostenlose Medizin.
Jede Medizin sollte dem Patienten mit Vertrauen gegeben werden.
Diese Kultur ist in der medizinischen Welt sehr wichtig. Man kann das sehr leicht experimentell überprüfen. Man betreut eine Gruppe ohne Vertrauen und eine mit Vertrauen. Du dokumentierst den Grad der Erkrankung und du bekommst das Ergebnis sehr schnell.
Fortsetzung ayurvedische Medizin
28.11.03 - Kanpur
In derayurvedischen Medizin gibt es 7 Wirkungsebenen. Wenn ich Euch diese 7 Schritte nicht aufzähle, dann könnt ihr nicht begreifen, was ich euch erklären will.
1. Flüssigkeit (Juice) Alles, was du isst, wird in Flüssigkeit verwandelt, und wie viele wichtige Dinge werden daraus aufgebaut?
2. Blut
3. Fleisch
4. Fett
5. Knochen
6. Knochenmark – ein sehr wichtiger Teil.
7. Samen
Die normale Wirkungsskala der ayurvedischen Medizin hört hier auf.
8.
Das Achte ist wichtig. Das gibt es normalerweise nicht. Hierfür hat
Maharishi Patanjali Bramacharia (sexuelle Enthaltsamkeit) gefordert.
Das ist ein Zustand, in dem der Samen beschützt wird. Und durch spirituelle Übungen,
durch Tapas, wird dieser Samen in Licht, in Aura umgewandelt. Wenn die Aura mehr
und mehr wird, dann entwickelt sich deine spirituelle Kraft mehr und dann kannst
du leicht Kundalini erwecken. So wie verschiedene Dinge, die Energie erfordern,
so erfordert die Kundalinikraft spirituelle Energie. Die Chakren brauchen diese
Kraft. Man kann die Kraft des Gehirns dann entwickeln und sie benutzen. Das ist
sehr wichtig.
Swami Vivekananda hat ehelos gelebt. Er hatte aus diesem
Grund ein unvorstellbares Gedächtnis, und er hatte unvorstellbare spirituelle
Kraft. Dies ist ein extra Weg. Wenn du diesem Weg folgst, dann kommst du sehr
schnell weiter.
Das bedeutet nicht, dass einer, der verheiratet ist, diesem Weg nicht folgen
kann, und dass er keinen Erfolg haben kann, und dass er seine spirituellen Ziele
nicht erreichen kann.