26.10.2006 Kanpur

Originalstimme (18:20 - 22:23) Datei 1

Es wird eine Frage zu behinderten Kindern gestellt.

Wie kann es sein, dass Kinder mit einer Behinderung geboren werden?

Maheshji sagt:

Das ist eine Bestrafung, die sich aus den Vorleben erklärt. Denkst du, dass Leute, die Kinder umbringen, ohne Bestrafung davon kommen. Es gibt die Strafe zu sterben, es gibt die Strafe, welchen Vater und welche Mutter man bekommt. Wenn ein behindertes Kind geboren wird, leben Vater und Mutter ihr ganzes Leben lang in Schmerzen.

Du denkst, das Kind ist geboren und hat nicht gesündigt. Das hängt mit der Vergangenheit zusammen, aber im Christentum gibt es kein vergangenes Leben. Das heißt, Gott ist schlecht?

Wenn der Neugeborene nichts getan hat, warum leidet er dann?

Die nächste Frage ist zur Abtreibung:

Zur Zeit gibt es im Westen so viele Abtreibungen, ist das Mord?

Maheshji sagt: Ja. Ja, das ist Töten.

Ist eine sehr frühe Unterbrechung der Schwangerschaft auch Töten?

Maheshji sagt, ja das ist auch Töten, denn der Chromosomensatz, der da entsteht, ist Leben. Das Ei hat Leben. Wenn es zur Befruchtung kommt, dann entsteht ein neues Individuum. Aber Leben ist auch vorher da.

Ich habe die Frage, wir wissen, dass die Seele den Körper des Föten im vierten Monat betritt.

Wenn man bis zum dritten Schwangerschaftsmonat eine Abtreibung macht, ist das Mord oder nicht?

Maheshji sagt:

Das ist Mord, weil du den Körper für die kommende Seele blockiert hast.

Ich erkläre das ganz einfach.

Ein Spatz baut in deinem Haus ein Nest. Das Nest ist zu 60% fertig. Du entfernst das Nest. Du hast das Nest zerstört, das Nest. Aber die jungen Spatzen sind schon unterwegs. Genauso ist das bei der Empfängnis, es ist schon alles angelegt. Wenn du den Ablauf störst, ist das Mord.

Maheshji sagt:

Bevor jemand geboren wird, ist alles bereits festgelegt: Wer Vater ist, wer Mutter ist, welche Geschwister dazukommen, und du hast dem sogar zugestimmt.

Das ist so, als wenn du einen Film drehst. Da sind vorher auch alle Rollen festgelegt, und jeder hat seiner Rolle zugestimmt.